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Von Porto aus am Douro entlang

Bewegungsmangel kompensieren wollend brach ich heute Nachmittag in Porto auf und wollte immer am Douro entlang nach Südosten gehen, bis irgendwann diese eine Brücke kommt, und dann auf der anderen Seite zurück. Es endete nach einer 35-Kilometer-Tour mit steinernen Füßen. Vor allem zum Ende hin wurde mir langsam klar, dass Barfußschuhe auf Asphalt eben doch keine Wanderschuhe sind. ? Vor allem aber wurde die Gegend immer malerischer, je weiter ich ging. Zunächst schöne Strände, Beachbars, Strandpromenade, hübsche Villen an beiden Ufern des Douros. Meine Tour ragte am Ende schon eindeutig ins Dourotal rein. Der Blick auf Crestuma (Nicky, bitte merken! 😉 letztes Bild unten) war magisch. Über die Schleusenbrücke von Lever ging ich wieder zurück – passenderweise steckte just in dem Moment ein Kreuzfahrschiff drin. Der Rückweg hätte derweil noch etwas attraktiver sein können: es wurde langsam dunkel, ich wollte auf schnellstem Weg zurück, und Google Maps schickte mich 10 Kilometer durchs Gewerbegebiet von Gaia. Dabei ist das Ufer dort eigentlich besonders schön. Knapp die Hälfte meiner Tour ging dann – ohne Bürgersteig – über die Landstraße, mit vielen vorbeiflitzenden Autos und Motorrädern. Auch nicht gerade ideal, aber bisschen „Aventure“ muss ja schon auch rein auf diesem Blog. 😉 Okay, genug geschwafelt jetzt. Bilder!

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