Filme vom Anbeginn der Zeit bis heute gucken (siehe letzte Ausgabe). Zum Glück ist die Filmgeschichte nicht so lang, dann aber doch etwas länger, als ich dachte. Ersten Recherchen nach ist das erste, was man Film oder Bewegtbild nennen kann „The Horse in Motion“ von Eadweard Muybridge von 1878. Kann ich sogar hier einbinden, damit ihr mitgucken könnt:
Es folgten zahlreiche weitere Tier- und Menschaufnahmen von Muybridge, viele davon mit mehreren Kameras geschossen, deren Setup ein wenig gar an die Actionaufnahmen aus Matrix erinnern. Zahlreiche andere Filmpioniere versuchten sich an Experimenten, darunter Thomas Edison. Kürzlich wurde ein früher Film der Lumière-Brüder von 1896 mit Hilfe Künstlicher Intelligenz in 4K neu produziert, sogar vertont. Titel: „Arrival of a Train“:
Aus dem gleichen Jahr, 1896, ist „The Haunted Castle“, der wohl erste Horrorfilm der Welt. Auch der erste echte Spielfilm der Welt? Schwer nachzuvollziehen heute. Eher nicht. Reicht uns aber für diese Zwecke erst einmal:
Kneipenbesuch in Corona-Zeiten:
Gesagt bekommen, ich hätte Figur und Ausstrahlung eines Personal Trainers (obwohl ich ein Bier, und offensichtlich nicht das Erste, vor mir stehen habe). Nehme ich!
Mein Testbericht zum Asus Chromebook Flip C436 ist online. Ich habe es mal, kaum plakativ, „bestes Chromebook aller Zeiten“ genannt, kann es aber beweisen.
„Ich komm mal eben vorbei und bring meinen Garten mit.“
Jeden Tag etwas zu loggen, ist ganz schön harte Arbeit. Wie ich das nur im letzten Jahr über 100 Tage lang geschafft habe…
Denn heute ist eigentlich nichts passiert, außer dass ich den wohl längsten Testbericht meines Lebens geschrieben habe (wird in ein paar Tagen online gehen). Länger ist ja nicht gleichzeitig besser. Aber dürfte eigentlich gut geworden sein, hat auch irgendwie Spaß gemacht, zumal ich mir auch mal etwas Mühe mit den Fotos gemacht habe, unter anderem dem hier:
Das Bild habe ich übrigens über gThumb (Linux-App) bearbeitet, das ich zuvor auf dem Chromebook installiert bekommen habe. Ging längst nicht alles, aber zumindest gThumb hat gut funktioniert.
Mein Kollege Daniel fragte mich (!), wie er seine Sprache weiter verbessern könne, um in unserem geplanten Podcast besser zu klingen. Auf „Üben, üben, üben“ kam er schon selbst. Mein Senf noch dazu, und der gilt eigentlich völlig unabhängig von Tätigkeiten und Personen:
1. Keine Angst vor Fehlern haben. Lass sie zu, mach Fehler, analysiere sie hinterher und verbessere sie.
2. Wenn du nicht willst, dass andere es mitbekommen: Probiere es zuhause, wo es keiner sieht oder hört, zum Beispiel mit einem täglichen Audiotagebuch.
Auch das habe ich mal eine Zeitlang gemacht letztes Jahr, es hat eigentlich sogar Spaß gemacht und ganz ehrlich: Wenn Daniel meint, dass er das nötig hat, dann habe ich das erst recht.
Wenn du keine Ideen mehr hast und deswegen einfach nur deine Packungen immer größer werden… Wie wäre es mal mit was Kreativem, Mars, z.B. einem neuen Schokoriegel?
Mehr heute nicht. Muss auch mal reichen. 🙂 Möchte einer von euch mal Gastlogger sein?
Ich weiß, Google Maps, ich weiß. Deine Monatszusammenfassung ist maschinell erstellt und deswegen keinesfalls böse gemeint. Aber irgendwie ist das frustrierend… ?
Mit dem Fahrrad zum Flughafen? Darauf muss man erstmal kommen…
Klar, CO2 sparen, wo immer es geht. Ich stelle mir nur gerade vor, du fliegst zwei Wochen in die Domrep, hinterlässt mit allem einen gigantischen ökologischen Fußabdruck, aber sparst immerhin 0,1% ein, wenn du nicht den blöden Flufhafenbus nimmst, sondern mit dem Fahrrad zum Flieger fährst. Wie auch immer du dann deinen Koffer transportierst…
Die viel wichtigere Frage ohnehin: Geht das überhaupt? Google Maps sagt ja:
Man käme ungefähr da raus, wo der Flughafenbus hält. Gibt es da einen Fahrradständer, vielleicht sogar einen überdachten für das Ökohipster-Lastrad oder Muttis E-Bike? Ich habe ehrlich gesagt nie drauf geachtet.
Der Flughafen Köln-Bonn gibt sich sehr fahrradfreundlich, sieht sich aber mehr als Destination für Ausflügler:
Das war’s dann aber auch schon an Infos. Nix zu Fahrradständern. Hast du einen Roller, kannst du ihn zu den gleichen Mondpreisen im Parkhaus abstellen.
