Aber es fehlen noch an die 70.000. Na toll. Immerhin tauchen hier langsam die ersten ohne Singapur-Bezug auf. Das ist doch mal eine Abwechslung. Auch wenn eins natürlich noch sein muss:



Aber es fehlen noch an die 70.000. Na toll. Immerhin tauchen hier langsam die ersten ohne Singapur-Bezug auf. Das ist doch mal eine Abwechslung. Auch wenn eins natürlich noch sein muss:



Jajaja, ich nerve euch gerade mit Urlaubsbildern aus Singapur von anno 2018. Ich hab euch (und mir) versprochen, jetzt jeden Tag im März was wegzuminimieren und das ziehe ich dann auch durch. Vielleicht hat’s ja den schönen Nebeneffekt, dass es euch zu einem Urlaub dorthin inspiriert. Kann ich sehr empfehlen!
Mehr habe ich heute leider nicht, wenig Zeit. Bald kommen auch mal wieder ein paar Fotos von was anderem, versprochen!
















Pulau Ubin wird euch nichts sagen. Es ist die einzige Insel Singapurs (ja, es gibt noch ein paar kleinere neben der Hauptinsel), die sich ein bisschen wie der Rest Südostasiens anfühlen. Ich bin eigentlich immer ganz gerne da, man kann ein bisschen Auszeit von der Hektik der Stadt nehmen und mal ein bisschen Natur erkunden. Weiter bin ich mit dem Aussortieren heute auch gar nicht gekommen (wie kann ein Mensch nur so viele Fotos machen?). Auch das war alles noch anno 2018.





Deutsche korrigieren ihre Rechtschreibung sogar im Ausland…









Okay, die meisten von euch kennen die Geschichte. Ich bin mal zu Fuß durch Singapur (also ein ganzes Land, wenn auch ein kleines) gewandert, und das an einem Tag. Weit war’s, heiß war’s, schön war’s. Und beim Bildersortieren bin ich jetzt wieder darauf gestoßen. I miss you, Lion City. I miss you, K.!

Oben Malaysia, unten Singapur:







This is the end, my only friend…




So glücklich, wie man nach 12 Stunden und 40km bei 30 Grad eben aussehen kann. Kannste läuten, wie de willst…




My favourite bookstore in the entire world (Kinokuniya @Ngee Ann City)

This is where it all began:

Singlish <3:



Jetzt bin ich mittlerweile so weit, dass das Spaß macht. Heute waren es etwa 3.000 Fotos, die ich durchgegangen bin. Es macht Freude zu sehen, worauf man früher (im wahrsten Sinne des Wortes) den Fokus gesetzt hat. Oder wo man ewig in Form von 20-30 Schnappschüssen an einem Motiv herumprobiert hat und sich heute denkt: Hättest du dich doch einfach nur einen Schritt weiter nach links gestellt. Und dann zwischendurch ein paar Bilder zu sehen, die tatsächlich gelungen sind. Hört man dazu noch gute Musik (ich empfehle das Album „Don’t believe the Truth“ von Oasis) und whatsappt man die Bilder der Leute, die man damals fotografiert hat, direkt rüber, dann ist der Abend gerettet. Geht’s in dem Tempo weiter, wäre ich in ca. 1 Monat fertig. Icke freu mir! 🙂 Hier nur eine kleine Auswahl, unter anderem aus Porto, dem Siebengebirge und, nun ja, Bonn.














Um festzustellen, wie furchtbar man sich damals oft gekleidet hat und daran zu lernen, was man verbessern kann. „Damals“ war übrigens 2019…






Nebenbei auch noch ein paar andere Fotos aus der Zeit:



Woher ich das weiß? Weil letztes Jahr ein Regenbogen direkt vor meiner Haustür geendet hat und ich natürlich runtergerannt bin. Will mir ja nicht nachsagen lassen, es nicht wenigstens versucht zu haben…
Und nee, da war nix. Außer den Mülltonnen und den komischen Gestalten, die immer da stehen:

