Das sind die Dinge, die ich auf meinem Bikepacking-Trip kürzlich nicht (links) oder nur ganz selten (rechts) gebraucht habe:
Links seht ihr vor allem Notfallzeugs: Regenhose, Regengamaschen, Fahrradschlauch, Mantelheber, Notfallwasser. Dazu Extra-Masken, Wäscheleine, feuchte Reinigungstücher, Kaugummis.
Jeweils nicht gebraucht habe ich das zum einen, weil ich tatsächlich auch nach 7.500 km mit dem E-Bike noch nie eine Panne hatte (toi toi toi) und weil ich mit Hilfe von Wetter-Apps, Planung und Hotelzimmern i.d.R. versuche, Regentage komplett zu umgehen. Um meine 1-Liter-Flasche Wasser wieder aufzufüllen, steuere ich mit Hilfe von Google Maps meist Friedhöfe an.
Note to self: Beim nächsten Mal lieber mehr Kleidung zum Wechseln mitnehmen. Hosen gehen vielleicht auch zweimal, Shirts nicht. Bis auf Nässe und Kälte nervt nichts mehr, als andauernd waschen zu müssen.
Die nur 1x oder ganz selten benutzten Gegenstände sind zweites Ausgeh-T-Shirt, Gesichtscreme, Notfall-Studentenfutter (Radfahren macht kaum hungrig) und das Solarladegerät. Es gab schlicht zu wenig Sonne.
Ganz nebenbei könnte ich eigentlich schon wieder los. 🙂 Mal sehen ob es in der angeblich schönen kommenden Woche für ein paar Tagestrips reicht.
Eine Antwort auf „Traveling more lightly“
Das kenn ich von Pilgern genauso. Ich hab neulich auch eine Regenüberhose, Gamaschen und eine Wäscheleine umsonst 300km herum getragen. Notfallwasser und Kaugummi habe ich nach dem ersten Mal schon abgeschafft.
Aber es sind nur mal alles Sachen, bei denen man sehr dankbar ist falls man sie doch mal braucht. So ein Platzregen mitten auf der Strecke ist nicht cool… und ein platter Reifen sowieso nicht. Vor allem nicht Samstag Nachmittag wenn das nächste Fahrradgeschäft 60km
Entfernt ist und Montag erst öffnet