Die Sache mit dem Serienkoma hat sich bei mir eigentlich erledigt. Eigentlich. Denn wenn es was Gutes ist, kann ich das schon in ein paar Tagen durchrocken. Gefühlt gibt es aber mittlerweile entweder weniger gute Serien, die das wert sind. Oder die Ansprüche sind einfach immens gestiegen. Anders als vor fünf Jahren gucke ich schon nicht mehr alles, was Serie ist, nur weil es auf Netflix oder Amazon kommt. Dass man das damals getan hatte, lag vielleicht auch ein bisschen daran, dass man was nachzuholen hatte. Ein paar Serien haben das diesen Herbst dennoch geschafft: Babylon Berlin Staffel 3, Long Way Up und jetzt Queen’s Gambit.
Queen’s Gambit ist für mich bisher (und viel kommt ja nicht mehr) die Serie des Jahres. Eigentlich geht es um Schach, und dann aber doch darum, auf gesunde Art erwachsen zu werden, den eigenen Weg zu finden, das notorische Kindheitstrauma zu verarbeiten, sich durchzusetzen ohne hochmütig zu werden und eine neue Familie zu finden, wo es die alte nicht mehr gibt. Eine schöne Parabel auf das Leben, noch dazu mit einer fantastischen Schauspielerin. Ich geb mal eine 5/5, bin restlos begeistert.
Devs hingegen lässt mich irgendwie gleichgültig zurück. Klar, gut gespielt, spannend und doch nichts, was einen bleibenden Eindruck hinterließe. Kann kaum mehr dazu sagen. 3/5.
Und eigentlich interessieren mich die Royals nen feuchten Kehricht. Das hat mich damals nicht davon abgehalten, Staffel 1 von „The Crown“ zu schauen und zu lieben. Danach habe ich nicht weiter gemacht. Aber jetzt ist Gillian Anderson als Maggie Thatcher zu sehen. Paraderolle, würde ich sagen. Das könnte ziemlich viel Spaß machen. Der Rest: möh.
Video- und Fotostudiosetup als Minimalist: Gibt ja so einiges, was man kaufen kann. Und schaut man sich entsprechende Videos an, braucht man mindestens 30 Sachen vom Monitor über drei Stative und einer Fernbedienung hin zum 10-fachen Lampenset.
Ich hatte mehr so an drei Sachen gedacht: Kamera, Stativ, Lampe. Na gut, ein Mikro noch dazu. Habe ich aber schon, Stativ und Kamera auch. Die tausche ich wahrscheinlich noch aus, ich mag die nicht. Fehlt eine Lampe. Oder?
Quick-and-Dirty-Lösung nach ein wenig Recherche: eine 10-Watt-starke (100-W-Äquivalent) tageslichtweiße LED in die Deckenlampe schrauben. Vielleicht noch eine zweite dazu in die Wohnzimmerlampe. Perfekte Drei-Punkt-Beleuchtung, wenn man das Fenster mitzählt. (Okay, heute kam da kein Licht durch.) Werd morgen mal ausprobieren, ob das so reicht.
Nach 30 Jahren hörst du von einem ehemals recht erfolgreichen Popsänger erst wieder was und dann ist das sowas Cooles:
Seit 5 Wochen lerne ich täglich Niederländisch. Denke ich an diese letzten Wochen zurück, erinnere ich mich auch eigentlich nur noch an Arbeit und den Sprachkurs. Beinhane alles Andere (außer hin und wieder Sport und Seriengucken) ist dabei nach und nach durchs Raster gefallen. War einfach keine Zeit mehr für.
Ich will mich nicht beklagen. Die Arbeit macht Spaß im Moment. Wir haben ein neues Design und ich darf viele schöne Apple-Produkte testen. Und hey, ich lerne nochmal eine Sprache. Die hat die Chance, die erst zweite Fremdsprache zu werden, die ich fließend sprechen kann.
Aber eigentlich hatte ich doch was Anderes vor. Bis Jahresende wollte ich mal mein Leben fertig minimiert haben. Der Zeitplan ist mittlerweile etwas knapp (in einem Monat ist Weihnachten!). Aber zumindest in die Richtung sollte ich mal wieder gehen, zurück in die Spur finden, ausmisten.
