Eigentlich wollte ich mir heute Abend einen Masterplan ausarbeiten…
- Wie es mit der Arbeit weitergehen soll
- Wie es mit mir selbst weitergehen soll – wie will ich sein, was möchte ich noch machen in diesem Leben?
Dann hab ich mich am späten Nachmittag dazu entschlossen, erst Sport zu machen und dann zu wellnessen. Dann meldete sich Mattes, und ich ging noch kurz zu Caro und den anderen auf dem Balkon. Jetzt ist es Mitternacht, nur noch ein paar Minuten Zeit für einen Mini-Masterplan:
- Den Job weitermachen, den ich habe. Es ändert sich viel, er ist Herausforderung genug. Ich lasse mich nur nicht mehr stressen dabei. Daneben schreibe ich Bücher und reise um die Welt. Vielleicht nur nicht so Hardcore-mäßig wie neulich, bisschen entspannter, alter Mann ist ja kein D-Zug.
- Radikale Selbstannahme: ??♂️ Schwächen akzeptieren, Stärken weiter stärken. Für alles Andere geht mir auch langsam die Puste aus.
- Reisen und dann möglichst so, dass ich länger an einem Ort bin und da Anschluss habe (Couchsurfing, bei Gastfamilien wohnen oder Austauschprogramme – Caro sprach heute von Bildungsurlaub im Ausland – Kontakt zu den tollen Menschen zuhause halten). Sehen würde ich gerne unter anderem noch Israel, Indonesien, Vietnam, Thailand (nochmal neu), Hongkong, China, Taiwan, Südkorea, Indien, Alaska, Kanada, Argentinien, Curacao, Georgien, Griechenland. Ach, wenn man einmal anfängt…
Fehlt noch was? ? Mir fällt gerade eigentlich nichts ein.
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Taube: Wächst und gedeiht – und kackt alles voll…
Fühlt sich klein bisschen wie „mein Baby“ an… ?
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Emily Jane White – Pallid Eyes (2016):
4 Antworten auf „Masterplan in 15 Minuten“
Ich hab gehört Porto soll schön sein ?
Da war ich. 🙂 Ist hübsch, ich komme auch gerne wieder, aber hin und wieder mal muss ich woanders hin.
Bildungsurlaub im Auskand hört sich gut an. Georgien? Bin auch win grosser Polen Fan, die Italienier des Ostens ?
Ich dachte, das wären die Tschechen. 😉 Easy-going, gute Küche… Von Polen weiß ich aber tatsächlich noch wenig.