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Krisen haben eine Halbwertszeit

Es fühlt sich in dem Moment nicht so an, in dem die Krise akut ist. Es fühlt sich dann völlig hoffnungslos an und dass es nie wieder gut werden könnte. Ist aber nicht so. Jede Krise geht vorbei. Einige mentale Krisen lösen sich sogar komplett auf. Und man fragt sich ein paar Tage später fast: Was war denn eigentlich noch mal los?

Man müsste nur zum Zeitpunkt der Krise selbst schon nach vorne schauen können und sich dann denken: „Was bin ich jetzt so hoffnungslos, ist doch nur eine Krise, kriege ich schon hin.“ Kriege ich aber nicht gut hin; ich bin in dem Moment lieber hoffnungslos…

Wie immer können bereits bekannte und hier viel diskutierte Gegenmaßnahmen Wunder wirken. Als da wären:

  • Schlafen, schlafen, schlafen. Ich behaupte sogar, die ganze Welt wäre eine bessere und deutlich friedlichere, wenn jeder Mensch jeden Abend mindestens 9 Stunden schlafen würde.
  • Spazieren gehen, mehrfach, weit.
  • Sport treiben, mehrfach, energisch
  • Arbeiten. Den Fokus auf etwas anderes lenken.
  • Die Probleme niederschreiben, braindumpen, mögliche Lösungen dahinter schreiben. Wichtigste Krisenlöser sind aber eindeutig:
  • Menschen, die zuhören und ehrlich daran interessiert sind, dir in Zeiten der Krise zu helfen.

Deswegen danke an alle, die ich die letzten Tage mit meinen Problemen heimsuchen durfte und die auch wirklich zugehört haben. Ich kann euch nicht genug danken, mir dafür aber eine dicke Scheibe von euch abschneiden!

*

Enno Bunger: Ponyhof

Passend dazu. Werdet ihr euch eh nicht anhören. Schade, denn für einen deutschen Song ist das richtig gut!

Stammt übrigens aus dem Newsletter Ein Song reicht, den ich an dieser Stelle mal wärmstens empfehlen kann. Hab’s mir zum Ritual gemacht, den Song des Tages morgens beim Aufstehen direkt zu hören. Kamen schon einige von auf meine Playlist.

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