Seit Anfang Dezember habe ich auf jeden Fall drei, vielleicht auch schon knapp vier Kilo abgenommen. Das ist eigentlich ein ziemlich sensationelles Ergebnis, gemessen daran, dass gerade Winter ist und auch Weihnachten war. Trotzdem bin ich damit noch unter dem Soll, bin runter von knapp 83 auf jetzt knapp unter 80. Heute morgen zeigte die Waage sogar 78,9 an, aber ich hatte auch 24 Stunden lang nichts gegessen, dafür 4 Stunden Sport gemacht. Bis zu den geplanten 75 kg Ende März ist es trotzdem noch ein verdammt weiter Weg.
Anyway, wie habe ich das geschafft? Eigentlich ist es ganz „einfach“:
- Motivation. Es läuft die Challenge mit Christian, der schon etwa gleich viel abgenommen hat.
- Intervallfasten (16:8)
- Kaum noch Alkohol (seit dem 1. Januar 3 Bier)
- Deutlich weniger Süßigkeiten
- Latent gesünderes Essen
- Zeit verbringen mit Menschen, die selbst nur wenig essen
- Vielviel Sport, meine größten Fatburner scheinen Radfahren den Berg hinauf und Bodypump im Fitnessstudio zu sein
- Akzeptieren, dass Gewicht in Wellenbewegungen nachlässt, nicht linear. Realistisch ist etwas wie: heute 80,2, morgen 80,6, übermorgen 80,1. 79,9, 80,5, 80,2, 79,8. So in etwa.
Wenn du jetzt sagst: „What’s the news? Das sind doch alles altbekannte Abnehmtricks, die mache ich doch alle auch und ich nehme trotzdem nicht ab!“
Dann sage ich: Machst du das denn auch dauerhaft und konsequent? Denn das Durchhalten scheint mir das wichtigste zu sein. Und dass schnelle Erfolge nicht zu erwarten sind. Das Ganze dauert und verlangt einiges an Anstrengung. Abnehmen ist nichts für Weicheier.
Eine Antwort auf „Abnehmen ist nichts für Weicheier“
„Zeit verbringen mit Menschen, die selbst nur wenig essen.“
Ist ja praktisch. Solche Leute sollte man sich warmhalten. 😉