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Sars-CoV2 B 1.1.7

  • Stable release
  • Minor bug fixes
  • Slight performance improvements
  • 70% higher contagion rate (goes „viral“)
  • Does alterizations to now 17 amino acids, 8 among the spike protein
  • Mutation can increase R-value up to around 0.4
  • Fixed: An issue causing dark mode systems to drain battery
  • Fixed: An issue causing cardiovascular systems to crash
  • Creates even more hysteria
  • Lethality decrease

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155: Service

Meine Internetrechnung war heute ein klein bisschen höher als sonst…

Sonst sind es immer 21,44 Euro. Aber klar, kann ja mal… Nein, kann nicht. Woher kommt der kleine Aufschlag?

Ja, ich erinnere mich. Da kam vor ein paar Wochen mal aus dem Nichts die Aufforderung, selbiges zurückschicken. Problem dabei war, dass ich so etwas nie bekommen habe. Hab das also für einen Fehler gehalten und ignoriert. Zahlen soll ich jetzt trotzdem.

Derweil sind zwei Amazon-Lieferungen nicht gekommen. Mütze, Schnürsenkel, Fahrradhose. Alles nicht die Welt. (Wobei, wenn jetzt der Lockdown kommt?!) Hier konnte ich mich einloggen und mit dem Kundendienst chatten. Erst einem Bot, dann einem Menschen, der im Baukasten voller Höflichkeitsfloskeln kramt:

Schwaat nit! Jib her dat Zeusch!

Aber machen könne er da letztendlich auch nichts, außer mir eine Gutschrift für die Produkte anzubieten, was ich dann auch der Einfachheit halber akzeptiere. Netter Mensch, einfacher Kontakt, keine lange Wartezeit. So geht guter Kundenservice.

Was mich bei sowas dennoch ärgert, ist, dass ich mich um die Fehler der Anderen erst einmal kümmern muss. Im Falle von Amazon war es einfach. Bei Vodafone gehe ich jetzt schon davon aus, dass sich das Wochen hinziehen wird. Ich habe eine Mail an den Kundenservice geschickt. Den wird frühestens nächste Woche jemand bearbeiten. Ich werde mich hier erklären müssen und eine Gutschrift wird es frühestens im kommenden Jahr geben. Nervt.

Und dann haben sie noch die Chuzpe, mir diese Mail hinterherzuschicken:

Na, wenn so die Zukunft aussieht…

Classic. ?

Daar zijn we daarbij:

Seriously?! ?

Vielleicht muss man auch in der entsprechenden Stimmung sein, um das richtig zu beantworten. Erinnert mich irgendwie an das Jodeldiplom von Loriot.

Herrje!

Aber okay, Andor könnte was sein:

Bild des Tages, Kronkorenblume:

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149: Mach neu

Tage wie heute brauchen auch schonmal einen zweifachen Neustart. Sich am Morgen gleich über was zu ärgern, ist schon nicht gut. Erster Neustart dann am Nachmittag durch 1h Radfahren. Hat nicht geholfen. Zweiter Neustart am frühen Abend nach 1h Vollbad. Lief dann besser und wurde am Ende wenigstens noch ein schöner Abend.

Man neigt dazu, nach einem miesen Tag nichts und niemanden mehr sehen zu wollen und für das Schöne nicht mehr offen zu sein. Ich bin ganz froh, das heute einmal anders gehandhabt zu haben.

Die Idee mit einer LED in Tageslichtweiß als Lichtquelle hat nur so semi funktioniert. Zu dunkel insgesamt. Schafft tagsüber gerade mal eine Blendenstufe und reicht abends nicht als alleinige Lichtquelle aus. Die Automatik der Canon EOS M6 schaltete sich hier allen ernstes auf ISO 10000:

Gut, dafür ist das Bild noch überraschend wenig verrauscht. Und immerhin: Die Farbe ist in Ordnung. Das Gelb rechts kommt von meiner Wohnzimmerlampe, die ich auch noch an hatte. Die könnte ich auch noch austauschen.

