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Finanzen und Minimalismus

Das passt natürlich wie Gesäß auf aus Plastik geformter Flüssigkeitscontainer: Beschäftigst du dich mit Finanzen, kommt plötzlich einer, der dir die Kohle wegnimmt. So wie wenn du 1x in 5 Jahren wegen Bauchschmerzen zum Arzt gehst und am Ende dein Meniskus operiert werden muss. Da ist jemand an meine Kreditkartendaten geraten, hat irgendwas mit Facebooks-Ads in Höhe von über 500 Euro gebucht. Und ich hab den halben Nachmittag damit verbracht, die Karte sperren zu lassen und das Geld zurückzubuchen.

Nachdem ich nun aber auch 2020 und die ersten Monate von 2021 meiner Buchhaltung durchgegangen bin, lässt sich das auf den einfachen Punkt bringen: Minimalismus = weniger Einkäufe = weniger Umsätze = weniger Stress bei der Umsatzsteuervoranmeldung und -erklärung. So einfach ist das.

Desto mehr Umsatzsteuer allerdings auch, weil plötzlich weniger da ist, was sich absetzen lässt. 🙁 Tough luck.

Der Weg ist aber klar gezeichnet. Weniger, weniger, weniger. Meistens lässt es sich an meinen Kontoauszügen sehr klar ablesen, ob ich gerade im Urlaub war oder ein neues Projekt gestartet habe, etwa Videoaufnahmen oder E-Bike-Touren. Aber selbst das ist selten geworden und die Projekte werden kleiner. Die Zeiten sind bei mir vorbei, in denen ich rund um mich zu Zeugs kaufte. Und mittlerweile gehen mir sogar die Dinge aus, die ich verkaufen möchte.

Fühlt sich gut an.

Okay, weiter geht’s mit Rechnungen-Checken und das leidige Thema Versicherungen: Was zahle ich eigentlich wofür? Könnte spannend werden herauszufinden…

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Finanzen ?

Kurze Pause vom Bilderaussortieren, kleiner Exkurs in die Welt der Finanzen. Heute praktisch gezwungenermaßen, weil die geliebte Umsatzsteuervoranmeldung anstand.

Aber was heißt „geliebt“. Seit ich mich sehr, sehr spät dazu durchgerungen habe, das ganze auf digital umzustellen (ich Idiot) und kaum noch neue Dinge kaufe, ist das mittlerweile sehr schnell gemacht. Heute war es erstmals unter 1 Stunde. Früher waren es mal drei.

Außerdem bin ich mittlerweile so weit, dass ich da fast Bock drauf habe. Das alles mal sortieren, gucken, wohin die ganze Kohle geht (Spoiler: den Staat und seine als solche getarnte Rentenversicherung) und was sich da noch einsparen lässt, damit ich noch (!) reicher werde.

Vielleicht lässt es sich auch irgendwie so hinkriegen, dass es nicht langweilig wird und sich ultramegerspießig anfühlt. So leid es mir also tut: Es wird hier künftig etwas mehr ums Geld gehen.

Ein Bild gibt’s natürlich trotzdem. Ist sogar von heute (Motorola Moto G100). Und ich schwöre, ich hatte den Flügel eigentlich ganz mit drauf…

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Georgetown

Georgetown, Penang, Malaysia. Definitiv eine Reise wert! Dezember 2019, Galaxy S10.

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Anderer Leute Urlaubsfotos

Was ich immer denke, wenn ich mir die Urlaubsfotos anderer Leute anschaue, ist: Kann da überhaupt das gleiche Gefühl rüberkommen, das der Andere hat, der wirklich da gewesen ist? Ich will nicht sagen, man langweilt sich dabei oft, während der Andere eine gute Zeit hat. Aber man verbindet halt nichts damit. Oder liegt das schlicht an den Fotos?

Machen wir doch mal einen Test. Ich zeige euch meine Urlaubsfotos und ihr sagt mir, wie sehr ihr euch langweilt? Und, ja gut, das können wir dann gerne auch mal anders herum machen. Wollen ja fair sein.

Und wieder einmal vermisse ich übrigens mein Samsung Galaxy S10. Die beinahe perfekte Urlaubskamera… Alle Bilder vom April 2019.

Singapur:

Bali:

Kleine Zwischenvermutung: Bilder, die nur Landschaft zeigen, sind langweilig. Bilder, auf denen etwas Ungewöhnliches zu sehen ist, sind auch abseits vom Urlaubsfoto interessant?

(Da brüllt ein Affe oben rechts, und er ist echt!)

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Rock’n’Revival?

Bin gerade mit der 1. Staffel Ted Lasso durch. Schön war’s. Und was mir vor allem in Erinnerung geblieben ist, ist die Szene, in der sie den Straßenmusiker auf die Veranstaltung holen und der plötzlich abrockt, als gäb’s kein Morgen mehr:

Abrocken… Das war so ein 80er-, 90er-Ding. Die Älteren unter euch erinnern sich vielleicht noch. Würdet ihr euch heute mit als scheintot outen.

