Ich habe derzeit keine Nachbarn und feiere das hart. Direkt neben mir wohnt schon seit Monaten keiner mehr, und die Nachbarn über mir sind auch ausgezogen. Ich kann beinahe so laut sein, was ich will. Ich kann laut mit mir selbst reden, was ich sowieso gerne mache. Und ich kann im Prinzip die Musik voll aufdrehen, weil es keinen stört. Der Nachbar unter mir ist noch da, aber der hört selber gerne laut Rockmusik, der beschwert sich nicht.
Ich weiß, was ihr denkt: Du wohnst doch am Frankenbadplatz, wo jeder den ganzen Tag seinen Bluetooth-Lautsprecher voll aufgedreht hat, warum machst du das nicht immer?
Na ja, weil man es in unserem hellhörigen Haus eigentlich schon hört, es immer sehr nette Nachbarn waren – und weil ich auf meine alten Jahre mittlerweile so hohe Lautstärken gar nicht mehr ertrage.
Deswegen mache ich eigentlich gar nicht so viel anders als sonst. Ich bin ein bisschen lauter, aber wahrscheinlich war ich mit meiner eigenen Lautstärke so zurückhaltend, dass sich der eine oder andere gefragt, ob in meiner Wohnung überhaupt jemand wohnt. Ich werde immer noch nicht groß auffallen. Vielleicht mache ich einfach so weiter, auch wenn da bald jemand Neues wohnt.
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Zeiten, in denen die Tage eigentlich 48 Stunden haben müssten. Es ist sooo viel zu tun und ich komme mit allem kaum hinterher.
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Daily sort-out: „Feeling Good“, S. 450-500 – ich lese noch daran und mache gleich weiter. Dr. Burns erklärt, welche Auslöser für Depressionen wahrscheinlicher sind. Solche, die einem negativen Gedankenmuster folgen oder körperliche. Zumindest zum Zeitpunkt, wo die 2. Auflage erschien (1999) wusste man es noch nicht genau.
Ansonsten habe ich noch den kaputten Brause-Halter im Bad ausgetauscht. Joa. Sonst heute nichts.
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Marteria: „Niemand bringt Marten um“. Seit ich seine ziemlich geile Show bei „Rock am Ring“ gesehen habe, bin ich heimlicher Fan: