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.41: Härtetest

95-100 km auf dem E-Bike an einem Nachmittag. Ich wollte mir beweisen, dass es geht. Notes to my totally naive self:

  • Nimm niemals wieder Google Maps als Fahrradnavi!
  • Check den Wetterbericht nicht nur von da, wo du startest, sondern auch der Orte unterwegs!
  • Mach nicht am Anfang schon den Faulen, sonst ist der Akku nach ner Stunde leer (oder weniger übertrieben gesprochen: nach 1:30h auf 40%)
  • Zieh nen Funktionsshirt an und nimm dir auch ein zweites mit!
  • Nein, du wirst keine 25 km/h im Durchschnitt schaffen. Schon gar nicht, wenn du alle Nasen lang fotografierst.
  • Fotografiere nie, wenn du die Fahrradbrille aufhast:

Sonst wird nämlich die Hälfte deiner Bilder zu dunkel, zu schief oder einfach falsch belichtet. Der „Profi-Modus“ war völlig verstellt und ich hab’s nicht mal gesehen. Die Automatik hat’s schöner hingekriegt:

Ansonsten würde ich aber sagen: Härtetest bestanden. Mir tut diesmal nicht alles weh. Wenn man sich den Akku bisschen einteilt, kommt man damit ganz schön weit, auch über Berge. Auf ganz flacher Strecke geht vielleicht noch mehr.

Aber klar ist auch: Wenn ich da jeden Tag 100-150km abreißen will, danach schnell das Zelt aufbauen, Klamotten waschen, halbtot ins Bett auf die Luma fallen und am nächsten Morgen weiter, dann wird das eher ein Pilgerurlaub als alles andere. Und was soll ich eigentlich essen? Geld will ich natürlich auch möglichst wenig ausgeben.

Auf dem Weg war ich mal ein bisschen Location Hunting. Zwei Drehorte der (von mir hochgeschätzten) deutschen Netflix-Serie „How to Sell Drugs Online (Fast)“ sind in Bonn-Ippendorf:

Der Rest ist Schweigen, oder hier halt: paar Impressionen noch der Tour ins Ahrtal (wie „versprochen“, teils nicht so ideal belichtet):

2 Antworten auf „.41: Härtetest“

Schöne Motive :-D, nein, im Ernst, gute Bilder!
Da hast du dir was vorgenommen wit deinem „Urlaub“…, ich bin dann mal gespannt.

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