Rock’n’Roll ist tot, machen wir uns da nichts vor. Aber, und das habe ich mir bei der Szene oben gedacht: Könnte Rock’n’Roll vielleicht noch einmal als Mode-Erscheinung zurückkommen? Wenn es so coole Typen wie der in dem Video machen und die Kids von heute plötzlich eine ihnen völlig neue, unbekannte Musikrichtung entdecken? Finde ich eine spannende Vorstellung. Und wir Alten hätten auch noch etwas davon: Endlich mal wieder ein bisschen Musik, die uns gefällt und nicht aus dem letzten Jahrtausend stammt. Und das wäre eigentlich schon genug.

Denn vielleicht muss man auch da mal so ehrlich sein: Punk? Hatte 5 gute Jahre in den späten 70ern und frühen 80ern. Grunge? Dito, nur 10-15 Jahre später. Alternative? Auch, und nochmal 5 Jahre später. Britpop: the same. Selbst Metal… ja, lebt als einziges sogar noch, aber 5 gute Jahre zwischen 85 und 90, das war’s im Grunde.

Wenn eine coole Form von Rock noch einmal für 5 Jahre zurückkäme: ich wäre für alles versöhnt.

Der Typ in dem Video heißt übrigens Cam Cole und ist wirklich Straßenmusiker und One-Man-Band in London. Der Song heißt „Mama“ und klingt hier noch ein bisschen besser. Und dieses Riff… <3

Hier sieht man ihn in Aktion. Und so gut das klingt und so sehr die Passanten es begeistert: Es wirkt irgendwie völlig aus der Zeit gefallen.

Darin kann natürlich auch eine Chance liegen. 🙂

Daily Minimization: Bilder von 2019, Motorola One Vision (es war offensichtlich gut darin, Grüntöne zu betonen und konnte sonst nicht viel), eine Pilgeretappe durch die Eifel. Ich mag langsam nicht mehr. Aber ich will auch fertig werden. Und das Ziel bleibt, bis zum Ostermontag alle Fotos durchkämmt und aussortiert zu haben. Wünscht mir Glück, ich wünsch es euch auch!

Und hier noch ein paar Screenshots + Pics von diversen Kameras. Aber alle von 2019:

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Brüssel, Budapest und Porto

Damals, als man noch reisen konnte. Seht es positiv: Bald wird es wieder gehen. Und selbst jemand wie ich, der eigentlich immer ein wenig Angst vorm Reisen hatte, freut sich, dass es bald wieder möglich ist.

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Noch mehr Urlaubsbilder

Jajaja, ich nerve euch gerade mit Urlaubsbildern aus Singapur von anno 2018. Ich hab euch (und mir) versprochen, jetzt jeden Tag im März was wegzuminimieren und das ziehe ich dann auch durch. Vielleicht hat’s ja den schönen Nebeneffekt, dass es euch zu einem Urlaub dorthin inspiriert. Kann ich sehr empfehlen!

Mehr habe ich heute leider nicht, wenig Zeit. Bald kommen auch mal wieder ein paar Fotos von was anderem, versprochen!

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Einmal zu Fuß durch Singapur

Okay, die meisten von euch kennen die Geschichte. Ich bin mal zu Fuß durch Singapur (also ein ganzes Land, wenn auch ein kleines) gewandert, und das an einem Tag. Weit war’s, heiß war’s, schön war’s. Und beim Bildersortieren bin ich jetzt wieder darauf gestoßen. I miss you, Lion City. I miss you, K.!

Oben Malaysia, unten Singapur:

This is the end, my only friend…

So glücklich, wie man nach 12 Stunden und 40km bei 30 Grad eben aussehen kann. Kannste läuten, wie de willst…

My favourite bookstore in the entire world (Kinokuniya @Ngee Ann City)

This is where it all began:

Singlish <3:

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Alte Fotos durchkämmen

Jetzt bin ich mittlerweile so weit, dass das Spaß macht. Heute waren es etwa 3.000 Fotos, die ich durchgegangen bin. Es macht Freude zu sehen, worauf man früher (im wahrsten Sinne des Wortes) den Fokus gesetzt hat. Oder wo man ewig in Form von 20-30 Schnappschüssen an einem Motiv herumprobiert hat und sich heute denkt: Hättest du dich doch einfach nur einen Schritt weiter nach links gestellt. Und dann zwischendurch ein paar Bilder zu sehen, die tatsächlich gelungen sind. Hört man dazu noch gute Musik (ich empfehle das Album „Don’t believe the Truth“ von Oasis) und whatsappt man die Bilder der Leute, die man damals fotografiert hat, direkt rüber, dann ist der Abend gerettet. Geht’s in dem Tempo weiter, wäre ich in ca. 1 Monat fertig. Icke freu mir! 🙂 Hier nur eine kleine Auswahl, unter anderem aus Porto, dem Siebengebirge und, nun ja, Bonn.

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Island II

Eventuell wird es hier auf dem Blog gerade etwas eindimensional. Ich bin gerade in Bremen, schaue mir die Stadt an, arbeite natürlich nebenbei, habe euch aber versprochen, trotzdem täglich etwas wegzuminimieren. Und ich muss gestehen: Es macht mir Spaß.

Euch vermutlich nicht ganz so sehr, aber da müsst ihr jetzt durch. Und ich versuche wenigstens, euch das Ganze mit ein paar hübschen Fotos zu versüßen. Et alors, hier das Island Best-of Teil II: