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Overperformen, um wach zu werden

Ich hatte da neulich schon einmal kurz drüber geschrieben, aber es lohnt in meinen Augen, da einen genaueren Blick drauf zu werfen.

Ich komme morgens nicht selten völlig zerschossen auf die Welt und hab dann noch einmal ein Nachmittagstief. Was ich jeweils direkt danach tue, ist wichtig. Und ebenso: wie viel. Denn ich habe gemerkt: Je mehr ich tue, desto wacher werde ich in kürzerer Zeit.

Mein Morgenritual besteht normal aus: Rollo hoch, ins Nebenzimmer gehen, um den Wecker am Handy auszumachen, in die Küche gehen und ein Glas Wasser trinken, die Kaffeemaschine einschalten und im Bad beim Nachrichtenhören am Google Home Mini Zähne putzen. Danach schmeiße ich ohne weitere Umschweife die erste Lektion DuoLingo an, die ich meist komplett versemmle. Und dann geht’s schon irgendwie.

Neu ist jetzt, gleich noch etwas mehr zu tun. Tätigkeiten scheinen das Gehirn eher zu wecken. Trinke ich in der Küche nicht nur 1 Glas Wasser und schalte die Kaffeemaschine an, sondern spüle ich auch schonmal die Kaffeekanne vorher aus und räume die Spülmaschine aus, bin ich schneller wach.

Das lässt sich im Laufe des Tages auch fortsetzen. Zum Beispiel, indem ich nicht nur den Müll runter bringe, sondern bei der Gelegenheit auch gleich was am Fahrrad repariere oder einen Karton in den Keller bringe, der mir in der Wohnung schon lange im Weg herum lag. Ideal, wenn die Nebentätigkeit auch nur einen Moment dauert, maximal 5 Minuten. Das scheint auch ganz nebenbei wacher und leistungsfähiger zu machen. Mich zumindest.

Wie sind eure Erfahrungen damit? Habt ihr das mal ausprobiert?

Daily sort-out, 2014, LG Google Nexus 4. Gute Kamera, außer nachts, und offenbar war ich u.a. auch damit auf Island (siehe weiter unten):

Die Arglosigkeit der Leute…

Als ich einmal spontan zu Fuß nach Köln bin…

Und tja… ihr erinnert euch… 🙂

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