Aber mehr Licht muss trotzdem her und am liebsten immer noch eine neue Kamera.

Nur welche?

Nützt ja nichts. Aber wird nicht vergehen und könnte schlechter aussehen, oder?

Hab tatsächlich sonst nur 1 Bild geschossen heute. Nä, kann dann kein guter Tag gewesen sein. 😉

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147: The Botanix

Autumn live: Dieser, äh, Baum wirft alle Blätter auf einmal ab. Ich verstehe offensichtlich nichts von Botanik (s.u.) aber ist das so normal?

Eine Stunde später waren dann auch wirklich keine Blätter mehr am Baum:

Und wo wir gerade bei dem Thema sind: der Megafail. Ganze 4 Wochen hat der Farn in meinem Bad überlebt. Ich war immer gut zu ihm, hab regelmäßig gegossen… Das ist die dritte Pflanze, die angeblich kaum Licht braucht, die in meinem Bad (kleines Fenster mit Nordseite) eingeht. Hat einer eine Idee warum?

Jetzt kommt da auf jeden Fall eine Ikea-Plastikpflanze hin. Ja, Umwelt, ja asi. Aber bin ich nicht auch eine Umweltsau, wenn ich jetzt noch die vierte Pflanze über den Jordan schicke?

Köln <3

Luftfilter im Test. Jetzt bin ich mal sehr gespannt auf die Luftqualität in meiner Wohnung in der City:

Jeden Abend sitzt da ein paar Stunden lang einer auf der Straße vor meinem Fenster im Auto und daddelt mit seinem Smartphone herum. Warum er das macht, weiß ich nicht, aber ich freue mich langsam, dass er da ist. Das sind die Konstanten, an die man sich in diesen Zeiten hält…

So wie YouTube gerade ist, so könnte es bleiben. Es ist das erste Social Network (wenn ihr so wollt), das genauso läuft, wie es mir Spaß macht. Ich habe etwa 20 Kanäle abonniert, ich bekomme Clips zu Fußballspielen, wirklich gute, unaufgeregte und dennoch nicht langweilige Technikreviews, habe ein paar YouTuber, die ich einfach gerne sehe, Inhalt fast egal, und nebenbei ist der YouTube-Algorithmus ziemlich gut darin, mir Videos aus meinen Interessensgebieten anzuzeigen, die mich interessieren. Und ja, hin und wieder lade ich auch selber was hoch, wenn eigentlich nur Demo-Videos. (Mal sehen, was sich da noch verbessern lässt.)

Kein Hass, keine Hektik, keine heliumgefüllten Selbstdarsteller, nichts, was einen anbrüllt. Ich bin gerne da.

Was mich auf den Gedanken bringt: Lohnt es sich vielleicht, auch anderen Social Networks noch einmal eine Chance zu geben? Ein kompletter Neustart auf Twitter etwa? Nur noch den Leuten folgen, die was Schönes zu sagen haben, nichts mehr dort wollen oder müssen, Hass und Dummheit der Leute ganz draußen lassen. Geht das überhaupt?

Ich bin noch nicht so weit, aber ich denke drüber nach.

Vielleicht reicht mir aber auch erst einmal YouTube.

Erstaunliche Erkenntnis: Ich werde auf meine alten Tage noch ein ganz anständiger Koch. Voilà: Mein allererster selbstgekochter Erbseneintopf:

War gar keine Hexerei. Ich hatte mir ein Rezept angeschaut, ansonsten aber improvisiert. Musste noch was Maggi dran, vielleicht hätte auch Majoran gut getan. Ansonsten fehlte geschmacklich nix. Kleines Schmankerl übrigens: Statt Knabanossi oder Wiener griff ich zu Sucuk. Und das passt erstaunlich gut. 😉

Mehr habe ich heute nicht, Bilder seht ihr oben. Wer einen grünen Daumen hat, möge ich bitte melden! 🙂

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131: Tobied

Heute dann die Phase der Serie, die noch schlimmer ist, als wenn die Spannung nicht mehr auszuhalten wäre: die 3. Staffel Handmaid’s Tale der Durchhänger. Es ist einfach gar nichts mehr passiert. Heute Abend sind wir genau da, wo wir schon gestern Abend waren. Was zählen die da bloß so lange?

