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Gib doch zu, dass du traurig bist!

Wenn man zu einem Treffen mit Freunden oder Bekannten geht, geht man da schon nicht traurig hin. Selbst wenn man es gerade ist. Dann wird die Trauer überspielt, beiseite geschoben oder bekämpft, zur Not sagt man noch kurzfristig ab. Kopfschmerzen, Arbeit, keinen Babysitter gefunden. Nein, wenn man Freunde, selbst gute Freunde trifft, hat man da gefälligst guter oder zumindest neutraler Stimmung zu sein, so verlangt es das soziale Gesetzbuch.

Warum eigentlich?

Trauer ist doch eine ganz natürliche menschliche Reaktion. Jemand, den ich gerne mag, geht; am Tag geht einfach alles schief, ich verliere mein Portemonnaie, mit tut etwas weh, bin verzweifelt. Ergo bin ich traurig. Genauso wie ich lache, wenn ich etwas Lustiges höre, sehe oder daran denke. Trotzdem versuchen die meisten von uns, eine Stimmung des Fröhlichseins aufrecht zu erhalten. Möglichst immer und zu aller Zeit.

Ist ja auch erstrebenswert. Fröhliche Menschen sind erfolgreich in mehreren Bereichen des Lebens: Ehe, Freundschaft, Einkommen, Arbeitsleistung und Gesundheit. Das geht aus einer 2005 veröffentlichten Studie unter anderem von Sonja Lyubomirsky von der University of California hervor. Die Pychologie-Professorin lehrt seit Jahrzehnten, warum Glücklichsein wichtig ist, warum einige Menschen glücklicher sind als andere und wie man Menschen, die es heute noch nicht sind, morgen glücklich sein können.

Ist ja auch schön und richtig. Im Großen und Ganzen will man meistens glücklich und fröhlich sein. Das funktioniert aber nicht, wenn man Trauer nicht zulässt oder zum Weinen in den Keller geht. Man sollte Trauer auch öffentlich zeigen und zulassen können, ohne sich dafür zu schämen. Freunde sollten sich gegenseitig trösten. Ist ja nämlich auch nicht so, dass man dann länger oder für immer traurig ist.

Ich war heute Abend traurig. Sagen wir, von zwei Weggefährt:innen der letzten Jahren oder Monate musste ich mich in dieser Woche verabschieden. Warum weiß ich nicht, aber meine erste Reaktion darauf war: Lenk dich mit was ab, betrink dich zur Not, nimm LSD oder das heute quasi legalisierte Cannabis, mache Sport oder sei awesome nicht sad.

Habe ich heute nicht gemacht. Ich habe die Trauer zugelassen. Mich auf die Couch gelegt, drüber nachgedacht, was mich warum traurig gemacht hat und ein paar Tränen vergossen, mit Nicky, die sich zufällig gerade meldete, geteilt, was los war.

War gar kein so schlimmes Gefühl.

Und danach war es auch nur noch halb so schlimm.

Traurig sein, um fröhlich sein zu können. Ich glaube das geht. Wir sollten uns gegenseitig trösten. Wie auch immer das eigentlich noch mal ging. 😉

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Dachschaden entschlüsselt

Neulich schickte mir meine Freundin noch einen sehr interessanten Persönlichkeitstest von Stefanie Stahl. Es gibt zwei auf ihrer Webseite, den einen für die eigene Persönlichkeit, den anderen für den Beziehungstyp. Den ersten hatte ich vor Jahren schon einmal gemacht. Der steht auch in Stahls Buch „So bin ich eben“. Aber die Wiederholung hier dauerte nicht lange (und kam aufs selbe Ergebnis). Den Beziehungstyp machte ich gleich mit.

Und was soll ich sagen? Traf beides ziemlich genau ins Schwarze und gab mir noch einmal gehörig zu denken. In den letzten Jahren habe ich viel Zeit darin investiert, mich selbst kennenzulernen, quasi meinen eigenen Dachschaden zu entschlüsseln. Das hat nicht nur mit Stefanie Stahls Büchern funktioniert, aber auch.

Und jetzt, mittlerweile, würde ich sagen: Ich bin so weit. Ich weiß jetzt, was los war, was alles schief gelaufen ist in meinem Leben und warum. Vielleicht aber auch ein Stück weit: was gut gelaufen ist, was ich bisher viel zu wenig betrachtet habe. Jetzt kann es daran gehen, die letzten Scherben auch noch wegzukehren oder – wo es passt – zusammenzupuzzeln. Aber ich glaube, so viel ist da gar nicht mehr. Ich denke, ich bin geheilt.

Keinesfalls frei von kruden Ideen, eigenwilligen Marotten und einem – für andere zu überraschendsten Zeitpunkten – aufbrausenden Temperament. Aber ansonsten wohl: geheilt.

Hat ja auch bloß ein halbes Leben gedauert.

