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Lernen heute

Ich bin immer wieder überrascht, wie sehr mich das Lernen von heute an das aus der Schule erinnert. Ich bleibe an den gleichen Stelen hängen, ich schlafe bei den gleichen Themen ein, ich muss mehrmals zurücklesen. Dabei ist das Buch, das ich gerade hauptsächlich lese („Chemie für Dummies“) eigentlich ziemlich gut geschrieben. Trotzdem verwirren mich die verschiedenen Bezeichnungen für Ähnliches und nicht alles erschließt sich mir im ersten Moment. Dann lese ich aber manchmal lieber einfach weiter, denn jedem Kapitel, das neu startet, wohnt eine neue Chance inne. Die Chance auf ein neues, einfacheres Thema, eine gute Rückblende und Zusammenfassung der zuvor Erklärten (und eventuell nicht Verstandenen).

Dabei ist Lernen heute eigentlich ganz anders als in der Schule. Ich kann auf beinahe beliebig viele Quellen zugreifen. Das war damals ohne Internet noch nicht annähernd so einfach möglich, geschweige denn, überhaupt. Genau genommen müsste ich nicht einmal überhaupt ein Buch für das alles lesen. Ich könnte mir auch interaktive Websites oder Videos anschauen. Ich denke, ich komme da langsam rein, Schritt für Schritt. Und ich merke auch, wie mir das Lernen nach und nach immer leichter fällt. Bin sehr gespannt, wie das in einem Jahr aussieht.

Berlin.

Bunte Fenster:

Fliegenpil“s“:

Netter Versuch, CDU-Mann, aber der Slogan mit dem 29-Euro-Ticket zieht dann doch irgendwie besser:

The Harmaleighs – Sorry, I’m busy (2019):

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