Anscheinend kann es auch noch ein paar Tage dauern. Wegen vieler Briefwahl, exorbitant vieler Sendungen im Ausland lebender US-Bürger, wegen neuer Regeln, weil jeder Staat sein eigenes Süppchen kochen darf, wegen Conora, wegen überhaupt. Kann also tatsächlich noch bis Anfang nächster Woche dauern, bis die da alles ausgezählt haben. Das gibt’s doch nicht! Da kann ich den Donald, der gefordert hat, das Zählen einzustellen – ausnahmsweise mal – verstehen.

In Philadelphia kann man den Wahlhelfern übrigens live beim Zählen zugucken. Also falls ihr nachher nicht einschlafen könnt, damit geht’s:

Corona killt kriselnde Geschäfte schon nicht alleine. Eigentlich alle Kleinunternehmer, die in der Bonner City wegen Geschäftsaufgabe in diesen Tagen in der Zeitung stehen, sagen, es wäre schon lange nicht mehr gut gelaufen und hätte noch andere Gründe gegeben. Für das Bagel Brothers etwa eine exorbitant gestiegene Miete. Vermutlich wegen der Toplage, die die Besucherströme trotzdem nicht in den Laden gelenkt hat. Corona hat ihm dann aber den endgültigen Todesstoß versetzt.

Und beim Lesen des GA-Beitrags dazu wird einem schon ein bisschen wehmütig zu Mute. Der Laden war in Ordnung, ich war nicht oft, aber immer gerne da. Es war endlich mal was Anderes. Und der Betreiber hatte Herzblut. Good riddance, BB! 🙁

Ich wollte was vom Vodafone-Service. Mit der zweiten Sim-Karte für den mobilen LTE-Router, den sie mir zur Vertragsunterzeichnung geschenkt haben, kommt bestenfalls eine EDGE-Verbindung zustande. Auf der Service-Seite schreibt Vodafone, dass es Tage dauern könne, bis sie Mails beantworten. Ob ich nicht lieber den Service auf WhatsApp benutzen wolle? Och joa, warum nicht!

Nachdem ich grüße und detailliert meine Frage eingebe, schreibt mir zunächst TOBi zurück, der virtuelle Assistent. Stellt mir ein paar Fragen, tritt in den Dialog und versucht genauer, mein Problem herauszufinden. Nice!

So richtig passen seine Fragen nicht, aber TOBi will ja nur abklären, an wen er mich weiter verweisen muss. Ich beantworte alles ordnungsgemäß:

… und werde das Gefühl nicht los, wir drehen uns hier im Kreis…

Weiter kommen wird nicht. Immer wieder die Frage nach dem Datenvolumen und ob ich das Smartphone (obwohl es um den Router geht) schon wieder aus- und eingeschaltet habe.

Und, joa, mit einem echten Menschen komme ich später auch nicht mehr in Kontakt. Der Vodafone-WhatsApp-Service hat nur TOBi. Der ratsuchende Kunde wird einfach in der Endlosschleife geparkt. Nice! Und irgendwie passt das zum Tag…

Gestern Mond, heute Sonne:

Haltet’s durch und macht’s hoid irgenda Stimmung!

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126: Kranksein und Corona

Alle coolen Leute haben inzwischen mindestens 1 Risikobegegnung in ihrer Corona-App, nur ich nicht. Heute Abend wollte ich dann mein Smartphone mit dem Autoradio koppeln. Da fiel mir auf, dass Bluetooth gar nicht eingeschaltet war… Wie lange wohl schon nicht…? ?