Mobil mobil telefonieren: Ich kam heute Abend – noch im Hellen – an gleich drei Frauen vorbei, die freihändig telefonierten. Die eine auf dem Fahrrad, die anderen beiden beim Spazierengehen am Messdorfer Feld.

Klar, von einer Beobachtung nicht aufs große Ganze schließen, aber da ich das immer öfter an vielen Orten sehe: Das scheint sich komplett durchgesetzt zu haben. Vor ein paar Jahren noch, als es kabelgebundene Headsets gab, haben nur ein paar Verrückte so telefoniert (Early Adopters? ?). Dann kamen die ersten Wireless Earbuds mit Mikrofon und die freihändig Telefonierenden nahmen zu.

Ich twitterte damals (sinngemäß):

Wir können heute nicht mehr unterscheiden, ob jemand freihändig telefoniert oder ob es ein Irrer ist, der mit sich selbst redet. Das sagt einiges über diese Gesellschaft aus.

Heute, wahrscheinlich aufgrund der Pandemie, hat sich das mobil mobil telefonieren noch einmal deutlich vermehrt. Ich dachte erst, Frauen würden das nur nachts auf dem Nachhauseweg tun, um sich sicherer zu fühlen. Aber es ist längst mehr als das. Und eigentlich auch zu recht. Das ist das wirklich freie Telefonieren, das ein Handy am Ohr noch nicht bot. Das mit einem Smartphone am Ohr auch im Grunde niemand gern getan hatte. Die Telefon-App wurde nur eine von vielen und verschwand auf dem zweiten, dritten Homescreen. Nach vorne rückten Textchat-Apps wie WhatsApp und Telegram.

Was wir jetzt erleben, ist nicht nur eine Renaissance des Telefonierens. Es ist die eigentliche Mobilität, die erst gute Wireless Earbuds möglich gemacht haben. Ich glaube, das ist eine ziemlich große Sache. ??‍♂️

Meine neue Sportuhr kann Tischtennis!

Also spielen muss ich schon noch selbst, aber sie „versteht“ Tischtennis als eine von über 100 Trainingsmodi. Also habe ich sie heute mal ausprobiert.

Und bin ziemlich weggeflasht. Nicht nur wegen der 1.000 verbrannten Kalorien in knapp 2 Stunden Training. Vor allem, weil mein Puls demnach ständig die 140 überschritt und im anaeroben Bereich lag. Hallo? Von Tischtennis?

Also, so ganz glaube ich der Uhr nicht. Schon alleine deswegen, weil ich nach einer Stunde Joggen deutlich verschwitzter bin als nach zwei Stunden Tischtennis. Und bei meinen 10km Lauftraining gestern war ich angeblich nur kurz im anaeroben Bereich. Und wie soll ich jetzt beim Tischtennis dahin gekommen sein? Zu harte Aufschläge? Zu viel Topspins? ?

Ich werde das mal weiter beobachten und vielleicht auch irgendwann mal mit einer anderen Sportuhr testen. Widerlegen kann ich das beliebte Vorurteil aber schon jetzt: Da steckt mehr dahinter, als nur am Tisch rumzustehen und mal kurz den Arm nach links oder rechts zu bewegen. 🙂

All Them Witches: Mellowing (2015):

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Internationaler Tag der Frau, schön wär’s

Das Katapult-Magazin fasst es in einer Grafik eigentlich sehr schön zusammen. Anlässlich des Internationalen Tags der Frau am heutigen 8. März haben die ersten zwei Bundesländer (Berlin und Mecklenburg-Vorpommern) einen Feiertag eingeführt. Aber das ist mehr ein Frauen-Kampf-Tag als ein Feiertag für Frauen:

Quelle: Katapult-Magazin/Instagram

Seit Jahrzehnten wissen wir um die Ungleichverteilung von Gehältern (Equal Pay Day war passenderweise gestern), vom Mangel an Frauen in Führungspositionen. Aber es ändert sich nicht groß was. Es sind Symboltage, in denen global aufgestellte Unternehmen wieder hübsche Bildchen und Parolen auf ihren Social-Media-Portalen posten können, einige werben sogar mit Deals… um zu zeigen, wie viel sie doch für die Gleichberechtigung oder – wenn das wieder so weit ist – für den Erhalt der Umwelt oder gegen den Klimawandel tun.

Passend dazu eine Meldung aus Nordrhein-Westfalen. Das Bildungsministerium will muss etwas gegen den akuten Lehrermangel tun und es wird aktiv. Und zwar, indem es Teilzeitstellen kürzt und diese nur noch aus besonderen Gründen erlaubt. Damit dreht sie das Rad der Zeit um ein paar Jahrzehnte zurück und unterteilt Lehrende praktisch in: monsterresilient (psychologisch und körperlich voll belastbar) oder eben nicht und dann auch komplett für der Lehrerberuf uninteressant.