Ein guter Anfangspunkt ist ja das, was so sehr nervt, dass es nicht mehr geht, wie meine übervolle „Büroschublade“. Ja, manche haben ein ganzes Büro für ihren Bürokram. Ich hab nur eine Schublade:
Und da ist irgendwie alles drin, was von diversen Aussortierungen noch an Büromaterial da ist. Kabel, Kamera, Tesafilm, 1 Tablet, Briefumschläge, Papier, Stifte. Nachdem ich ja neulich schon papierlos geworden bin, kann doch da sicher was von weg. Erst mal alles raus damit…
Das seht ihr noch nicht, aber da ist schon eine Vorsortierung drin. Je weiter links, desto eher würde ich’s behalten. Weg kann eigentlich fast der ganze Papierkram, vor allem alte Umschläge, der Tacker, der Locher, aber auch ein Amazon Kindle… Jemand in Bonn Bedarf?
Und seufz, die Kabel. Es hieß mal, dass USB-C das eine für alle werden sollte. 6 Jahre ist das jetzt schon her, hab gerade mal meinen alten Artikel zum Start von USB-C nochmal rausgekramt… Das sind die USB-Kabel, die ich trotzdem noch behalten muss:
USB-C auf USB-C
USB-A auf USB-C (zum Laden an einer Solarzelle)
USB-A auf Lightning (dto.)
USB-C auf Lightning
Genau das hatten wir uns alle gewünscht…
Aber zurück zum Thema. Die Schublade hatte ich erst vor einem Jahr in der Form eingerichtet. Krass, was davon jetzt am Ende alles weg kann…
Und was vorerst übrig bleibt…
Ich schreibe „vorerst“, denn auch darunter sind noch Wackelkandidaten. Ein paar Kabel und Stecker, USB-Sticks, die Powerbank, die externe Festplatte, das Micro, die Kamera, Briefumschläge für die Rechnungen, die ich noch mit Papier verschicken muss (seufz), Visitenkarten (obwohl eigentlich auch noch nie gebraucht), Paketscheine und Paketklebeband.
Auf der Festplatte sind noch die oft beschworenen 80.000 Fotos. Ich kann mich nicht aufraffen… Aber immerhin habe ich mir jetzt bis zur Festplatte hin aufgerafft… Ist ein Wiederanfang.
Niederländisch, die Sprache in der Lehrer „so’n“ nicht als „umgangssprachlich“ ankreiden können. „Ham se noch so’n Kleid?“ <3
Für jeden Smartphone-Testbericht schieße ich meist hunderte Fotos, manchmal sogar hübsche. Die meisten davon erblicken nie das Licht der Welt. Ändern wir das hiermit mal:
Doch, bin ganz zufrieden mit dem iPhone 12 Pro Max. 🙂
Hoffe auf das Beste, rüste dich für das Schlimmste. Oder auch: Es ist mal wieder US-Präsidentschaftswahl.
Worst Case: Trump gewinnt noch einmal, hat keinen Bock mehr auf den ganzen Scheiß und drückt auf den Knopf. Aber immerhin hätten wir’s dann hinter uns…
Second-worst Case: Trump gewinnt, es geht weiter wie bisher. Aber im Grunde kennt man das ja schon, man verliert das Interesse. Und die meisten Hardliner werden in ihrer zweiten Amtszeit was ruhiger.
Second-best Case: Biden gewinnt und macht den meisten Quatsch wieder rückgängig, den Trump verursacht hat.
Best Case: Biden gewinnt, macht den Versöhner, entschläft nach 1 Jahr im Amt friedlich und aufgrund eines natürlichen Todes. Kamala Harris übernimmt und stellt sich als genau das heraus, was nicht nur Amerika, sondern der Welt gefehlt hat. Macht Schluss mit Arm und Reich, versöhnt Schwarz und Weiß, läutet die weltweite Energiewende ein, besiegt Corona, und alle leben glücklich…
Na gut! Bisschen viel verlangt. Aber warum eigentlich nicht?
Der Cineast in mir hofft ja noch auf einen knappen Biden-Sieg, den Trump nicht anerkennt, worauf es dann zwei Monate lang richtig Beef gäbe. Ausgang ungewiss, aber Happy End befürwortet. Morgen nur noch schnell im Laden Popcorn kaufen, bevor die weltweiten Warenwirtschaftssysteme zusammenbrechen.
Das hingegen wird wahrscheinlich nur halb so spannend, auch wenn Apple dick aufträgt:
„One more thing“ – früher auf Keynotes eine von Steve Jobs gerne genutzte rhetorische Figur, um nach einer langweiligen Präsentation doch noch was Spannendes aus dem Hut zu zaubern.
