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Hi again, Rock’n’Roll!

Es gab schon bessere Nachmittage als den gestern… ciao SV Werder, ciao SVM… ? Aber der Abend mit dem Eurovision war eigentlich ganz witzig. Denn er hatte alles: Abgedrehte Live-Acts, Ironie, Rock’n’Roll und vielleicht sogar einen Drogenskandal. Herrlich!

Die eigentliche Sensation aber: Gleich zwei Rocksongs unter den ersten 10, Italien und Finnland. Der härtere von beiden, Zitti E Buoni von Måneskin aus Italien sogar auf Platz 1. Und zwar fast alleine dank des Publikums. Allein nach den Juryvotings hätte der Schweizer Schmusesong gewonnen. Man könnte kühn sein und behaupten: Die Leute lechzten nach einer Portion Rock’n’Roll. Und ganz ehrlich: Wie sollten sie auch nicht?

Denn dass Rock’n’Roll ist im Grunde tot ist, ist ja kein Geheimnis. Ein paar Acts gibt es noch, zu denen auch junge Menschen gerade zu Festivals strömen, nur um dann zu Hause wieder Deutschrap anzuschmeißen. Rock’n’Roll wird so beschrieben, dass er immer dann auftritt, wenn der Mainstream zu soft, ruhig und poppig wird. Das war in den letzten Jahren der Fall – aber wo war der Rock’n’Roll? Ich wüsste keinen Rock-Act, der aus den letzten 10 Jahren stammt, der heute von internationaler Bedeutung wäre.

Rock’n’Roll ist aber natürlich zu gut, um für immer tot zu sein. Deswegen könnte ich mir jetzt wirklich denken (das schrieb ich neulich schonmal), dass er jetzt als Mode-Erscheinung nochmal wiederkommt und vielleicht sogar ein paar Jahre lang wieder die Charts stürmt. Würde ich mich bestimmt nicht gegen wehren.

Ich bleib dabei: Das ist das beste Smartphone-Foto, das ich je geschossen habe:

Und hier noch paar andere mit dem iPhone 12 Pro Max vom Dezember 2020. Warum sieht das vom Wetter her genauso aus wie jetzt? ? Wo ist der verschissene Sommer? Warum musste Werder absteigen. Warum, waruuum?

2 Antworten auf „Hi again, Rock’n’Roll!“

Warum musste Werder absteigen?
Haben sie sich in den letzten 10 Spieltagen redlich verdient!
Ich bin darüber auch traurig, aber irgendwie trotzdem gerecht…

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