Solche Maßnahmen – auch wenn sie natürlich auch für Männer gelten – erschweren Gender Equality. Die meisten begreifen es immer noch nicht. Es geht nicht darum, möglichst toughe Frauen heranzuzüchten, die dann auch mal in einem DAX-Vorstand sitzen können, während sie zwei Kinder großziehen. Wir brauchen schlicht eine familienfreundlichere, sanftmütigere Gesellschaft, wenn wir Gleichberechtigung wollen. Aber das ist mühselig, aufwändig und kostet letztlich eben auch Geld, was dafür keiner ausgeben will. Und so hält man es gar nicht für so unrealistisch, was UN-Generalsekretär António Guterres so zynisch formuliert hat: Dass wir noch 300 Jahre von einer Gleichberechtigung von Mann und Frau entfernt seien. Wenn es so weitergeht, wie aktuell, stimmt das leider…

Man kann in diesem Land tatsächlich 450 Euro für eine Zahnbürste ausgeben…

Irgendwie ist gerade große Regenwurmwanderung. Aber die frieren doch jetzt am Boden fest, bei dem Wetter…

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Lies mehr, dann wirst du weniger krank

Ich bin jetzt zum dritten Mal binnen zwei Monaten krank. Zählt man Corona als solches hinzu, waren es jeweils Atemwegsinfekte. Warum ich mich letztlich jeweils angesteckt habe? Ich vermute:

  • Weniger gut aufgepasst auf mögliche Ansteckungsherde. Unter anderem schlicht weniger eine Maske benutzt. (Im Vergleich zum Rest der Bevölkerung aber immer noch durchschnittlich häufig.)
  • Zum anderen auch deutlich häufiger als in den letzten drei Jahren öffentliche Transportmittel benutzt.
  • Die lernunfähige Gesellschaft. Vergangenen Montag war ich auf einem Kongress mit anschließender Abendveranstaltung. Reiserei, dichtes Beisammensein, Händeschütteln, Gemeinschaftsbuffet, Gemeinschaftklos, Gemeinschaftsseifenspender… Herde gab’s genug. Die Menge freute sich über ihre zurückgewonnenen Freiheiten, business as usual, nichts dauerhaft über mögliche Ansteckungswege gelernt (oder (vorübergehend) nichts mehr darüber wissen wollend). Ich hatte sogar mein Desinfektionsgel dabei und mehrfach benutzt, aber das war dann wohl nicht genug.
  • Der Stress, den man sich selbst macht.

Und es ist verblüffend. Als ich neulich wegen Corona zwei Wochen „eingesperrt“ war, genoss ich die Zeit ja, las mehr als jemals zuvor.

Als dann mit der Arbeit wieder „Normalität“ eingekehrt war, wollte ich weiterlesen und das sorgte neben den etlichen Dingen, die ich täglich erledigen will, für den gegenteiligen Effekt: Das Lesen wurde zum Stress.

Lösungsansätze reichen also von…

  • Kein Stress, dann wirst du auch nicht krank -> klappt nicht, ich mache viel Entstressendes, es scheint nicht zu reichen.
  • Weniger arbeiten, dann kein Stress -> klappt auch nicht, alles teurer geworden ich brauche die Kohle.
  • Einfach krank werden, don’t fight it, stärkt langfristig das Immunsystem -> kann echt gut sein, dass der Körper gerade drei gesunde Jahre wieder ausgleichen will. Aber eigentlich mochte ich dieses Gesundsein…
  • Insgesamt weniger wollen und weniger machen.

Das Letztere klingt nach der perfekten Lösung. Und sie fällt mir extrem schwer. Ich könnte behaupten, ich würde gerne Neues lernen, aber das stimmt nicht, so viel Spaß macht mir das gar nicht. Ich tue es eher aus Angst heraus, den Anschluss zu verlieren. Aber wie viel von dem, was ich dafür tue, ist eigentlich sinnvoll. Was ist das Ziel?

Und wenn ich mich eh mit zu vielen Dingen verheddere, die nichts bringen, könnte ich auch einfach gar nichts tun bzw. nur noch das lesen, was mir auch Spaß macht. Weil das irgendwo auch entspannender ist, dann wiederum weniger Stress verursacht und das dann ja gesund hält. ??‍♂️

Könnte ich mal ausprobieren.

Was bringt mir eigentlich ein Nachtmodus, wenn dann am Ende doch wieder was verwackelt ist? Selbst im vermeintlich besten Smartphone der Welt?

Trage kein Tablett mir irgendwelchen Chemikalien oder so drauf in der einen Hand, wenn du eine Frau (oder ein Mädchen bist) und hoffentlich nur eine Puppe, kein Kind völlig unsachgemäß in der anderen hältst oder was genau soll einem diesen Hinweisschild auf einem Spülmaschinentab sagen?