Alle paar Monate sucht mich eine komische Krankheit heim. Ärzte wissen meist wenig Rat und sagen nur, ich solle mein Immunsystem stärken. Meistens sind es sehr leichte Erkältungsbeschwerden (Kratzen im Hals, Schnupfen, bisschen Kopfweh, vor allem Schwäche), manchmal ist etwas mehr dabei: Husten, Halsweh, das ganze etwas schlimmer.

Meistens kommt es in Momenten, in denen ich zu viel will. Arbeiten, weiterbilden, eine Sprache lernen, trotzdem viel lesen, die Wohnung weiter entmüllen usw. usf. Sprich: Zu viel auf einmal.

Es ist mit ziemlicher Sicherheit kein Corona. Weil es eben so ist wie immer und weil ich in Bezug auf Corona vorsichtig war. Die Frage ist jetzt: Wie sicher muss ich da gehen? Und mit welchen Symptomen bin ich eigentlich dazu verpflichtet, zum Arzt zu gehen und mich gegebenenfalls testen zu lassen?

Luftreiniger gegen Corona? Ja, das geht, wenn ihr den richtigen kauft.

Sie war einst die Perle der Altstadt, sie strahlte Behaglichkeit und Wohlstand aus. Und sie wurde zum Härtetest für jede Smartphone-Kamera, die ich testete (als erstes bestanden vom Huawei P20 Pro): die Leuchtreklame über dem Eingang von Bierhaus Machold. Mittlerweile ist sie erloschen, nächste Woche wird wohl das Licht im ganzen Machold erlöschen (hoffentlich nur vorübergehend). Das Bild wird jetzt zu meinem Symbolbild für den wirtschaftlichen Niedergang durch Corona:

Noch ein Symbolbild. 😉

Chefkoch-Rezept des Tages. Heel lekker, de rijst!

Wie sollen die Leute das mit Corona auch ernst nehmen, wenn überhaupt noch keine Endzeitstimmung ist?!

Tja…

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123: Motivación

Die erste Woche mit Niederländisch vergingen wie im Flug. Ich habe Lektion nach Lektion runtergeschrubbt, ein gutes Anfangsgefühl für die Sprache entwickelt, viele interessante Wörter gelernt. Die zweite Woche lief es dann schon schleppender. Hatte plötzlich auch weniger Zeit für alles, die Lektionen schienen länger und länger zu werden und die ersten Schwächen von DuoLingo wurden offenbar. So fehlt etwa eine einfache Übersichtsseite für die gängigsten Konjunktionen. Für „weil“ etwa gibt es im Niederländischen verschiedene Ausdrücke, je nach Kontext, aber eine Erklärung dafür fehlt.

Mittlerweile bin ich in Woche 3 oder am 18. Tag am Stück, ich habe gestern den halben Tag gerlernt, um das 2. Kapitel abzuschließen – und inzwischen könnte ich ganz gut eine Pause gebrauchen. Wovon das Programm allerdings abrät. Besser wäre es, täglich etwas zu lernen. Außerdem kenne ich mich nur zu gut, ich würde es dann sehr schnell ganz drangeben. Dann lieber mal einen Tag nur eine halbe Stunde lernen.

Heute Morgen wollte ich zumindest leicht in das 3. Kapitel starten und das Programm legt die Latte höher und höher. Jede Lektion besteht nun aus 5×5, manchmal 5×6 Unterlektionen, die wiederum aus 10-15 Übungen bestehen. Langsam raucht mir der Kopf, ich mag nicht mehr und bin gleichermaßen etwas frustriert, dass ich nun schon fast drei Wochen dabei bin und immer noch aus dem Stehgreif keinen Satz sagen könnte (vielleicht mal abgesehen von „Na het ontbijt, eten de jongens nog vier boterhammen“ ohne zu wissen, ob das genau so stimmt) und ohne im Radio zu verstehen, wovon die Leute reden.