Diesmal wird’s wohl „nur“ neue MacBooks geben, die äußerlich kaum verändert sein werden. Ich werde nach zehn Jahren immer noch kein Touchscreen-MacBook bekommen, mit OLED sowieso nicht. Das nächste Woche wird eher eine langfristige Veränderung. Eigene Chips statt Intel-Prozessoren, ARM-Architektur statt x86. Mögliche Folge: Weichere Performance, alles wieder mehr aus einem Guss, längere Akkulaufzeiten, vielleicht sogar schnellere Prozessoren, als Intel und AMD sie derzeit anbieten. Aber das glaube ich auch erst, wenn ich es getestet habe.
Was es sicher geben soll: iPad-Apps, die nativ auch im neuen macOS Big Sur laufen (das übrigens so viel anders auch wieder nicht ist). Darauf freue ich mich zwar wirklich, denn der iOS/iPadOS-AppStore hat eine tolle Auswahl, die es dann für Macs noch obendrauf gibt. Ohne Touch wird das aber nur halb so witzig.
Wenn du für ein paar Produktbilder extra die Kamera auspackst, um Bilder vom neuen Testgerät zu machen (iPad Air 4) und am Ende alle schlimm verrauscht sind. 🙁
Hatte ich da ISO aus Versehen auf 12.800 stehen oder kann die M6 es nicht besser? ?
Sagt, was ihr wollt, aber ein Smartphone macht einfach ein schönes Bild und murrt nicht. Rauscht dafür in anderen Situationen, klar. Außerdem wundert mich der aktuell sonderbare Trend hin zu Ultraweitwinkel-Kameras. Was will man damit, sich selbst von hinten fotografieren? Starke, wenig rauschende Tele-Linsen in Smartphones wären mir viel lieber, scheinen den Herstellern aber nicht so wichtig zu sein.
Wobei Huawei immerhin beides ins neue Mate 40 Pro gepackt hat, dafür aber nach wie vor ohne Google-Dienste leben muss. Zumindest so lange, bis die USA einen neuen Präsidenten bekommen.
Huawei-CEO Richard Yu, der ein, sagen wir, ganz eigenes Englisch spricht, was aber fast schon wieder Kult ist, wurde heute bei seinem Auftritt simultan übersetzt. Soll jetzt wohl professioneller wirken, aber irgendwie tut man dem Mann damit keinen Gefallen. Was gibt’s da nicht zu verstehen? Außerdem höre ich ihn gerne reden, er erinnert mich an die Uncles in Singapur, die genauso sprechen, und ich bekomme Heimweh nach Home2. ??
Was mich zur Frage bringt: Mache ich’n jetzt? Neues Smartphone, neuen Laptop, neue Kamera? Kostet ja nix… So eins für alles wäre toll.
Könnte übrigens sein, dass das MacBook gerade so viele Mätzchen macht, weil sein Betriebssystem noch gar nicht offiziell ist. Heute mit Erstaunen gelesen, dass macOS BigSur, was ich mittlerweile seit Monaten im Einsatz habe, noch gar nicht den Beta-Status verlassen hat. Axo. Bis zum finalen Release kriegt Apple das hoffentlich noch hin mit der Akkulaufzeit, der Hitze-Entwicklung und allem anderen auch…
Das Smartphone macht derweil übrigens solche Fotos:
Hell genug ja, aber dann auch wieder verrauscht. ?
Es könnte sein, dass ich da eine Wette verloren habe… 10.000 tägliche Neuinfektionen… die Marke haben wir dann doch erstaunlich schnell gerissen. Sei’s drum, ist Nicky halt besser in Mathe als ich. Was mir immer noch fehlt, sind valide Informationen darüber, wo sich die Leute die Seuche letzten Endes geholt haben. In Bonn haben wir 200 akute Fälle, im Berchtesgadener Land kann sich angeblich keiner erklären, wo die Infektionen alle herkommen. Aber bei den meisten Fällen müsste sich das doch auf was zurückführen lassen. War im Club feiern, war im voll besetzten Restaurant, musste Tischtennis spielen… Gibt es sowas gar nicht?
Da fragste mich was! ?
Ihr kennt Agnes Obel nicht? Ihr müsst Agnes Obel kennenlernen!
Ich hab meine Mitgliedschaft im Fitnessstudio gekündigt und irgendwie fühlt sich das an, wie das Ende von etwas. Gekündigt habe ich, weil ich den Laden irgendwie verschlafen fand, sie die Einrichtung trotz neuen Konzepts nur halbherzig verbessert haben, weil ich mich irgendwie immer nur als Kunde gefühlt habe, nicht als Mitglied und weil sie immer noch auf Drinnen bestehen, trotz Corona.