Okay, nach dem dritten Draufschauen hab auch ich es kapiert… Für Kinder unzulänglich aufbewahren. Erklärt sich von selbst? Na ja…

Hach, Spanisch ist eine so schöne Sprache. 🙂

In den 90ern habe ich eine Zeitlang Savatage gehört und fand deren Musik oft sehr cool. Bis es dann irgendwann zu Mainstream wurde, das letzte gehörte Album mich enttäuschte, ich irgendwann ganz vom „Metal“ abkam (auch wenn das in meinen Augen weit von „echtem“ Heavy Metal entfernt war). Die Band war eine Zeitlang sehr gut darin, Rock-Alben aufzunehmen, aus „Streets – A Rock Opera“ etwa stammt dieser Song. Frontmann Jon Oliva hat eine Wahnsinnstimme, aber man merkt auch schon hier die sich anbahnenden stimmlichen Probleme, die (neben den Drogen!) zu seiner gesanglichen Zwangspause führten:

Worauf ich hinaus will? Habt ihr auch solche Band, die ihr damals vergöttert habt? Wenn ja, was ist aus denen und eurer Leidenschaft für sie geworden? Habt ihr ihre Geschichte weiterverfolgt? Jahre später nochmal reingehört?

Ich meistens nicht. Ich traue mich manchmal kaum, die neueren Sachen noch zu hören. Warum kann ich gar nicht genau sagen. Vielleicht weil die Gefahr besteht, dass sie mich enttäuschen und damit die guten Zeiten gefährden, die ich in meiner rosarot eingefärbten Vergangenheit als „gut“ gespeichert habe.

Savatage hat nach den 90ern noch ein paar Alben produziert, ist aber vor allem ins Trans Siberian Orchestra aufgegangen, was mir komplett entgangen ist. Jon Oliva soll damit seinen Traum der Rock Operas perfektioniert haben. Also DA werde ich mal reinhören. Und da das Projekt ja ganz anders heißt als die Band, an die ich gute Erinnerungen, wird es mich auch nicht zu sehr enttäuschen können.

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Wäre ich als Raucher ein besserer Schüler gewesen?

Jetzt, wo ich gerade so die Chemie noch einmal durchnehme, merke ich, dass das Lernen gestückelt abläuft. Ein Stückchen lesen, versuchen zu verstehen, eventuell etwas dazu notieren, kurz pausieren, weitermachen – oder noch ein paarmal lesen, falls nicht verstanden.

Wichtig ist aber diese Methode, immer wieder kurz innezuhalten, abzuschalten, Pause zu machen, vielleicht auch ein wenig Bewegung in die Pause einzubauen und später nochmal draufzuschauen oder mit anderen drüber zu reden. Oft versteht man dann viel mehr.

Als ich damals in der Schule war, war die Wichtigkeit von Pausen noch nicht so bekannt, auch nicht die der Bewegung und des Trinkens von Wasser für den Lernprozess. Als Nichtraucher bin ich in den 5-Minuten-Pausen meist einfach sitzen geblieben, habe gar nichts gemacht. Hätte es damals schon Handys gegeben, hätte ich eventuell damit gedaddelt.

Raucher sind in der Zeit nach draußen gegangen (Bewegung), konnten dadurch abschalten und waren an der frischen Luft (vom Rauch mal abgesehen), haben meist noch mit anderen ein wenig Smalltalk geführt. Nicht unbedingt über Schulstoff, aber teilweise haben Raucher dort Seilschaften geknüpft und so vielleicht jemanden gefunden oder von jemandem gehört, der in dem Fach viel besser ist, in dem man selbst eine Schwäche hat. Mit frisch(vernebelt)em Kopf kam man danach zurück in die Klasse und hatte damit die Möglichkeit, neu auf den Stoff zu schauen.

So gesehen hätte man als Raucher theoretisch ein besserer Schüler sein können.

Dann aber wiederum haben so einige Mitschüler schon beinahe Kette geraucht (hätten sie zumindest, wenn sie gedurft hätten). Die werden sich in der Stunde schon nicht auf den Schulstoff, sondern nur auf ihr Nikotin konzentriert haben. 😉

Chemie:

Verbindung, Mischung, Substanz, Element, … Was ist da alles was?

Element: Ein Stoff, der nur aus einer Art von Atom besteht und sich ohne nukleare Hilfe nicht weiter zerlegen lässt, zum Beispiel: Gold (Au), Wasserstoff (H), Schwefel (S), Chlor (Cl)…

Verbindung: Eine Verbindung ist eine Substanz, die aus mehreren Elementen besteht, die in einem festen Verhältnis zueinander stehen – und sich dadurch von Mischungen, Lösungen und Legierungen unterscheiden. Eine Verbindung ist zum Beispiel Wasser (H2O), Kochsalz (NaCl) oder Zucker (C12H22O11).

