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Ordne dich niemandem unter

Was einem so durch den Kopf geht, wenn man mal kurz spazieren geht, was ich derzeit oft mache (da muss mal ein eigener Beitrag für her): Ordne dich niemandem unter.

Egal ob du dich zu dick fühlst, zu hässlich, zu unerfahren, zu schlecht in einem Metier, zu schwach, zu … irgendwas. Du bist so auf die Welt geschickt worden, du bist suchend, du bist ein Mensch. Niemand ist etwas Besseres oder Schlechteres als du. Handle deswegen auch danach. Lass dich von niemandem wie Luft behandeln, blöd anmachen, benutzen. Kniee vor niemandem nieder, krieche niemandem in den Arsch, kusche nicht einfach so, wenn jemand mit dem Finger schnippt. Triff jeden auf Augenhöhe.

Mach das alles natürlich umgekehrt auch mit niemand anderem. Hilf anderen, aber nicht bis zur Aufopferung, mach demjenigen klar, woher die Hilfe stammt. Lass mal jemanden vor, der es augenscheinlich sehr eilig hat und der gute Gründe dafür haben könnte. Lass aber nicht jeden vor. Du selbst bist auch noch da. Ordne dich niemandem unter.

So, und jetzt weiter im Text.

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Na, ist die Apple Vision Pro jetzt wirklich die Zukunft? 🙂 Ach, ganz ehrlich: Das könnte spannend werden! Sieht wie die erste wirklich gelungene und angenehm zu tragende AR/VR-Brille aus. Und das mit dem Fingertippen als Eingabe könnte ein ähnlicher Erfolg werden wie Multitouch damals im ersten iPhone.

Bild: Apple

Vielleicht kaufen die Leute sie aber auch nur, weil sie mindestens 4.000 Euro kostet. Wenn das von Apple kommt und so teuer ist, dann muss es ja gut sein. 😉

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Eine Erscheinung in Bonn, in etwa so selten wie eine offene Schranke, wenn man gerade eine braucht: eine Bahn der Linie 65:

Hab mich all die Jahre gefragt, was das eigentlich soll. Die fährt vom Endpunkt der Strecke der Linie 61 bis zu der der 62, aber nur ein paar Mal überhaupt am Tag, darunter ganz früh morgens, ganz spät abends und noch zweimal mittags.

Dabei geht es mittags tatsächlich darum, den Schülerverkehr zu entlasten. Die Fahrten ganz früh morgens und ganz spät abends sind Fahrten, um die Wagen aus dem Depot zu holen und an die Endpunkte zu bringen, wo sie für die Linien 61 und 62 gebraucht werden. Spät am Abend dann wieder ins Depot zurück. Wisster jetzt Bescheid. Ist bei anderen so seltenen Linien in anderen Städten wahrscheinlich auch so.

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Das war mal ein Sonnenuntergang! Die Wolken standen so bestimmt ein paar Stunden lang. Völlig windstill:

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Hab den Song neulich schon einmal erwähnt, weil er nach den Rolling Stones klingt, aber er ist schlicht Spitze. Ich wusste gar nicht, dass Puddle of Mudd so coole Songs aufgenommen hat:

Und es macht immer noch sooo fassungslos, dass solche Songs heute nicht mehr im Radio rauf und runter gespielt werden, die Jungs keine Hallen füllen und gerade mal 1 Million Aufrufe damit auf YouTube haben, und dafür Namika und so ein Schrott im Radio läuft.

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