Nachts merke ich, wie mein Unterbewusstsein Schwerstarbeit leistet, um den Kram vom flüchtigen in den festen Speicher zu verschieben. Und zum ersten Mal stelle ich mir die Frage, die ich für den Anfang bewusst ausgeblendet habe, um einen guten Anfang zu finden: „Wozu mache ich das eigentlich?“ Kurz: Der Fly-or-Die-Moment ist da.

Hier schadet ein bisschen Motivation nicht. Heißt: Eine Antwort darauf finden, warum ich Niederländisch eigentlich überhaupt lernen wollte und welches Level mir hier reicht. Denn so ganz ohne Motivation kämpft es sich nicht gut. Versuchen wir das doch mal. Ich wollte eigentlich nur:

  • Niederländer verstehen können. Weil ich gerne dort bin und Land und Leute toll finde.
  • Ich wollte die Sprache lernen, weil ich an der Grenze aufgewachsen bin und es nie fair fand, dass fast alle Niederländer Deutsch sprechen, umgekehrt aber überhaupt nicht.
  • Und weil ich mittlerweile auch den Klang der Sprache mag.
  • Ich in meinem nächsten Urlaub dorthin wenigstens ein Middageten auf Niederländisch bestellen können will.
  • Weil ich mir dumm vorkäme, wenn ich in meinem Alter nicht mal mehr in der Lage wäre, eine Sprache zu lernen.
  • Und überhaupt!

Okay, das mal runterzuschreiben hat geholfen!

Die ersten neuen Kapitel waren dann auch gleich wieder erstaunlich einfach. Das ist ebenfalls eine Motivation. Portioniere das Ganze so, dass es verdaulich wird, dann klappt es eher. Außerdem freue ich mich immer wieder wie ein kleines Kind, wenn ich Bekanntes in der neuen Sprache wieder entdecke.

Im TV-Programm von Radio Bremen lief früher immer (und läuft genau genommen heute noch) die Regionalsendung „Buten un Binnen“. Irgendwann habe ich mal mangels tief gehender Plattdeutschkenntnisse gegoogelt, was das eigentlich heißt. Und siehe da: Im verwandten Niederländischen gibt es das auch (und bedeutet das gleiche):

So kommt der Spaß dann auch zurück.

Der Westdeutsche Tischtennisverband hat die Saison bis zum 31.12. unterbrochen. Ebenso wie die Handball- und Basketballverbände in NRW. Wie ich die Lage einschätze, wird es im Januar natürlich trotzdem nicht weiter gehen; ob die Saison jetzt beendet ist, bevor sie überhaupt richtig gestartet hat, ist noch offen. Wer das Dokument dazu liest, der erkennt auch schnell: Davon ist nichts gewollt oder nach eigenem Ermessen entschieden, das ist alles von oben verordnet. Muss man sich auch mal geben. Denen ist das alles so egal, dass sogar Laissez-Faire-Landesvater Armin „Laschi“ Laschet und sein Kabinett härter durchgreifen als der Verband. Solchen Leuten willst du echt nicht ausgeliefert sein.

Ich spare mir mal Kommentare wie, dass man das eigentlich auch schon im Sommer hätte vorahnen können (und einige auch darauf hingewiesen haben). Ich bin einfach nur froh, dass ich jetzt nicht mehr in der Zwickmühle bin, mich entweder vor Corona zu schützen oder mein Team im Stich zu lassen. Und dass ich ein E-Bike habe, mit dem ich die nächsten Monate noch bisschen Sport machen kann. Ob Sport im Park bald überhaupt noch möglich ist, ist ja auch noch einmal die Frage.

Wenn das so weiter geht, übrigens nicht. Oder auch: Fuck you, Erstis!

Schonmal was von diesem Corona gehört? Offenbar nicht.