Reinstoff: Oberbegriff für Elemente und Verbindungen

Molekül: Kombination aus mehreren Atomen und damit kleinster Teil eines Reinstoffes. Eine Verbindung ist nicht zwingend auch ein Molekül, aber hier wird’s dann wieder ganz schön kompliziert, da fehlt mir gerade die Zeit, da tiefer einzusteigen…

Mischung/Gemisch: Eine Substanz, die aus mindestens zwei Reinstoffen besteht, zum Beispiel eine Zucker-Salz-Mischung.

Lösung: In einem Gemisch ist ein Stoff in einem anderen gelöst und dann nicht mehr sichtbar. Zum Beispiel bei Zuckerwasser. Elektrolyte sind Lösungen, die elektrisch leitend sind.

Substanz: Eine Substanz ist der Oberbegriff für Elemente, Verbindungen oder Mischungen. Diese können fest, flüssig oder gasförmig sein. Synonyme zu Substanz sind: chemischer Stoff, Material oder Materie.

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Vier Wochen ohne Sport

… sind eine Erfahrung, die ich gerne umgangen wäre. Über Weihnachten gab es keinen Sport, ich war auch ein wenig erkältet. Danach folgte eine knappe Woche Kurzurlaub in Porto, gefolgt von einer hübschen Corona-Erkrankung und zwei Wochen Quarantäne. Jetzt sind wieder ein paar Tage vergangen bis zu meiner Rückreise nach Bonn und heute war dann zum ersten Mal wieder Sport, zwei Stunden Tischtennis.

Das Ergebnis aus Sicht eines Menschen, der davor mehrmals wöchentlich sportlich aktiv war:

  • Körperlich gar nicht so schlecht wie erhofft. Ich habe überhaupt nicht weiter zugenommen, meine Wampe ist sogar etwas kleiner geworden. Ich habe keine Gebrechen, mein Rücken tut nicht weh (ein bisschen höchstens).
  • Ich habe mich besser ernährt. Wahrscheinlich auch aufgrund der geringeren Hektik. Sport kostet nämlich eben auch Zeit. 2-3 Stunden mindestens samt Vorbereitung, Umziehen, Anfahrt, Abkühlen, Duschen. Dann neben der Arbeit, Weiterbildung und Hausarbeit noch was essen – dann muss es schnell gehen. Und der Umstand sorgt nicht unbedingt für eine bessere Ernährung.
  • Auffälligste Änderung: Das Gedankenchaos vor dem Schlafengehen. Nach einem Tag mit Sport bin ich abends meist sortiert, mache mir nicht noch tausend Gedanken über die Arbeit oder die Zukunft. Neulich aber lag ich abends genau mit Gedanken darüber wach. Und das brauche ich eigentlich nicht.

Mein Fazit daraus: 6-7 Mal die Woche Sport, was ich mal eine Zeitlang diesen Sommer gemacht habe, muss es gar nicht zwingend sein. Dann lieber 3-4 Mal, und dafür 2-3 Abende mit Bedacht und hochwertigen Lebensmitteln kochen. Bewegung brauche ich täglich, aber da reicht auch ein ausgedehnter Spaziergang. Dieses „Weniger ist mehr“ und so…

Corona und andere Impfungen. Nachdem Corona bei mir dank vierfacher Impfung ja eigentlich nur eine mittelschwere Erkältung war, fragte ich mich neulich: Wie oft hatte ich wohl noch eine mittelschwere Erkältung und es war am Ende etwas Anderes, gegen das ich schon geimpft/immun bin? Masern, Tetanus, Polio oder Diphterie? ?

Die fürsorglichste Gebrauchsanweisung, die ich je gesehen habe:

OHAI!

Quelle: DWDL/Netflix/Reiner Bajo

Hätte den Film auch längst schon mal gesehen, wäre das nicht ein (wenn nicht sogar DER) Antikriegsfilm. Und da ist mir gerade mal so gar nicht nach, da reichen mir die Nachrichten aus der Ukraine.

Hrhr

Aus „Transatlantik“ von Volker Kutscher

Moss: Slower End (2014)

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Weiße, alte Männer

  • Angela Merkel -> Olaf Scholz
  • Annegret Kramp-Karrenbauer -> Tobias Hans/ Armin Laschet
  • Christine Lamprecht -> Oscar Pistorius
  • Liz Truss -> Rishi Sunak
  • Jacinda Ardern -> ??? (m)

In diesem stark komprimierten Ausschnitt wurden Frauen in hohen politischen Ämtern jeweils durch Männer ersetzt. Ganz stimmt dieses Bild von „alten weißen Männern in der Politik“ nicht. Rishi Sunak zum Beispiel ist weder alt noch „weiß“. Und AKK übernahm das Verteidigungsministerium von einer Frau (Ursula von der Leyen) und wurde wieder durch eine Frau ersetzt (Christine Lamprecht). Am Ende ist es aber jetzt doch wieder ein weißer Mann geworden. So wie in Brasilien jetzt wieder ein alter weißer Mann an der Macht ist, in den USA, in Deutschland, Australien, Argentinien, Österreich, Niederlande, Kanada, Frankreich, Spanien, UK… Mit den sechs letztgenannten Ländern als Ausnahme vielleicht, weil die weißen Männer dort in letzter Zeit auffällig jung sind (um die 50). Aber was ist sonst los, warum folgen auf Frauen in hohen Regierungspositionen so oft wieder Männer?

