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Argh

Wo ich in der Schule ausgestiegen bin

Bei sowas:

Warum werden die Atomunterschalten als s, p, d, f, g bezeichnet und nicht als a, b, c, d, e?

Hierzu muss ich leider einmal Wikipedia zitieren:

Genau, also, wir haben es hier mit scharfen, diffusen oder fundamentalen Unterschalten zu tun. Nach s kommt p, dann d und dann f, und dann geht es alphabetisch weiter mit g, h, …

Kann es sein, dass da irgendwelche Chemiker (welche genau, konnte ich leider nicht herausfinden) sich vor ein paar Jahrzehnten einen gepichelt und gedacht haben: „Wir machen hier so’n elitären Klub, wisster? Chemie kann dann nur verstehen, wer nach unseren Regeln spielt!“

Hab ich nicht eingesehen in der Schule, Dinge zu lernen, die mir zu blöd waren. Schlau war das sicher nicht, aber: verständlich.

Nebenbei: Wikipedia. Als die Seite in den frühen Nullerjahren aufkam und immer größer wurde, dachte ich mir immer: „Boah, hättest du das in der Schule schon gehabt, hättest du dreimal so viel verstanden.“

Lese ich mir heute sowas durch, bin ich mir nicht mehr so sicher:

Wikipedia-Beitrag zu Atomorbital

Alle verstanden? Gut, dann weiter!

Wikipedia ist bei Chemie tatsächlich keine besonders gute Quelle. Wer immer die Texte verfasst hat, hat sich um eine besonders hohe Genauigkeit bemüht, nicht um Verständlichkeit.

Gut, dass es auch andere Quellen gibt.

Die ersten Kirschblüten sind tatsächlich schon am Start…

Sind spät dran. Es gab mal einen Winter, da habe ich sie im Januar schon gesehen.

Der Drink stand genau so eine halbe Woche vor dem Fenster im Erdgeschoss. Ich erhebe ihn damit zur Kunst:

Chumbawamba waren ein seltsames musikalisches Phänomen. Eigentlich ein One-Hit-Wonder (jeder kennt Tubthumping aus den 90ern), davor und danach aber keinen echten Hit mehr gelandet. Dann noch ganz schön lange weitergemacht (bis 2012). Am Wochenende habe ich mal in das 2000er-Album „Wysiwyg“ reingehört und finde das eigentlich ziemlich gut. Dieser einer Song, den ich von damals noch kannte, hatte das Potential, ein Hit wie „Tubthumping“ zu werden. Aber da waren sie einfach schon zu spät dran.

Chumbawamba: She’s got all the friends (2000):

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