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Vier Wochen ohne Sport

… sind eine Erfahrung, die ich gerne umgangen wäre. Über Weihnachten gab es keinen Sport, ich war auch ein wenig erkältet. Danach folgte eine knappe Woche Kurzurlaub in Porto, gefolgt von einer hübschen Corona-Erkrankung und zwei Wochen Quarantäne. Jetzt sind wieder ein paar Tage vergangen bis zu meiner Rückreise nach Bonn und heute war dann zum ersten Mal wieder Sport, zwei Stunden Tischtennis.

Das Ergebnis aus Sicht eines Menschen, der davor mehrmals wöchentlich sportlich aktiv war:

  • Körperlich gar nicht so schlecht wie erhofft. Ich habe überhaupt nicht weiter zugenommen, meine Wampe ist sogar etwas kleiner geworden. Ich habe keine Gebrechen, mein Rücken tut nicht weh (ein bisschen höchstens).
  • Ich habe mich besser ernährt. Wahrscheinlich auch aufgrund der geringeren Hektik. Sport kostet nämlich eben auch Zeit. 2-3 Stunden mindestens samt Vorbereitung, Umziehen, Anfahrt, Abkühlen, Duschen. Dann neben der Arbeit, Weiterbildung und Hausarbeit noch was essen – dann muss es schnell gehen. Und der Umstand sorgt nicht unbedingt für eine bessere Ernährung.
  • Auffälligste Änderung: Das Gedankenchaos vor dem Schlafengehen. Nach einem Tag mit Sport bin ich abends meist sortiert, mache mir nicht noch tausend Gedanken über die Arbeit oder die Zukunft. Neulich aber lag ich abends genau mit Gedanken darüber wach. Und das brauche ich eigentlich nicht.

Mein Fazit daraus: 6-7 Mal die Woche Sport, was ich mal eine Zeitlang diesen Sommer gemacht habe, muss es gar nicht zwingend sein. Dann lieber 3-4 Mal, und dafür 2-3 Abende mit Bedacht und hochwertigen Lebensmitteln kochen. Bewegung brauche ich täglich, aber da reicht auch ein ausgedehnter Spaziergang. Dieses „Weniger ist mehr“ und so…

Corona und andere Impfungen. Nachdem Corona bei mir dank vierfacher Impfung ja eigentlich nur eine mittelschwere Erkältung war, fragte ich mich neulich: Wie oft hatte ich wohl noch eine mittelschwere Erkältung und es war am Ende etwas Anderes, gegen das ich schon geimpft/immun bin? Masern, Tetanus, Polio oder Diphterie? ?

Die fürsorglichste Gebrauchsanweisung, die ich je gesehen habe:

OHAI!

Quelle: DWDL/Netflix/Reiner Bajo

Hätte den Film auch längst schon mal gesehen, wäre das nicht ein (wenn nicht sogar DER) Antikriegsfilm. Und da ist mir gerade mal so gar nicht nach, da reichen mir die Nachrichten aus der Ukraine.

Hrhr

Aus „Transatlantik“ von Volker Kutscher

Moss: Slower End (2014)

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