Update: Oscar Pistorius wurde in Niedersachsen durch eine Frau ersetzt. Neue Innenministerin dort ist jetzt Daniela Behrens. Ja nun…

Miniserien-Podcasts

Ich bin eigentlich kein großer Podcast-Hörer. Ich finde selten Zeit, kontinuierlich etwas zu hören. Das geht höchstens beim Essen oder in den seltenen Momenten, in denen ich mal Auto fahre. Irgendwie bin ich mal bei „Zeit Verbrechen“ und „Lanz & Precht“ hängen geblieben. Ich find’s irgendwie witzig, wie die beiden die Welt erklären. Sehr gerne höre ich allerdings thematisch abgeschlossene Mehrteiler-Podcasts. Es gab mal die Geschichte hinter PornHub und Kim Dotcom (Wild Wild Web), die ich recht gut fand. Oder auch die Geschichte hinter Christians Wulffs kurzer Präsidentschaft.

Es gibt drei Podcast-Miniserien, die ich aber wirklich, wirklich empfehlen kann:

  • 11 Leben – die Welt von Uli Hoeneß von Max Ost. Zum einen ist das ein durchaus differenziertes Porträt der Fußballlegende Uli Hoeneß, zum anderen aber auch fantastisches Storytelling, bei dem sich der Podcaster auch persönlich immer mehr seiner Zielperson nähert.
  • Cui Bono – Wer hat Angst vorm Drachenlord? von Khesrau Behroz. Zweifellos der beste Podcast, den ich bisher gehört habe. Ein derart aufwendig recherchiertes Bild von einem aberwitzigen und abseitigen Internetphänomen. Schon mit der ersten Staffel über Ken Jebsen haben die Macher sehr gute Arbeit geleistet, aber hier übertreffen sie sich selbst.
  • Teurer wohnen: Meine neueste Errungenschaft, ein heute erst gestarteter Podcast über den Wohnungsmarkt in Berlin und Deutschland von detektor.fm und radioeins vom rbb. Wie kann das sein, dass ein völlig intakter Wohnkomplex mit bezahlbaren Mieten abgerissen wird und einem Haus mit Luxusapartments weichen muss? Was passiert da, was läuft da schief, wie betrifft es uns alle? Bisher sind zwei der sieben Folgen erschienen und schon jetzt stellt sich das als sehr lehrreich und hochinteressant heraus. Vor allem, wenn man, wie ich, gerade in Berlin ist und ein Gefühl für den hiesigen Wohnungsmarkt entwickelt.

That’s it for today. Was habt ihr noch für Podcast-Tipps, gerade für abgeschlossene Serien?

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Krankheit, Religion und Kapitalismus

Wie ich da am Freitag auf dem Zahnarztstuhl lag, der (angehende) Arzt fragte: „Wollen Sie Anästhesie?“, es klang wie „brauchen wir hier nicht“ und ich auch abwinkte und mir dann dachte: oha. Jetzt brauchst du echt eine Menge Gottvertrauen, damit das hier gut geht.

Es sind die wenigen Momente, in denen man als moderner Mensch in der reichen Welt überhaupt noch mal an Gott denkt. Und so machte ich mir da so meine Gedanken: Waren die Menschen vor >100 Jahren einfach religiöser, weil sie gewisse Probleme noch hatten, die wir nicht mehr in dem Maße haben?

  • Schmerz -> Durch bessere Behandlungsmethoden, vor allem aber Medikamente in vielen Bereichen schlicht abgeschafft. Wir müssen immer weniger Schmerz erdulden.
  • Schwere Krankheiten -> deutlich seltener geworden als vor 100 Jahren vor allem dank besserer hygienischer Zustände und besserer Medizin.
  • Hunger -> in Deutschland für die breite Masse mehr oder weniger abgeschafft durch Hartz IV, Mindestlohn, vor allem aber durch lächerlich billige Lebensmittelpreise und ein fantastisches Netz aus Supermärkten.
  • Sicherheit und Stabilität -> Vor allem erreicht durch internationale Bündnisse, niedrige Korruption und eine funktionierende Justiz.

Wozu braucht man noch Gott, wenn man kaum noch Schmerzen, schwere Krankheiten, Hunger oder Angst davor erdulden muss, sein Leben durch etwas Anderes als ein hohes Alter zu verlieren? Wenn man zu niemandem beten muss, dass alles gut wird. Weil ja im Grunde alles schon gut ist.

