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.25: Apple-Universum

Mein neues MacBook Pro macht schon Spaß, hat aber gar keine soo überragende Akkulaufzeit, und die Touchbar nervt mich bisher mehr als dass sie nützt.

Das habe ich jetzt davon: Ich habe das perfekte Notebook gesucht, und bin jetzt mit allem unzufrieden, was kommt. Ich feiere das Gerät aber auf jeden Fall für sein Display. Stellt Farben erheblich schöner dar als mein 7 Jahre altes Air, leuchtet heller, ist schärfer, wirkt einfach moderner. Das XPS ist schon vergessen,. Ich glaube, wir werden miteinander klarkommen.

Wieder zurück im Apple-Universum, wollte ich mal schauen, ob das iPhone X eigentlich fototechnisch mit meinem mittlerweile geliebten Galaxy S10 mithalten kann. Ein Vergleich (links Samsung, rechts Apple)

Die Bilder vom S10 wirken auf mich farbenfroher, detailreicher, heller. Besonders krass sieht man das beim Bild der Allee, wo es beim iPhone aussieht als wäre Herbst. Chef ist das iPhone X aber dafür im Porträtmodus, was ihr im letzten Bild seht. Die Blüte versinkt in einer angenehmen Hintergrundunschärfe; das Ergebnis ist auf den ersten Blick nicht von einer Aufnahme mit einer Spiegelreflex oder DSLM-Kamera zu unterscheiden. Beim Samsung-Bild (mit Live-View aufgenommen) ist einfach alles scharf, was ich hier gar nicht wollte. Auch wenn das S10 die Blüte viel farbenfroher darstellt.

Also, Fazit: Das S10 gewinnt, aber neidisch bin ich auf den Porträtmodus des iPhone X. Und ich glaube, 1, 2 Generationen noch (die neue mit S20 und iPhone 11 Pro ist ja schon am Start), und ich kann meine Canon DSLM wirklich einmotten.

Nach drei Monaten mal wieder ein paar Bälle Tischtennis spielen. Mensch, hat das gut getan! Auch wenn’s draußen war:

Living the life 🙂

5 Antworten auf „.25: Apple-Universum“

Also mit meinem iPhone 11 bin ich fototechnisch hochzufrieden.
Wozu ich meine Spiegelreflexkamera (Nikon) aber noch brauche ist eben für die verschiedenen Objektiven und optische Zoom.
Aber da haben ja auch schon die ersten Smartphones angefangen (Huawei?).

So eine Mehrfachkamera im Smartphone ist schon eine feine Sache. Müsste dein iPhone 11 eigentlich auch haben, allerdings nur die Wahl zwischen Weitwinkel und Ultraweitwinkel. Das 11 Pro hat zusätzlich noch ein 2x-Tele (mein Samsung auch). Und, ja, Huawei und die anderen Chinesen (Oppo, Xiaomi & Co.) sind da technisch weiter, also bieten meist auch drei Brennweiten an, aber einen viel höheren optischen Zoom, 3x, 5x oder sogar 10x. Von diesen Hybridzooms (das S20 kann z.B. 100x) halte ich derweil nicht viel. Mit einer DSLR/DSLM kannst du natürlich noch mehr freier einstellen (Größe der Schärfentiefe über die Blende), du kannst mit einem Vario-Tele stufenlos zoomen (das können die Smartphones noch nicht) und die Sensoren sind immer noch größer (wobei die besten Smartphones zumindest Standard-Kompaktkameras da mittlerweile überholt haben). Aber für den Hobbyfotografen fehlt da nicht mehr viel.

Klar, wollte da jetzt keine Profianalyse draus machen.
Grundsätzlich gibt es da natürlich auch noch weitere Möglichkeiten, die ein Smartphone (noch) nicht bietet. Angefangen bei den ganzen manuellen Einstellmöglichkeiten von Zeit, Belichtung, Blende, ISO-Wert und entsprechenden Kombinationen.
Und weiterhin natürlich auch das Zubehör verschiedener Objektive, Blitz usw.
Aber für den Gelegenheits-Fotografen reicht ein Smartphone locker aus. Leider gibt es dadurch auch zu viele unnötige Fotos auf der Welt…

Bis auf die Blende kannst du ja eigentlich auch am Smartphone fast alles einstellen, auch ISO, Verschlusszeit, Weißabgleich, Belichtung. Es gibt sicher passende Blitzgeräte und Aufsteckobjektive (aber da wird’s schon wieder unhandlich). Sooo viel weniger als mit einer normalen Kamera geht damit nicht. Aber auch genug davon. Hauptsache, ihr macht schöne Fotos, egal womit. 😉

Wäre mal interessant dazu noch das aktuelle SE zu vergleichen, ob die da noch was Softwaretechnisch gemacht haben?
Ansonsten, wie immer, schöne und interessante Fotos, danke!

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