Dabei sind Kündigungen in der heutigen Wirtschaftswelt längst nichts Endgültiges mehr. Sie sind mehr eine Notwendigkeit geworden, um den Preis neu zu verhandeln, ein neues Angebot vorgelegt zu bekommen oder einfach nur mal ernst genommen zu werden. (Vodafone, ich blicke in deine Richtung.)
So oder so brauche ich jetzt eine neue Sportart. Ich dachte an Outdoor-Gym, sehe da auch immer wieder Gruppen auf den Wiesen am Rhein rumturnen. Gucken wir mal, was es da gibt.
Year-End-Challenge, so oder so: Jeden Morgen 5 Minuten Frühsport auf der Matte, 2x Bauch, 2x Rücken, 2x Planking. Muss reichen, ist auch schon eine ganze Menge, wenn ich das drei Monate lang jeden Morgen machen will.
Ladies and gentlemen, we have ourselves a non-reactive Corona-Testergebnis:
Bin tatsächlich ein wenig überrascht. Ich war so viel unterwegs, dass es fast ein Wunder ist, sich das nicht versehentlich irgendwo eingefangen zu haben. Und jetzt? Ändert sich erstmal nichts. Und es sagt mir, dass ich entweder Glück hatte oder die ganzen halbherzigen Maßnahmen von Bund, Land, mir selbst und dem Westdeutschen Tischtennisverband bisher mindestens ausreichend waren. Immerhin.
Das Google-Event gecovert. Beim neuen Smart Speaker Nest Audio war der Tenor: Egal ob Corona oder nicht: Es muss immer Musik da sein.
Das geht mir längst nicht mehr so. Es ist vielleicht eine Alterserscheinung und/oder liegt daran, dass es kaum noch neue Musik gibt, die mir gut gefällt. Aber immer häuftiger nervt mich Musik. Ein, zwei Songs, und ich hätte lieber wieder gerne meine Ruhe.
Ja, dann werd ich halt alt…
Ironischerweise trotzdem wieder entdeckt und heute mehrmals gehört: Tori Amos: Silent all these years. Was für ein fantastischer Song das eigentlich war. 28 (!) Jahre her…
Lars getroffen. Lars hat mit mir zusammen Abi gemacht und nach seinem Studium noch drei Studiengänge erfolgreich abgeschlossen. Nacheinander, neben der Arbeit, bei weit mehr als 40 Stunden die Woche in leitender Position. Es sagt, das hat ihn entstresst.
Das ist… beängstigend.
Es wird ernst, ich muss mich damit befassen. 🙁 Hat mal einer 48 Stunden, die er mir schenken kann?
Wenn man sich einem neuen Thema widmet, dann am besten – so habe ich jetzt die Erfahrung gemacht – wenn man die konkrete Absicht hat, etwas davon zu bestellen.
Denn das bedeutet, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Jeder bestellt gerne online, aber keiner lässt sich gerne Schund andrehen, also recherchiert er gründlichst vor dem Kauf und bringt so das in Erfahrung, worauf es ankommt.
Blendle (oder genauer gesagt: Paid Content) habe ich einst die Pest an den Hals gewünscht. Mittlerweile denke ich mir, sollte man sich noch einmal damit befassen. Denn Paid Content hat sich durchgesetzt und scheint bleiben zu wollen. Ich konnte bisher alles recht gut umgehen oder dachte mir: „Ach, das interessiert dich gar nicht sooo sehr…“ Aber spätestens seit der Bonner Generalanzeiger auf Paid umgeschaltet hat, sehe ich kaum noch eine Alternative. Weil gleichzeitig die Bonner Regionalausgabe des Express zum Jahresende die Pforten schließt (und eben der Express gewesen sein wird), hat der GA mittlerweile ein Monopol auf die Lokalnews.
Ich sehe aber nicht ein, für jede Online-Nachricht, die mich interessiert, gleich ein Abo für 20 Euro im Monat abzuschließen. Hier wird Blendle mit dem Einzelverkauf von Artikeln nochmal interessant. Auch wenn gar nicht mal so viele Zeitungen und Online-Magazine da mitmachen.