The point is: Ja, ich sortiere hier den allerletzten Kram aus, ja es ist noch viel Arbeit, aber, ja, das Ende des Tunnels, obwohl noch in weiter Ferne, ist in Sicht.
Und ich fürchte, es wird dann nicht das ewige Glück warten. So einfach ist das nämlich auch wieder nicht. Ich könnte mir allenfalls vorstellen, dass das mit der inneren Ruhe dann endlich mal da ist und ich vielleicht sogar schlank bin, weil Geist und Körper keinen Bock mehr auf den Ballast haben.
Und, ja, wenn das alles fertig ist, dann bin ich vielleicht endlich einmal gesettled. Das Leben in Ordnung gebracht, so dass ich selbst für alles Verantwortung übernehme, was ich tue, vielleicht auch endlich mal etwas Mut an den Tag lege und aus meiner Komfortzone herauskrieche (hence the blog’s name). Aber ich werde wohl auch der Kindskopf mit Hang zur Melancholie bleiben (wie auch immer das zusammenpasst). Weil ich nun einmal so bin. Vieles kann man ändern, alles nicht…
Doch genug der traurigen Worte. Noch ist das Ende ja nicht erreicht… Bis dahin ist noch ein weeeiiiter Weg voller auszusortierender Fotos (als nur eins von vielen Dingen, die noch zu erledigen sind). Beispiele mit der Fuji X-T3 (Testgerät anno 2019) s.u. Und, okay, ja, die macht schon tolle Bilder.
Hat sich von euch schon jemand von allem Ballast befreit? Wenn ja, wie war das so?





Ja, richtig gelesen. 5 Tage Bremen sollten schon so etwas wie der Prelude zur Weltreise sein. Meinetwegen auch der Vorab-Test, wie das so geht, von einem fremden Ort aus zu arbeiten und denselben dabei zu erkunden.
Und, das sei gesagt: Das Ganze ist noch ausbaufähig. „Problem“ war in diesem Falle auch, dass ich nicht alleine vor Ort war, sondern meine Bestie (englische Aussprache) dabei hatte. Das heißt, man unternimmt auch schon mal was zusammen, spaziert durch die Stadt, holt sich was zu essen weg, trinkt auch mal ein Bier. Und so schön das ist, es kostet Zeit. Und offenbar ist meine Woche bisher meist so durchgetaktet, dass für so etwas kaum Zeit bleibt.
Jetzt am Ende der Woche bin ich wieder in Bonn, hab auch eigentlich fast alles geschafft, was ich wollte, aber bin ganz schön gestresst. Und das alles, ohne gefühlt auch nur eine Minute prokrastiniert zu haben.
Dazu kommen noch ein paar andere Problemchen, die mir aus früheren Reisen schon bekannt waren und sich jetzt noch einmal bestätigt haben: Zuhause im gewohnten Arbeitsumfeld arbeitet es sich doch am schnellsten. Und ja, das sind der eigene Schreibtisch und der bequeme Schreibtischstuhl (man ist ja zu allem Überfluss nicht mehr der jüngste). Am Zielort bleibt einem meist nicht mehr als ein Küchenstuhl. Der ist zwei Tage lang bequem, aber dann kriegt man doch wieder Rücken. Und dabei hatte ich sogar meine Maus samt Mauspad dabei (und fürs Bad den Google Home/Nest Mini für die morgendlichen und abendlichen Nachrichten).
Experiment also gescheitert? Würde ich gar nicht einmal sagen. Ich glaube nur, da ist mehr Training notwendig, dann klappt das schon. Man muss sich wohl noch etwas disziplinierter an die Arbeitszeiten halten, Ablenkungen nach hinten schieben und Freizeit und Arbeit klarer voneinander trennen. Und nein, ich bereue nichts. Es hat alles in allem richtig gut getan, und ich würde es wieder tun!
Daily Minimization vom Mai 2019. Damals war ich anscheinend viel mit einer echten Kamera unterwegs, und irgendwie war ich der Meinung, alles in RAW + JPG aufnehmen zu müssen. Aber, doch, macht (potenziell) schon die besseren Fotos gegenüber einem Smartphone, so eine Vollformatkamera. Muss sogar ich zugeben.




Weil ich es eh nicht so mit Menschen habe (jetzt ist es raus), fotografiere ich lieber Gegenstände, Kunstwerke und, nun ja, heimlich Passanten, teilweise als Deko. Deswegen ist mir die Art der Kamera eigentlich egal, das Motiv ist König. Könntet ihr mit geschultem Auge überhaupt sehen, welche Art von Kamera ich unten benutzt habe? Und wenn ja, wieso?
Köln ist auf jeden Fall immer eine Reise wert, um schräge Motive einzufangen. Sogar von Menschen, wenn es sein muss. 😉 (Die Aufnahmen entstanden im März 2019.)






Letzter Abend in Bremen, dann geht’s zurück. Das muss natürlich begossen werden. (Das Grüne sind keine Drogen, sondern aus Algen bestehende Chlorella-Presslinge, die einem Kater vorbeugen sollen.)
Heute Minimation: Bilder vom Februar 2019, als ich zum ersten Mal eine Vollformatkamera in der Hand hatte und meinte, damit automatisch tolle Fotos machen zu können.





