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3 Dinge

Christine und ich schicken uns seit einiger Zeit jeden Abend per WhatsApp drei Dinge zu, für die wir an diesem Tag dankbar waren. Und was soll ich sagen: Es klingt esoterisch, aber es funktioniert.

Gerade an Tagen, die nicht so gut liefen, bin ich abends eher geneigt, alles noch einmal durchzugehen, was nicht so toll war und mich hinterher zu ärgern. Die schlechte Laune geht dann nicht selten am nächsten Tag weiter.

Versuche ich an einem solchen Tag drei Dinge zu finden, die gut liefen, dauert es meist ein bisschen, aber nicht selten werden dann vier draus. Ich gehe dann nicht unbedingt besser gelaunt ins Bett, aber die Laune am nächsten Tag ist dann eigentlich immer besser.

Es hilft noch bei einer anderen Sache. Heute Abend zum Beispiel kam es mir beim mich Erinnern an den Tag vor, als hätte ich nur faul auf der Couch gelegen und kaum was gearbeitet. Bis mir plötzlich einfiel: Ach nee, du hast doch deine (längst überfällige 🙄) Umsatzsteuervoranmeldung endlich gemacht, dabei gar nicht so viel rumgeheult wie sonst. Kam dann gleich als vierter Punkt auf die Liste.

Und irgendeinen Insight hatte ich noch dazu. Aber ich komme gerade partout nicht mehr drauf. Vielleicht demnächst als Update.

Update: Ganz kriege ich es nicht mehr zusammen, aber ich glaube, der Insight war, dass beim Nachdenken über drei schöne Dinge der Fokus verrutscht. Es geht weg von Dingen, die sonst den Alltag beherrschen, wie der Arbeit und was dort alles schief läuft, hin zum Miteinander. So freue ich mich, wenn ich etwas Leckeres gegessen habe oder einen schönen Plausch mit Nachbarn oder Freunden. Die Arbeit rückt dann völlig in den Hintergrund.

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Fühlt sich auch schon wieder so lange her an:

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