Ich hätte mal wieder Bock auf eine Challenge. Und in meinem Falle ist das theoretisch drin: Wie früh in einer Woche könnte ich eigentlich Wochenende machen? Ich habe mehr oder weniger ein Wochenpensum, das ich in meinem Job zu erfüllen habe. Soundsoviele Beiträge redigieren, selbst schreiben, Aufgaben vorgeben, im Team-Planungstool aktiv sein, E-Mails beantworten, konzeptuelles Planen. Das lässt sich in mehrere Schritte aufteilen, und zumindest die schwergewichtigen Aufgaben davon ließen sich en bloc zu einem beinahe beliebigen Zeitpunkt durchführen.
Heißt auf Deutsch: Wenn ich alle Beiträge geschrieben, redigiert, Arbeit verteilt, E-Mails beantwortet und noch ein Happen weiter konzeptioniert habe, wäre ich in der Woche quasi fertig. Wie früh ist das zu schaffen, ohne dass die Qualität oder irgendetwas anderes leidet? Das würde ich gerne mal herausfinden. Haupt-Stellschraube wäre wahrscheinlich die Effizienz. Clever arbeiten statt hart arbeiten.
Und wenn meine Kollegen das hier lesen: Keine Sorge: ich glaube nicht, dass mir die Arbeit so früh ausgeht und ich dann nicht mehr erreichbar wäre. Aber ich sage sogar zu euch/ihnen: Im Grunde ist es mir egal, wie lange ihr in der Woche arbeitet. Ihr müsst nur euer Pensum erfüllen. Schafft ihr das an einem einzigen Tag: super! Braucht ihr fünf Tage dafür: auch okay.
Vor ein paar Jahren hatte ich mal eine Zeitlang erfolgreich die 4-Tage-Woche bei mir eingeführt. Ich hatte fast jeden Freitag frei, und wenn ich mich richtig erinnere, war ich sehr glücklich damit.
Da würde ich gerne wieder hin.
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Sketchnotes
Eins der letzten Bücher, die ich noch nicht wegminimiert habe, ist ein Einführungsbuch in Sketchnotes. Kaum etwas hat mich seinerzeit mehr begeistert. Kunstlegastheniker wie ich können mit einfachen Mitteln binnen Stunden lernen, witzige, cartoonartige Zeichnungen anzufertigen. Selbst wenn sie (wie ebenfalls ich) eigentlich gar nicht richtig zeichnen können.
Hab mir da heute Abend nochmal eine Übung angesehen und gemacht. Zeichne ein paar Gegenstände nur mit den Grundformen Kreis, Quadrat, Dreieck, Strich und Punkt. Alles andere als leicht…
Wie sieht denn überhaupt so ein Hund schematisch aus? Oder ein Mülleimer? Ein Baum? Ringe um den Saturn? Alles gar nicht so einfach. Und wie bitte soll man die Welt nur mit den Grundformen zeichnen? Aber, ja, im Prinzip kann ich – kann jeder – zeichnen. Das war eine der schönsten Erfahrungen meines Lebens damals.
Und ja, bisschen Übung kann ich auf jeden Fall noch brauchen. ?
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Entweder ist es das iPhone, das meine Bilder aus dem eigenen Fotostream für den Startscreen aufhübscht (Stichwort: KI). Oder manchmal knipse ich gar keine so schlechten Bilder. You decide…
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Ach, einfach mal so, ja?!
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Das scheint denen wichtig zu sein:
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1.FC-Köln-Fanpfahl in meiner Straße. I guess, because: why not?
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Right!