Was ich immer denke, wenn ich mir die Urlaubsfotos anderer Leute anschaue, ist: Kann da überhaupt das gleiche Gefühl rüberkommen, das der Andere hat, der wirklich da gewesen ist? Ich will nicht sagen, man langweilt sich dabei oft, während der Andere eine gute Zeit hat. Aber man verbindet halt nichts damit. Oder liegt das schlicht an den Fotos?
Machen wir doch mal einen Test. Ich zeige euch meine Urlaubsfotos und ihr sagt mir, wie sehr ihr euch langweilt? Und, ja gut, das können wir dann gerne auch mal anders herum machen. Wollen ja fair sein.
Und wieder einmal vermisse ich übrigens mein Samsung Galaxy S10. Die beinahe perfekte Urlaubskamera… Alle Bilder vom April 2019.
Singapur:
Bali:
Kleine Zwischenvermutung: Bilder, die nur Landschaft zeigen, sind langweilig. Bilder, auf denen etwas Ungewöhnliches zu sehen ist, sind auch abseits vom Urlaubsfoto interessant?
3 Antworten auf „Anderer Leute Urlaubsfotos“
Mein Senf dazu: die Bilder sind interessant, auch wenn nur Landschaft drauf ist, so lange wie es abwechslungsreich ist und man das Bild halbwegs einordnen kann.
Langweilig wird es wenn es zu viele Bilder sind oder sich die Bilder zu ähnlich sind, das zehnte Bild von einem Jugendstilhaus ist halt zu viel, wenn man nicht zufällig gerade großer Jugendstilfan ist und daher unersättlich.
Und natürlich ist es spannender Fotos zu sehen von mir unbekannten Gegenden, wenn die jetzt alle aus nem holländischen Dorf gewesen wären, wären es wohl schon zu viele gewesen
So sehe ich das auch, gut auf den Punkt gebracht! Wobei es auch auf den Auto ankommt, wer nur banales festhält langweilt, die Perspektive, Motiv und Abwechselung sind wichtig. Und, es kommt natürlich auch darauf an ob der Zuschauer ähnliche Erlebnisse hatte, dann werden passende Gefühle abgerufen, auch wenn Orte unterschiedlich sind.
„Autor“ – nicht „Auto“…