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Splitting the day

Für mich war das eigentlich jahrelang usus: 8-9 Stunden am Stück durcharbeiten, mittags kurz eine Pause und – ich geb’s zu – am Nachmittag manchmal noch ein kleines Schläfchen auf der Couch von ca. 15 Minuten. Der Luxus des Homeoffice.

Obwohl ich es eigentlich könnte, war es trotzdem bisher die Ausnahme, den Tag mal wirklich aufzusplitten, also dass man sagt: morgens vier Stunden Arbeit, dann drei, vier Stunden etwas völlig Anderes und am späten Nachmittag und Abend dann noch einmal 4 Stunden. Immer wenn das der Fall war, waren das eigentlich die besseren Tage…

Es gab es schon früher mal, dass ich mal schnell eine (gute) Stunde raus bin, um etwas Wichtiges einzukaufen, um Sport zu machen oder mal einen Arzttermin wahrzunehmen. Aber erst seit Corona experimentiere ich etwas mehr damit. Warum nicht schon morgens mal die tägliche Portion Sprachkurs absolvieren? Warum nicht am Nachmittag mal was lesen, 1 Stunde schlafen, was auf Netflix gucken, lange spazieren gehen, die Wohnung auf Trab halten?

Und dann danach einfach weiterarbeiten.

In den letzten Wochen habe ich das noch etwas intensiviert, und seit ich das mache, fühle ich mich motivierter, kreativer, ich gehe die Arbeit strategischer an und bin zu Weilen sogar deutlich früher mit einer Aufgabe fertig, als ich dachte. Es führt zu: weniger rumdingsen, mehr machen und trotzdem zwischendurch entspannen.

Könnte was sein!

2 Antworten auf „Splitting the day“

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