Ohnehin dachte ich heute Abend bei einem Gang durch Bonn: Es geht uns wohl noch nicht schlecht genug. In zwei Tanzschulen tanzten Leute eng, in einigen Restaurants sah es aus wie immer. Kaum Abstände, keine Trennwände, keine Fenster offen. Joa… Dann darf man sich über den zweiten Lockdown, den wir am Ende wohl kriegen werden, auch nicht wundern.

Idioten…

Ihr braucht ein Zimmer in Singapur? Hier gibt es ein hübsches. Ihr müsst nur gewisse Auflagen erfüllen…

(via Kristine, thank you! 🙂

Bild des Tages, Ultraweitwinkelbilder liegen im Trend (warum auch immer):

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117: Shortie

Muss es heute kurz machen. Jimmy, der Streber, ist voll an mir vorbeigezogen.

Das geht so nicht.

Der Niederländer (oder zumindest der, der den Niederländisch-Sprachkurs auf DuoLingo zusammengestellt hat) ist ein weiser Mann (oder eine weise Frau, oder divers, oder was auch immer. The point is):

Soso, aber:

Das erklärt einiges. 🙂

Nee, heute nichts gemacht. Erst vor zwei Stunden fiel mir dann auf, dass ich noch gar nicht draußen war. Das geht natürlich nicht. Das Bild des Tages stammt daher von meinem Abendspaziergang:

Gibt ein neues Hipstercafé in Bonn. Warum Lighthouse Café? Warum nicht!?

Die Couch entwickelt langsam wieder eine magische Anziehungskraft. Plötzlich ergibt es sich, dass ich drei Serien gleichzeitig gucke:

  • Cobra Kai, 1. Staffel (danke Boris für den Tipp! Bisher, Folge 3, sehr cool. 🙂
  • The Handmaid’s Tale, 3. Staffel (schleppt sich so dahin, irgendwie. Eigentlich wollte ich das in einem Monat MagentaTV durchgezogen haben, aber mittlerweile hat die Telekom mir schon den dritten Monat berechnet. Ich sollte dem Priorität geben, aber ich mag nicht so recht.)
  • Babylon Berlin, 3. Staffel. (Weiß noch nicht, wo das Ganze hinführt, aber die Stimmung ist schon wieder toll und eigentlich lohnt es sich fast alleine schon für Liv Lisa Fries alias Charlotte Ritter).

Bleibt noch die Frage: Was war zuerst da? Die Serien oder die Couch? ?

Derweil lese ich noch „On the Road“ von Jack Kerouac. Ist bisher (26%) nett und hübsch geschrieben, aber noch nicht wirklich ein Genuss.

Neben einem neuen Smartphone würde ich mir gerne in nächster Zeit noch ein neues Notebook kaufen. Das MacBook Pro hier isses einfach nicht, das muss man langsam mal einsehen. Ich würde das einfach ohne viel Tamtam wieder verkaufen und mir ein neues holen. Ich fürchte nur, Apple underperformt gerade so ein bisschen. Mehr auch nicht, aber ein bisschen. Das iPhone 12 Pro haut mich nicht aus den Socken, und ich gehe davon aus, das erste MacBook mit Apples eigenem Chip wird auch nur so möh werden. Wird ein starker Prozessor werden, sie werden 2.000 Euro dafür verlangen, vielleicht sogar gar keine Schnittstelle mehr anbieten, nur noch das neue MagSafe (wobei, sooo mutig sind sie nicht mehr), und einen Touchscreen werden sie immer noch nicht einbauen.

Sei’s drum, das Ding hier wird schon noch eine Weile funktionieren.

So, back to DuoLingo. Wollen doch mal sehen, Jimmy!

Und ihr seht bitte auch zu! Corona ist wieder da…

Update, 0014 Uhr:

Puh!

Und, hach, gibt es schöne Ausdrücke im Niederländischen! Ich meine: olifant! Jetzt mal echt! :))

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104: Wo sind meine Gedanken hin?

