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Reisepläne für irgendwann

Eigentlich ist man ja schon mit wenig zufrieden. Wenn man vielleicht auch dies Jahr nicht weit weg kann: Hier in Europa is‘ ja erstmal auch schön. Außerdem hat man noch lange nicht alles hier gesehen. Ich selber habe mich da selbst auch sehr lange ausgebremst. Ich war (und bin?) halt schlicht nicht so der Reisetyp. Aber selbst mir geht die Ferne langsam ab. Wenn’s also weiter nicht weg geht, vielleicht mal eine Tour de Europe veranstalten? Etwa so:

Die Idee dabei ist eigentlich nur dahin zu fahren, wo man immer schon mal hin wollte (Mittelengland etwa, Lake District, Snowdonia, Holyhead, Venedig, Triest, Belgrad, Griechenland, Istanbul). Und zu Orten, wo man schon mal war, aber die man gerne noch einmal sehen würde, wie Amsterdam, Dublin, Barcelona), dabei mal eine hübsche griechische Insel mitnehmen, durch mir völlig unbekannte Gegenden fahren, deren Einreise- und Urlaubsbedingungen man auch besser vorher noch einmal checkt (Moldawien, Ukraine, Belarus) und dann mit einem hübschen Schlenker die Ostsee entlang wieder zurück.

Zeit? Drei Monate oder so. Und unterwegs arbeiten.
Geld? Spielt natürlich keine Rolle dabei. 😉 Aber wenn es eh meistens Arbeit ist, dann ist die Sache ja quasi schon finanziert. Muss ich nur einen Housesitter finden.
Weapon of Choice? Das Auto scheint mir dafür am geeignetsten, flexibelsten und auch sichersten (Corona wird im Sommer noch nicht vobei sein). Aber das wäre noch genau zu klären.
Und wann? Ja, vielleicht jetzt im Sommer. Vielleicht nach der Impfung. Vielleicht erst nach Corona. Vielleicht aber auch gar nicht und es ist nur gerade ein geistiger Ausflug. 🙂

Ich gäb mich auch schon mit weniger zufrieden. Nen Ausflug nach Holland oder so. Aber jetzt langsam könnte ich echt mal raus…

Wie sähe eure Route aus?

9 Antworten auf „Reisepläne für irgendwann“

Ich war noch nie in Griechenland, das hast du bei deiner Route ausgeklammert, aber da würde es mich durchaus mal hinziehen.
Im Moment wäre ich allerdings schon sehr dankbar wenn wir dieses Jahr wenigstens in Deutschland halbwegs sicher reisen könnten, an Europa will ich da noch gar nicht groß denken…

Han isch net! Griechenland ist dabei, guckste genau hin! 🙂 Und ja, es klingt irgendwie gerade alles nicht so, als wäre dies Jahr viel mehr mit reisen als letztes. Ich könnte aber auch gut nochmal E-Bike-Tour zur Not. Nach Holland z.B., wenn die Leute da nicht noch mehr eskalieren.

Hört sich gut an! Wenn die Planungen fortgeschritten sind, sag Bescheid, kann dich bzgl. UA und BY etwas unterstützen.
Ich persönlich würde die Route in zwei Reisen teilen, und in den „südlichen“ Teil auch Portugal und Toskana, bzw. Albanien mit aufnehmen. „Osten“ im Hochsommer, und „Süden“ im Spätherbst.

Die Albanien-Route wäre natürlich auch noch eine Option. Kommt man da gut hin mit dem Auto so von Italien, Kroatien runter? Portugal ist natürlich toll, aber mal so gar nicht auf einer idealen Route. Das müsste man mal separat angehen. Und warum geht der „Osten“ gut im Hochsommer? Trockene Hitze?

Laibach-Zagreb-Belgrad sind schöne „junge“ Städte, dann runter nach Montenegro und schon bist du in Albanien, touristisch noch nicht erschlossen, aber vielleicht gerade deshalb gutes Ziel, und dann auf dem Rückweg aus Rumänien nach Ungarn abbiegen.
Route durch Tschechien, Slowakei, Ukraine, Belarus und Polen ist im Sommer klar besser, da ist das Wetter besser, und im Süden (normalerweise) alles voll. Wenn du die Reise teilst, dann vielleicht die zweite (oder erste) UK-Irland-Portugal-Spanien-Italien, und dann wieder hoch über Liechtenstein 😉

Ich möchte unbedingt nochmals Schottland zu Fuß erkunden, so wie ich es vor ziemlich genau 30 Jahren schon gemacht habe.
Aber dieses Jahr plane ich eine Wanderung zum Bodensee, ist von uns ja nicht ganz so weit. ?

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