Dann braucht man Gott eigentlich nur noch für die Sinnsuche.

Ich will natürlich nichts schönerreden, als es ist. Die Inflation frisst gerade die guten Lebensmittelpreise auf, auch in Deutschland gibt es arme Menschen, die Hunger leiden, es gibt natürlich noch schlimme Krankheiten, viele Menschen leiden Schmerzen und sterben viel zu früh daran; politische Weltlagen können sich schnell ändern, wie man in diesem Jahr sieht. Nur alles nicht mehr in dem Maße wie vor 100 Jahren oder davor. Man macht sich sehr selten mal ein Bild davon, wie gut man es eigentlich hat.

Ich glaube übrigens trotzdem. ??‍♂️

Neues iPhone 14 Pro ist da, 1.429 Euro. Hab mich jetzt genug darüber beschwert. Macht einen guten ersten Eindruck. Fühlt sich wie die richtige Wahl an.

Die Sache ist nur: Es war so gut wie keine Vorfreude da. In dem neuen iPhone ist nichts Innovatives, eigentlich nichts, was den hohen Preis rechtfertigt. Ich habe es mir gekauft, weil es mein eins für alles sein soll (Kamera, Fernseher, E-Book-Reader …) und um für die Arbeit darüber zu schreiben. Es wird ein gutes Ding sein, vielleicht sogar nach Mittelung aller Werte das beste Smartphone da draußen. Wäre da jetzt wenigstens irgendwas drin gewesen, was irgendwie innovativ gewesen wäre, wie, ich sag mal: eine Kamera mit variabler Blende wie im Huawei Mate 50 Pro, dann hätte ich das Geld auch, na ja, nicht gerne gezahlt. Aber ich hätte gewusst, warum es so teuer ist.

Aber so funktioniert Kapitalismus doch eigentlich nicht. Kapitalismus funktioniert doch so, dass die Wirtschaft uns mit innovativen, spannenden Produkten mit Want-Faktor zu Konsumopfern macht. Nicht mit überteuerten Dingen, die halt noch nicht schlecht genug sind, um gegenüber Konkurrenzprodukten zurückzufallen. Aber wenn man dann am Ende 1.429 Euro ausgibt für etwas, das man meint, haben zu müssen, das einem dann aber nur ein Achselzucken entlockt… Dann ist der Kapitalismus wirklich in einer ernsten Krise. Oder man selbst. Oder beides.

Shantaram, einer der Romane, bei denen ich nach ein paar Kapiteln ausgestiegen bin, weil es einfach nicht „gehookt“ hat. Habe ich dann auch keine Probleme mit, mir stattdessen die Serie anzuschauen, die bald auf Apple TV+ anläuft:

Umtrunk. Kann man gut machen dort im Vulkan-Brauhaus in Mendig!

Junip: Without you (2011):

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Re-write (your life)

Wenn ich sehe, was ich tagtäglich so schreibe, ist die erste Version meist ziemlich mies. Ein Runterbrettern von Informationen, die Texte voller Fehler. Erst wenn ich nochmal drüber gehe, wird etwas Vernünftiges draus. Gerade dieses Re-writing habe ich in den letzten Jahren perfektioniert. Den ersten Teil irgendwie nicht. So oder so gehe ich jetzt noch einmal über die bereits veröffentlichten Kapitel der Tour und werde sie nochmal verändern und damit verbessern. Denn ich möchte ja ein Buch daraus machen. Ist zwar irgendwie komisch, wenn der genau gleiche Text dann in umgekehrter Reihenfolge hier schon einmal steht. Aber tatsächlich ist dieses WordPress-Template mit Weiß-auf-Schwarz-Vorlage die perfekte Schreibumgebung für mich. Anderswo kann ich nicht… ? Also wundert euch nicht, wenn ich hier in nächster Zeit wenig Neues veröffentliche und dafür alte Kapitel umschreibe.

Und, nein, keine Sorge. Die inneren Kritiker machen längst Party: „Das schaffst du nie! Und wenn doch, wird es ein Reinfall! Was willst du denn damit überhaupt? Wer soll das kaufen oder gar lesen? Ein guter Autor wird aus dir nie! Weißt du, wie teuer das ist?! Solche Bücher gibt es schon Tausende. Ein Kumpel hat erzählt, dass sein Schwager das auch gemacht und keinen Cent damit verdient hat.“

Zum Glück mache ich mir keinerlei Druck damit. Es muss kein Erfolg werden, es muss keiner kaufen, es darf ein Reinfall werden, es ist gar nicht einmal so teuer, und ob der Schwager des Kumpels überhaupt einen Satz fehlerlos geradeaus schreiben kann, kann ich gar nicht beurteilen.