Nicht unbedingt sinnvoll (außer vielleicht wenn ihr nur leichtes Gepäck für den Wochenendausflug dabei habt), sehr weite Anreise, ungewisse Parksituation. Ihr ahnt es bereits: Ich werde das ausprobieren wollen. Mal sehen, ob am Wochenende schönes Wetter ist…
A good German enjoys his mustard especially on his Bratwurst im Brötchen (call it German hot dog if you will). Or on his grilled neck steak when watching an amateur football game or the annual Schützenfest parade (i.e. a sports riflemen’s parade, which has a long tradition in Germany, arming the public to defend villages against frightful militia in the Thirty Year’s War, that ended in 1648, and hence gives its members the only non-official opportunity in Germany to legally own guns, which can then be used for shootings in, let’s say, a shisha bar in Hanau or the assassination of a liberal politican in the same state but that’s a different story, I guess).
However, the German tongue cannot take spicy food so the traditionally hot mustard from Düsseldorf one day finally came out in a mild flavour. Its customers soon felt bored though, so the edgier ones started testing medium-spiced mustard instead. Yet that alone didn’t help. And now there’s mild medium hot mustard and spicy medium hot mustard:
So basically now there is a much larger variety to choose your mustard from. As well as there’s a much larger variety of Galaxy S20s and S10s to choose your next Samsung phone from. And that’s most likely not just a German but a whole first world thing now, isn’t it? And why it is? I don’t know. Maybe because simple is just too simple for us.
Ich wollte gerade ins Kino gehen. JoJo Rabbit im Original. Da war ich aber nicht der Einzige.
Als ich an die Kasse kam, verkündete die Kassiererin mir, es wäre noch genau 1 Platz frei. Einer. Und ich war ohne Begleitung. Perfect Match?
Mein Kopf begann zu rattern in den 4 Sekunden, die ich da stand. Das Woki hat traditionell freie Platzwahl. Den einen Platz zu erwischen, der noch frei ist, könnte eine ziemliche Rennerei werden. Vor etlichen Jahren hatte ich mal ein Date, mit dem ich ins Woki gehen wollte. Es gab noch genau 2 Karten, wir nahmen sie. Mit dem Ergebnis, dass die zwei Plätze im vollen Saal nicht mehr auffindbar waren, aber jeder nachher wusste, wer sich da gerade für sein Date einen Plan B überlegen musste.
Sie war nicht die Richtige und vielleicht war genau das ein Zeichen, das mir jetzt auch wieder erschien. Rein gehen oder nicht?! Die 4 Sekunden waren um. Ich entschied mich dagegen, weil ich mich an das vergebliche Suchen von damals erinnerte.
Aber schon beim Rausgehen ärgerte ich mich. Was, wenn dir was Tolles passiert wäre? Vielleicht hättest du Freundschaften fürs Leben geschlossen, es wäre der Film des Jahrhunderts geworden, er hätte dich in wunderbare Stimmung versetzt. Und wenn du nicht als Letzter reingegangen wärst (und das wärst du nicht, du warst ne Viertelstunde vor Einlass da), dann hättest du schon noch deinen Platz bekommen.
Früher habe ich mich oft über verpasste Chancen geärgert. Hättest du an der Stelle das gesagt, wärst du da und da bloß noch zwei Stunden geblieben, hättest du damals das Jobangebot…
Nee, hätte ich gar nicht. Ich hab nie ein Jobangebot bekommen, das ich hätte ausschlagen müssen. Nie geheadhuntert worden. Brutal truth. Am Ende passiert alles aus einem Grund. Und oft wäre es eben doch anders gekommen, als wir es uns im Geiste hinterher ausgemalt hätten.
Vielleicht wärt ihr trotzdem nicht zusammen im Bett gelandet. Oder ihr wärt’s, aber die Beziehung wäre eine Katastrophe geworden, der Porsche für 3.000 Euro wäre hinter dem nächsten Berg direkt auseinander gefallen. Den vermeintlichen Traumjob hättet ihr nach drei Wochen aufgeben müssen, weil ihr den Chef nicht hättet ausstehen können.
Manchmal habt ihr genau diese 1 Chance. Das unglaubliche Jobangebot, Die eine noch verfügbare Kinokarte, das Taxi in die Freiheit. Sagt ihr ja, erlebt ihr ein Abenteuer. Sagt ihr nein, wird das Leben auch weiter gehen. Nur eben anders, aber auch nicht unbedingt schlechter.
Ich bin statt dem Kino ein kühles Craft Beer trinken gegangen und tippe gerade diesen Text auf dem Handy. War auch cool, hätte ich sonst in dieser Form nie zu Bildschirm gebracht. Ich bereue nichts!1!
In der Bonner City scheint gerade Sperrmüll zu sein. Auf dem Hinweg zum Kino sah ich einen abgefahrenen Kerzenständer dort liegen, der zweifellos vorher im Blow-up gestanden hat. Mitnehmen oder liegen lassen. Mitnehmen oder liegen lassen? Ich ließ ihn liegen, bin ja Minimalist. Schräg sah er schon aus. Aber man muss ja auch nicht alles… willste machen… Nimmt ihn halt ein anderer mit, wird der damit Geschichte schreiben.
Auf dem Rückweg vom Kino kam ich wieder an der Ecke vorbei. Der Kerzenständer lag immer noch da. Ich hob ihn hoch und begutachtete ihn ausgiebig. Es fehlte ein Arm und eine Kerze. Das Material: billiger, als es zunächst wirkte (kein Metall!). Die Deko: abgefahren, aber: nee… Wäre witzig. Mehr aber auch nicht.
Oder?
Könnte sich ganz gut in meinem Bad machen. Wenn der auf dem Rückweg von der Kneipe immer noch dort liegen sollte, nehme ich ihn mit. Oder was meint ihr?
Verdammt, und wenn er gleich nicht mehr da ist?!
Das nächste mal nehme ich die 1 Kinokarte, das sag ich euch! ?
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