Das ist ungewöhnlich: Heute Morgen war ich noch in Meppen, seitdem bin ich gut 2h30min auf der Autobahn unterwegs gewesen, habe einiges auf der Arbeit weggeschafft, ein neues Testgerät bekommen, neue Amzon-Geräte bestaunt, Podcasts gehört, viel gelesen, Dinge ausprobiert.

Und ich habe absolut nichts zu erzählen. Dabei war mir noch so, als hätte ich ein großes Thema gehabt, über das ich schreiben wollte. Einfach vergessen.

Entweder ist das beginnende Senilität, etwas Überarbeitung im Moment oder schlicht Verchecktheit. Heute muss ich es auf jeden Fall mal kurz machen.

Das eine Video zeige ich euch trotzdem. Denn die fliegende Indoor-Überwachungsdrohne, die Amazon (Ring) hier vorgestellt hat, läutet für mich eine neue Ära ein. Also klar, im Prinzip wäre sowas schon lange umsetzbar gewesen. Reell aber nicht, dann an irgendwas wäre es gescheitert. Wenn man sowas jetzt wirklich umsetzen kann, dann geht es hier langsam auch voran:

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92: Alles meh

Ich suchte ein modernes Bildbearbeitungsprogramm für den Mac. Eines, das nur die wichtigsten Funktionen umfasst, nicht im Abo bestellt werden muss, nicht 30 Sekunden braucht, bis es startet, eines, bei dem man Bilder nicht nur bearbeiten, sondern auch neue Bilder erstellen kann (es ist erschreckend, wie viele Programme alleine das nicht können), das vielleicht ein paar Instagram-mäßige Filter bereithält und das dabei auch noch gut aussieht.

Nach langer Suche fand ich Pixlr X. Und das tut eben genau das. Ich kann Bilder bearbeiten, neue Bilder anlegen, mit einer wunderschönen UI alle Funktionen ausführen, die ich tagtäglich brauche, mehrere Ebenen anlegen. Und das alles mit einer einfachsten Bedienung. I’m sold! Lass mich dich kaufen! Ich bin bereit euch 30, ach, was sag ich, 50, 60, ja 100 Euro dafür zu geben!

Pixlr X

Problem ist: Die wollen mein Geld nicht, zumindest nicht so, und die haben auch gar keine App. Pixlr X gibt es nur online, werbefinanziert und dann kostenlos. Eine App wäre mir aber eigentlich lieber (geht dann z.B. auch offline und ist praktischer) und Werbung finde ich doof. Ich könnte mich anmelden und dann zahlen, aber dann kostet der Spaß gleich 60 Dollar im Jahr oder 8 im Monat. Dafür bekomme ich eine Tonne an Funktionen obendrauf, die ich überhaupt nicht haben will, weil sie das Ganze dann nur wieder unnötig aufbläht.

Und so suche ich nun nach einer weiteren Bildbearbeitung, die es dann als App gibt und die dann bestenfalls die zweitbeste Lösung wird, weil ich die beste ja schon gesehen habe aber so nicht haben will. Es ist bekloppt.

Der nicht unumstrittene Zukunftsforscher Matthias Horx hat einen hochamüsanten Beiträg über Elektroautos und die Reaktion der Mitmenschen darauf veröffentlicht. Hat Spaß gemacht zu lesen.

Südkorea hat einen Importstopp gegen deutsches Schweinefleisch verhägt. Die schicken sonst allen Ernstes Fleisch 8.000 Kilometer um die Welt in eine Region, die ebenfalls Schweinezucht betreibt?!? ?

Nichts gegen Denis Villeneuve („Prisoners“ und „Arrival“ sind der Wahnsinn!), aber der Trailer der „Dune“-Neuauflage sieht aus wie Star Wars und hat nichts vom Grusel von David Lynchs 1984er-Adaption übrig: