Seit über einer Woche logge ich schon wieder täglich (die Wochenenden lasse ich oft aus). Also kleine Sammelsurien statt Einzelbeiträge. Und irgendwie habe ich das vermisst. Es sortiert, es macht lebendig, es findet sich so viel zu erzählen und macht zu neuen Schandtaten bereit. Ist wie Tagebuch führen, nur öffentlich.
Na ja, und falls euch das zu langsweilig ist, tut’s mir zwar Leid. Aber in erster Linie loggt man für sich selbst. Da war übrigens noch die Frage nach einem Gastlogger. Wer möchte mal?
Und so kam es, dass ich mich heute einmal mit diesem Windows befassen und es neu installieren musste:

Wählt ihr bei der Installation ein deutsches Tastaturlayout, aber die USA als Land und Englisch als Sprache, liest Cortana euch ihre Anweisungen auf Englisch mit starkem deutschem Akzent vor. Kein Scheiß, und, ja: WTF Microsoft?!
Und außerdem… Ach was, soll’s. Aber ich weiß schon, warum ich eigentlich alle anderen Systeme lieber mag.

Dabei fiel mir heute ein, dass ich das langsam mal angehen sollte mit dem Neukauf eines Laptops. Ich kann da nicht für immer gar nichts tun. Es wird wohl auf ein Dell XPS, Lenovo Yoga C940 (ohne 4K) oder doch wieder ein Apple MacBook hinaus laufen. Ich warte nur noch auf Angebote. Überraschungen dennoch nicht ausgeschlossen.
Zurück zur Film-Challenge. Gestern war ich kurz auf die ersten Filme aller Zeiten eingegangen, heute schauen wir mal auf die Filme zwischen 1900 und 1909. Georges Méliès hatte schon 1896 einen frühen Horrorfilm gedreht, auf ihn geht auch „Die Reise zum Mond“ von 1902 zurück. Die Jules-Verne-Verfilmung ist eine der ersten Science-Fiction-Filme der Welt:
Seht ihr vermutlich direkt: Die hatten Spaß beim Dreh! Die Kulissen sind aufwändig gestaltet, es gibt Spezialeffekte und Stop-Motion. Kamerafahrten gibt es nicht, mit goldenem Schnitt haben sie auch noch nicht gearbeitet und trotz der nur 15 Minuten hat der Film so seine Längen. Trotzdem sehr liebevoll inszeniert, finde ich.
Das Musikvideo „Tonight Tonight“ der Smashing Pumpkins von 1995 übrigens ist eine Hommage an „Die Reise zum Mond“. Ihr findet einige Elemente aus dem Film im Video wieder, wie etwa die Rakete und das Mondgesicht. Am Schluss der Name des Schiffs S.S. Méliès ist natürlich eine Verneigung vor Georges Méliès, der seinerzeit übrigens 500 Filme gedreht haben soll. Das Smashing-Pumpkins-Video ist in meinen Augen ganz nebenbei eins der schönsten Musikvideos aller Zeiten:
Von 1903 stammt ein Film, der aufgrund seiner Machart heute gar nicht mehr so furchtbar alt wirkt. „Der große Eisenbahnraub“ von Edwin S. Porter arbeitet mit schneller Schnitttechnik, Vor-Ort-Aufnahmen (nicht in einem Studio), Kamerabewegungen und einer turbulenten Geschichte. Visionär für diese Zeit:
Zurück in der Gegenwart. Christopher Nolan’s bald startender neuer Blockbuster „Tenet“ könnte was sein:
Nicky hatte den Begriff „Schwanz“ zu malen…

Braucht noch einer ein paar Hipster-Schuhe? Ich hab sie mir mal bestellt, dann innerhalb meines Papier- und Kartonhaufens vergessen und die Rücksendefrist verpasst. Sie sind ungetragen, sehr bequem – und mir viel zu klein. Ich hab sie in 46 bestellt, reell ist es eher so 44. Mache euch nen sehr fairen Preis!

Ich mag es, wenn Aktivisten Plakatwände kapern und das Produkt so gut ist, dass es kaum einem auffällt:

Blue Hour in our yard:

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