Ich zitiere aus dem Bonner Generalanzeiger vom 14. April:
Die Beschränkungen gehen mit der Bundes-Notbremse deutlich weiter als die bisherigen Regelungen der Länder. So sollen alle Freizeiteinrichtungen schließen, auch der Einzelhandel wird geschlossen – mit Ausnahmen etwa für Apotheken, Lebensmittelgeschäfte, Drogerien, Blumenläden oder Gartenmärkte.
Geht krass weit. Also der Unterschied ist, dass ich nun auch mit einem negativen Corona-Test jetzt nicht mehr in den H&M komme und kein Click & Collect mehr machen darf? Klasse, toll, sinnvoll.
Alle körpernahen Dienstleistungen sind während der Notbremse untersagt, ausgenommen sind Dienstleistungen, „die medizinischen, therapeutischen, pflegerischen oder seelsorgerischen Zwecken dienen sowie Friseurbetriebe“.
Unterschied zu jetzt?!
In Bus, Bahn und Taxi sind Masken mit FFP2-Niveau Pflicht,..
Das sind sie bisher noch nicht?!
… touristische Übernachtungsmöglichkeiten sind untersagt…“
Sind sie das nicht schon längst?
Gottesdienste sind von der Notbremse nicht erfasst.
Wieso ausgerechnet die nicht?
Ich bin längst über den Punkt hinweg, an dem mich die regionale Politik ärgert. Ich lächele eigentlich nur noch müde und nicke, wenn ich das alles höre. Kannst ja eh nichts machen. Aber so langsam komme ich mir doch vor, als säße ich im Kino in einem langen, schlechten Film mit einer so hanebüchenen Handlung, dass es fast schon wieder zum lachen ist. Und am liebsten würde ich gehen, aber kann nicht.
Dann sollen sie wenigstens einen besseren Film laufen lassen.
Noch einmal Zürich, noch einmal die Panasonic TZ4, noch einmal hübsch:



Und hier noch ein nicht verwandtes Schneebild:

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