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Yeah

klein schreiben

Nachdem nicky neulich einen kommentar hier komplett in kleiner schrift verfasst hatte, hat mich das zum nachdenken gebracht:

  • warum tun wir das eigentlich nicht immer?
  • in den meisten anderen westeuropäischen sprachen ist das doch auch so
  • was massen wir uns da an, anders zu sein?
  • man versteht trotzdem alles problemlos
  • man hätte keine schwierigkeiten mit mehr mit substantivierungen, einer der kompliziertesten regeln in der deutschen sprache
  • wir sind doch eh laufend dabei, die sprache zu verändern

In den 90ern kam unter anderem auf, dass in der bibel nicht mehr nur von brüdern die rede ist, sondern auch von brüdern und schwestern. Frauen wurden endlich mitgenannt. es folgte die rechtschreibreform, die alles vereinfachen sollte und es immerhin bei vielem geschafft hat, dann die reform der reform. Und heute wird fleißig gegendert. Anders als viele andere bin ich dafür.

Ich bin bekanntlich auch dafür, noch viel weiter zu gehen – jetzt wo wir eh schon dabei sind. Das „Sie“ abzuschaffen etwa würde sehr vieles im alltag vereinfachen und uns zu einer lockereren gesellschaft machen. Das ß? Ich mag das eigentlich, aber hätte auch nichts dagegen, wenn wir es drangäben, wie die schweizer es schon vor jahrzehnten getan haben. Und nun einfach klein schreiben, jedes verb, jedes adjektiv, jedes substantiv, meinetwegen ausgenommen von satzanfängen und namen?

Warum denn eigentlich nicht?!

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Durchgehalten

Vor drei Wochen habe ich mit die Magic 5 gestartet und jeden Tag mindestens fünf Dinge an meiner Wohnung geputzt, entstaubt, aufgeräumt, hübsch gemacht oder gar renoviert. Und ich habe eisern durchgehalten. 21 Tage mal 5 Tasks ergibt 105 Dinge, die ich an der Wohnung aufgehübscht habe. Im Endeffekt sind es sogar deutlich mehr geworden, weil 5 nur das Minimum war und ich – einmal aktiviert – noch mehr schaffen wollte.

Auffälligste Änderung: Die Luft ist erheblich besser geworden. Ich habe Schränke, Türen oben wie unten entstaubt und etliche Male die Wohnung gesaugt. Hätte nicht gedacht, dass das so viel ausmacht, aber dass man jetzt in der Wohnung frei atmen kann, ist eine völlig neue Erfahrung für mich wunderbare Erfahrung.

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Merino

Ich geb’s zu: Seit ich mir vor einem guten halben Jahr zwei schicke Merino-T-Shirts zugelegt habe, habe ich fast nichts Anderes mehr getragen. Zum Sport, zum Schlafen, im Alltag. Die Dinger riechen wirklich nicht, sind angenehm zu tragen, passen zu beinahe jedem Anlass und müssen nur ganz selten in die Wäsche.

Ich würde überhaupt nichts Anderes mehr tragen, gäbe es da nicht doch einen Nachteil. Wenn man dieselben Klamotten beinahe täglich trägt, sehen sie nach ein paar Monaten nämlich so aus:

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Der Frühling ist dann wohl jetzt da:

Eine Antwort auf „klein schreiben“

In der Tat eine gute Frage wofür man die Großschreibung braucht. Und das Sie können wir gerne abschaffen, bitte auch gleich auf portugiesisch, damit ich Menschen nicht mehr auf englisch anspreche, nur weil ich nicht weiß ob ich duzen oder siezen soll

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