Ich mag es, die Romanvorlagen von Serien zu lesen und dann die Unterschiede zu studieren. In „The Handmaid’s Tale“ sind diese gar nicht einmal so groß. Das Buch ist klasse, Margaret Atwood erschafft mit wenigen Worten die Welt, die man so ähnlich in der Serie erleben kann. Auch wenn die Beschreibungen der Hauptpersonen maßgeblich auf Dialogen basieren, hat man ein gutes Bild von ihnen und ihren Eigenschaften im Kopf. Hat ein bisschen gedauert, um reinzukommen, aber habe ich dann zum Ende hin weitestgehend verschlungen.
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Heute habe ich offiziell ein Ehrenamt übernommen. Ich betreue für die Malteser alte Menschen und verbringe einfach nur ein wenig Zeit mit ihnen. Mein Klient ist Anfang 60, hatte einen Schlaganfall, ist bettlägerig und hat einen so unglaublich warmen Gesichtsausdruck, dass mir fast die Tränen kamen, ihn da so zu sehen. Vor dem Haus steht noch sein Motorrad, mit dem er bis zu seinem Schlaganfall unterwegs war. Jetzt will er sich zurück ins Leben kämpfen. Mir war es heute fast, als hätte er mit meiner Koordinatorin, die zur Vorstellung dabei war, nur mit Blicken ein wenig geflirtet. Und mir später tolle Geschichten von seiner großen Liebe erzählt. Ich dachte lange: Für so etwas habe ich nicht auch noch Zeit und Kraft. Aber ich glaube, ihm wird es gut tun, und ich werde einiges von ihm lernen können.
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Es hat gedauert, aber das EM-Fieber hat jetzt auch mich gepackt. Schätze, das Viertelfinale wird der Knackpunkt oder sogar das vorgezogene Finale, weil dort die Spanier warten werden, also die beiden dann bis dahin besten Turniermannschaften aufeinandertreffen. Ich weiß noch nicht, wie wir die schlagen sollten. Tun wir das, gewinnen wir auch das Turnier, da bin ich mir fast sicher.
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Werde nächste Woche einmal das Land verlassen. Urlaub ist es noch nicht wirklich. Sommer ist aber auch noch nicht da. Es sind höchst sonderbare Tage derzeit.
Eine Antwort auf „The Handmaid’s Tale“
Willkommen in der Welt der Assistenz 😉 Würde Frankreich noch nicht abschreiben und die kämen nach den Spaniern.