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Getting „Serious“ With My Uke

Ich wollte Ukulele-Unterricht, und dazu habe ich den erstbesten Google-Eintrag kontaktiert. Heute war die erste Stunde. Ist ein Typ, der nicht weit von hier wohnt, leicht vercheckt, all over the place, unglaublich musikalisch, supernett, toll!

Er hat mich vorab gefragt, welchen Song ich gerade übe, und ich antwortete: „Du trägst keine Liebe in dir“. Und den haben wir heute zusammen analysiert und geprobt.

Also, besonders viel habe ich nicht gelernt, auch wenn er auf alle meine Fragen eingegangen ist. Ich habe irgendwie auch nicht das Gefühl, dass da groß was bei rumkommen wird, glaube sogar eher, ich werde mir das meiste zuhause selbst beibringen müssen. Aber irgendwie hat das trotzdem so viel positive Vibes erzeugt ??‍♂️ (yeah!), dass ich da unbedingt mehr von haben will. Wir treffen uns nächste Woche direkt wieder. 🙂

Ich brauchte eine neue Maus, weil meine alte verusselt ist. Hätte nicht gedacht, dass das so ein Act wird. Die alte hatte ich vor Jahren mal nebenbei geshoppt. Sie tat, was sie soll, lag gut in der Hand, konnte Bluetooth, sah hübsch dabei aus, machte motivierende Geräusche, kostete 20 Euro. So etwas wollte ich wieder haben.

Keine Chance!

Mäuse von heute sind entweder urhässlich, haben nur diesen üblen 2,4-GHz-Empfänger, der immer einen USB-Port belegt – wenn du überhaupt noch USB-A hast, mein Notebook nicht. Oder gar Kabel. Vor allem aber ist jede Maus, die ein bisschen nach was aussieht, heute geräuschlos. Die Hersteller preisen diesen Silent Mode an. Was soll das denn?! Kann ja sein, dass das die Lautstärke in einem Großraumbüro um 2 dB reduziert, aber wer arbeitet da schon freiwillig! Ich brauche meine mich produktiv machenden Klickgeräusche!

Nach dem stundenlangen Durchwühlen von etlichen Online-Shopping-Seiten ist es jetzt schließlich die hier geworden. Macht Geräusche, kann Bluetooth, ist minimalistisch, mit 30 Euro noch erschwinglich, sieht noch halbwegs nach was aus. Den Hersteller erratet ihr nie, es ist… * Auflösung am Ende.

Aber was soll das eigentlich: Warum gibt es Technik so oft nur noch so, wie man sie eben nicht möchte. Sind geräuschlose Mäuse wirklich das, was die Welt braucht? Ihr auch? I kinda doubt that!

Der Dönermann in der Kölnstraße an der Haltestelle Chlodwigplatz, in den ich heute eingefallen bin, hatte extrem leckeres Brot. Weil auch der Rest der Falafeltasche zumindest in Ordnung war, bin ich insgesamt hellauf begeistert. Weißer Teig, beinahe Focaccia-mäßig luftig, locker und ohne jeden Widerstand.

Mattes, der just am gleichen Tag heute auch da war, war nicht ganz so hin und weg wie ich. Ich muss das also noch einmal ausprobieren, bevor ich eine generelle Empfehlung aussprechen kann. Nicht dass das am Ende nur Zufall war.

Höhö

Als Pluto noch ein Planet war. <3 (Und die Welt noch in Ordnung? ?)

Júníus Meyvant: Signals (2014):

Das Violinen-Solo am Schluss! Wait for it!

* Dell!

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