Einfach nur einmal ein Buch veröffentlichen, das ist alles, worum es geht. Und das sollte doch zu schaffen sein, jetzt wo ich das Manuskript nur noch einmal überarbeiten muss.

Ich muss hier weg. Nein, okay, ich muss nicht hier weg. Aber es hält mich auch nichts mehr hier, es zieht mich mittlerweile sogar runter, hier zu sein. Bonn war – mittlerweile auch schon 21 (!) Jahre lang – ein tolles Pflaster, um zu leben, sich auszuprobieren, die meisten (leider nicht alle) der zahlreichen Baustellen zu schließen, die man so hatte, rauszukommen, aus der nordwestdeutschen Kleinstadt-Tristesse. Aber jetzt ödet es mich eigentlich nur noch an. Ich vermisse neue Impulse. Ich vermisse es, in einem coolen Team live vor Ort an etwas zu arbeiten, eine neue Stadt zu erkunden, mich weiterzuentwickeln.

Lange genug habe ich mir nicht mehr zugetraut. Das hatte verschiedene Gründe. Die Sache mit den Baustellen. Jetzt würde ich mich eigentlich nur noch bemitleiden, wenn ich in 20 Jahren immer noch alleine am Frankie in meiner 2-Zimmer-KDB-Wohnung leben würde. Wäre gesellschaftlich betrachtet kein komplettes Versagen, und das wäre mir auch egal, wenn. Aber ich selbst würde mich wie ein Versager fühlen. Wie jemand, der alle Chancen der Welt hatte – und keine davon genutzt hat.

Ja, Bonn war immer gut zu mir. Bonner haben mich vom ersten Tag an willkommen geheißen und das werde ich ihnen nie vergessen. Aber Bonn ist irgendwie trotzdem nie so richtig meine Heimat geworden.

Dummerweise ist gerade ein richtig schlechter Zeitpunkt, um wegzuziehen. Horrende Mieten überall, weiter steigende Kosten, Inflation, die Welt am Scheidepunkt, wenn nicht gar Abgrund.

Und noch dummererweise habe ich immer noch keine Ahnung, wohin eigentlich. ? Nur weg, aber ja, irgendein Ziel braucht man dann schon.

„Nein, die Löcher haben kein Gewinde. Das Rad hat da eine Aussparung und da wird der Ständer reingesteckt, in dem die Gewinde sind, hier“, sagte der E-Bike-Monteur und hat meinem Rad binnen 2 Minuten einen neuen Ständer verpasst. Und hätte man das gewusst, hätte man das binnen 5 Minuten auch selbst machen können, statt auf 2.000 km quer durch die Republik das Rad immer nur irgendwo anlehnen zu müssen. ?

Unterwegs kam mir ja der heimliche Traum, mal eine Weile als Radmechaniker zu arbeiten – am Kap der Guten Hoffnung oder so. Aber dazu sollte ich mir dringend mal etwas Wissen draufschaffen…

You lack performance? ? Weiß ja nicht, Kameraden, ob ich euch nicht lieber einen anderen Firmennamen vorgeschlagen hätte…

Okay okay, Kleinigkeiten bewegen sich in Bonn doch noch. Sehr zu begrüßen: Die Oxfordstraße ist jetzt nur noch einspurig für den Autoverkehr und dafür gibt es eine richtig ordentliche Fahrrad-/Bustrasse. Danke, Katja! Und wenn du jetzt noch die Todesfalle Bertha-von-Suttner-Platz entschärfen könntest…

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Das neue Normal?

Britischer Premier tritt zurück, russischer Außenminister verlässt vorzeitig den G20-Gipfel, japanischer Ex-Premier wird erschossen. Verrückte Zeiten. Oder das neue Normal?

Mache es heute nochmal kurz. Bin im Buch nicht weiter gekommen, Arbeit aber so weit organisiert, Sport gemacht, Niederländisch-Kinderbuch bis Seite 100 gelesen, drei Dinge an die Straße gestellt: Massage-Apparat (nie benutzt), Videostativ (ersetzt durch Handy-Stativ), Hängematte (nie benutzt). War alles binnen 1:30h weg.

Bin jetzt endlich dabei, den „Paten“ nachzuholen. Nein, tatsächlich noch nie gesehen. Durch die Meldung über den Tod von James Caan noch einmal drauf gebracht worden. Finde das hochinteressant, nach all den Jahren einen Film zu sehen, über den man schon viel gehört, erzählt bekommen und Parodien darüber gesehen hat, dass man – inklusive des Endes ? – eigentlich schon alles weiß. Jetzt geht es nur noch um das „Wie“. Und das ist bisher (Minute 74) fabelhaft.

Der urige Altstadt-Rewe ist jetzt auch einer dieser modernen Einkaufstempel geworden. Fast ein bisschen schade.

Großartig! ???

Schönes Wochenende euch!