Ich lerne sehr viel im Moment. Über mich selbst, von Anderen. Ich weiß, dass es noch ein weiter Weg bis dahin ist, wo ich gerne sein würde, aber ich weiß auch, dass in einem Jahr alles anders sein wird. Besser, hoffentlich. Zumindest die Dinge, die ich beeinflussen kann.
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Gemerkt, dass ich völlig verlernt habe, mit Frauen zu reden. Ich kann das auf eine geschäftige Art und Weise, aber nicht auf eine – sagen wir – romantisierende, flirtende Art.
Wer das dafür kann, ist mein Nachbar von oben. Das habe ich heute Abend gemerkt, als wir uns im Garten getroffen haben, unsere neuen Nachbarinnen dazu kamen und ihm praktisch nicht mehr von der Seite weichen wollten. Dabei hat er eigentlich nicht mehr gemacht, als die offenbar richtigen Sachen zur richtigen Zeit zu sagen. Sehr interessant und definitiv lernwürdig!
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Ein Buch zu schreiben, ist doch noch einmal ein ganz anderes Kaliber als Bloggen oder journalistische Texte zu verfassen. Vor allem meine ersten beiden Kapitel lasen sich in der Buchvorlage viel zu langweilig. Musste ich noch einmal anders strukturieren, verdichten, Dinge ergänzen, andere weglassen, die Spannung steigern, Rätsel nicht sofort auflösen. Dürfte jetzt besser sein, aber das ganze Manuskript will jetzt noch einmal umgeschrieben werden. Wird viel Arbeit, macht aber Spaß. Das Lesen später hoffentlich auch.
Erinnert mich alles ein wenig an meine Abschlussarbeit damals. Das bis hierhin Gelernte anwenden. Das dürfte dann auch ganz gut werden. Aber es ist nichts, was das Genre neu erfindet. Das wird dann erst die nächste Stufe werden. Wieder einmal viel zu lernen.
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Clever!
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Nimm doch deinen E-Scooter gleich mit in den Penny:
Oder anders formuliert: Man kann sich oft viel mehr herausnehmen, als man gemeinhin annimmt.