Apple Silicon: Nachdem ich neulich las, dass man auf dem geplanten neuen Apple-MacBook mit ARM-Architektur auch iPad-Apps wird laufen lassen können, wird die Sache für mich langsam interessant, da ich gerade ja noch auf einer Suche nach einem schlanken Bildbearbeitungsprogramm bin und eigentlich alle Mac-Apps dafür völlig überladen sind. Jetzt noch eine stattliche Akkulaufzeit dazu, und noch einen Touchscreen (okay, den werde ich nicht bekommen), das alles für 1.000 Euro (werde ich auch nicht bekommen) und ich bin dabei. Das MacBook Pro, das ich seit ein paar Monaten habe, war ein Schnellschuss und irgendwie kein perfekter. Die Akkulaufzeit ist enttäuschend, die TouchBar überflüssig wie ein Kropf und außerdem nervig. Es tippt sich ganz gut auf dem Keyboard und der Bildschirm ist wirklich toll, aber das war’s dann auch.
Wo wir gerade von neuer Technik reden. Auch ein neues Smartphone könnte ich mir noch einmal vorstellen. Das Galaxy S10 und ich sind die besten Freunde, aber für eine Hochzeit wird es nicht reichen, weil der Akku einfach nichts taugt. Es ist tatsächlich alles, was ich an dem Ding überhaupt kritisieren würde (und dass die Telekamera sehr schnell rauscht und bisschen näher noch ranzoomen könnte), aber sonst eigentlich nur der Akku. Auch hier könnte ich mir noch einmal ein iPhone vorstellen, auch in Bezug auf Apps und dem gesamten Ökosystem. Gebt mir eins mit 3x-Tele, mit einer starken Kamera, mit OLED und mit einer 2-tägigen Akkulaufzeit für <1.000 Euro (werde ich auch wieder nicht bekommen), vor allem: gebt mir 1.000 Euro! Und dann wäre ich wohl dabei.
Bilder mit dem Motorola Moto G9 Plus. Man muss es Motorola lassen: die Bilder overperformen. Sehen auf dem Display immer nach nix aus und auf dem Rechner dann um Längen besser:
„Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“… Nein! Nein, nein und nochmals nein! Die Geschichte ist irgendwo witzig, die Hauptfigur ene lustische Jesell. Hut ab auch vor Thomas Manns Wortschatz, da geht Deutschlehrern das Messer in der Tasche auf. Aber rechtfertigt das diese geschwollene Sprache mit kaum Handlung über hunderte Seiten? Ich hab jetzt Wochen dafür gebraucht, mich immer wieder neu motivieren müssen, ein paar Seiten davon zu lesen. Ein Buch, bei dem man den Eindruck nicht los wird, dass hier nur der Schreibende Spaß hatte und der Leser gequält werden sollte. Andererseits nicht einmal das: Mann hat den Roman schon zwischen 1910 und 1913 begonnen und dann bis zu seinem Tod 40 Jahre später nicht vollenendet. Hier könnte man böse sein und ihm unterstellen, dass er selbst keinen Bock mehr auf den Quatsch hatte.
Ne, war nicht meins. Ich wage mich natürlich weiter an Weltliteratur, aber wenn die immer so geschrieben ist, dann brauche ich zwischendurch was Leichteres.
Emmys: Zwei von mir hoch geschätzte Serien haben abgeräumt: Watchmen und The Last Dance. Vom Gewinner der besten Dramaserie „Succession“ hatte ich bisher nur gehört, von der Best Comedy „Schitt’s Creek“ nicht einmal das. Und ihr?
Gesundheit: Nicky schlug vor, ich könnte ja mal einen Antikörper-Corona-Test machen. Sollte der, aus welchen Gründen auch immer, positiv ausfallen (und simmer ehrlich, ich war vor, während und nach Corona viel in der Weltgeschichte unterwegs), dann könnte ich sorgenlos sämtliche Turnhallen in Bonn und Umgebung stürmen, um da Tischtennis zu spielen oder sonstwas zu machen. Gute Idee. Ich hab mich auch direkt umgeschaut und für kommenden Montag einen Termin ausgemacht. Soll auch kaum mehr als 30 Euro kosten. Bin sehr gespannt!
Mario erzählte nebenbei die Geschichte, wie sein Arzt ihm einen Großteil des Meniskus‘ entfernt hatte (und was ein Meniskus eigentlich nochmal war). Die Geschichte hat mich derart geschockt, dass ich mittlerweile allen Ernstes Knieschmerzen habe. Bisschen gemuckt hat das linke Knie sowieso schon lange. Und seit seiner Schilderung kriege ich den Gedanken nicht mehr aus dem Kopf, dass ich auch einen Meniskusschaden haben könnte, und bewege mich deswegen im Schongang, was die Probleme wohl erst verursacht hat… Soll noch einer sagen, ich wär kein Hypochonder…
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