
Guess I’ve found my style.
Guess I’ve found my style.
Guys! Thank you for the music! Es war klasse, euch neulich nach Songs zu fragen, die ich gut beim Kaffeekochen hören kann. Klar mochte ich nicht alle davon. Die meisten aber erstaunlicherweise schon. Die habe ich nun alle mal zusammen in eine schöne Playlist gepackt, noch ein bisschen was aus meinem aktuellen „Mix der Woche“ hinzugefügt und mit einer Prise aller Songs garniert, die ich laut Google in den letzten Wochen mit Hilfe des Assistant habe suchen lassen. Seht das Ganze eher als „Radierung“. Ich habe einiges auf die Liste getan ohne es vorher zu hören. Da kommt noch was runter. Wenn ihr weitere Vorschläge habt (gerne in die Kommentare damit!), kann die Liste aber gerne noch länger werden. Also: Feel free to listen and share! Danke euch!
Ich wollte gerade ins Kino gehen. JoJo Rabbit im Original. Da war ich aber nicht der Einzige.
Als ich an die Kasse kam, verkündete die Kassiererin mir, es wäre noch genau 1 Platz frei. Einer. Und ich war ohne Begleitung. Perfect Match?
Mein Kopf begann zu rattern in den 4 Sekunden, die ich da stand. Das Woki hat traditionell freie Platzwahl. Den einen Platz zu erwischen, der noch frei ist, könnte eine ziemliche Rennerei werden. Vor etlichen Jahren hatte ich mal ein Date, mit dem ich ins Woki gehen wollte. Es gab noch genau 2 Karten, wir nahmen sie. Mit dem Ergebnis, dass die zwei Plätze im vollen Saal nicht mehr auffindbar waren, aber jeder nachher wusste, wer sich da gerade für sein Date einen Plan B überlegen musste.
Sie war nicht die Richtige und vielleicht war genau das ein Zeichen, das mir jetzt auch wieder erschien. Rein gehen oder nicht?! Die 4 Sekunden waren um. Ich entschied mich dagegen, weil ich mich an das vergebliche Suchen von damals erinnerte.
Aber schon beim Rausgehen ärgerte ich mich. Was, wenn dir was Tolles passiert wäre? Vielleicht hättest du Freundschaften fürs Leben geschlossen, es wäre der Film des Jahrhunderts geworden, er hätte dich in wunderbare Stimmung versetzt. Und wenn du nicht als Letzter reingegangen wärst (und das wärst du nicht, du warst ne Viertelstunde vor Einlass da), dann hättest du schon noch deinen Platz bekommen.
Früher habe ich mich oft über verpasste Chancen geärgert. Hättest du an der Stelle das gesagt, wärst du da und da bloß noch zwei Stunden geblieben, hättest du damals das Jobangebot…
Nee, hätte ich gar nicht. Ich hab nie ein Jobangebot bekommen, das ich hätte ausschlagen müssen. Nie geheadhuntert worden. Brutal truth. Am Ende passiert alles aus einem Grund. Und oft wäre es eben doch anders gekommen, als wir es uns im Geiste hinterher ausgemalt hätten.
Vielleicht wärt ihr trotzdem nicht zusammen im Bett gelandet. Oder ihr wärt’s, aber die Beziehung wäre eine Katastrophe geworden, der Porsche für 3.000 Euro wäre hinter dem nächsten Berg direkt auseinander gefallen. Den vermeintlichen Traumjob hättet ihr nach drei Wochen aufgeben müssen, weil ihr den Chef nicht hättet ausstehen können.
Manchmal habt ihr genau diese 1 Chance. Das unglaubliche Jobangebot, Die eine noch verfügbare Kinokarte, das Taxi in die Freiheit. Sagt ihr ja, erlebt ihr ein Abenteuer. Sagt ihr nein, wird das Leben auch weiter gehen. Nur eben anders, aber auch nicht unbedingt schlechter.
Ich bin statt dem Kino ein kühles Craft Beer trinken gegangen und tippe gerade diesen Text auf dem Handy. War auch cool, hätte ich sonst in dieser Form nie zu Bildschirm gebracht. Ich bereue nichts!1!
In der Bonner City scheint gerade Sperrmüll zu sein. Auf dem Hinweg zum Kino sah ich einen abgefahrenen Kerzenständer dort liegen, der zweifellos vorher im Blow-up gestanden hat. Mitnehmen oder liegen lassen. Mitnehmen oder liegen lassen? Ich ließ ihn liegen, bin ja Minimalist. Schräg sah er schon aus. Aber man muss ja auch nicht alles… willste machen… Nimmt ihn halt ein anderer mit, wird der damit Geschichte schreiben.
Auf dem Rückweg vom Kino kam ich wieder an der Ecke vorbei. Der Kerzenständer lag immer noch da. Ich hob ihn hoch und begutachtete ihn ausgiebig. Es fehlte ein Arm und eine Kerze. Das Material: billiger, als es zunächst wirkte (kein Metall!). Die Deko: abgefahren, aber: nee… Wäre witzig. Mehr aber auch nicht.
Oder?
Könnte sich ganz gut in meinem Bad machen. Wenn der auf dem Rückweg von der Kneipe immer noch dort liegen sollte, nehme ich ihn mit. Oder was meint ihr?
Verdammt, und wenn er gleich nicht mehr da ist?!
Das nächste mal nehme ich die 1 Kinokarte, das sag ich euch! ?
War die erste Serie, die ich auf Apple TV+ gesehen habe. Und war nett; stellenweise etwas seicht und pro-amerikanisch, aber: nett. Es dreht sich alles um das Thema Einwanderung, die Geschichten sind meist kurios, könnten alle aus dem Alltag gegriffen sein. Viel Tiefgang gibt es aber eigentlich nicht, was nicht heißt, dass das nicht auch mal völlig in Ordnung wäre. Grandios in meinen Augen die Folge mit dem nigerianischen Cowboy. Die Geschichte mit der chinesischen Mutter auf Kreuzfahrt geht zu Herzen. Viel gelacht habe ich derweil im Schweigeseminar. Zachary Quinto als langhaariger Guru: herrlisch!
Bei meiner Freundin in Singapur fehlte Folge 8. Wir gucken manchmal Serien zusammen, also ortsversetzt, aber zeitgleich und chatten dabei darüber. Erst dachten wir, vielleicht wäre die Folge in Singapur aufgrund der Zeitverschiebung noch nicht „angekommen“. Einige Serien auf Apple TV+ erhalten nur wochenweise neue Folgen. Little America aber nicht. Der Grund ist ein anderer: Die 8. Folge über einen schwulen, syrischen Flüchtling ist in Singapur und einigen anderen, hauptsächlich muslimischen Ländern auf dem Index gelandet. Singapur und der Rest Südostasiens sind leider doch manchmal nicht so liberal, wie ich mir das wünschen würde.
Fun (?) Fact: In den Pressemeldungen von Apple Singapore zu Little America (und auch in der deutschen) ist nicht davon die Rede, wie viele Folgen es gibt. Meine Freundin bekam einfach nur 7 angezeigt:
Das heißt, Apple TV+-Zuschauer in Singapur wissen gar nicht, dass ihnen da eine Folge fehlt.
Danke, dass es dich gibt, Wache! Vor allem, weil das auch ein: „Scheiß auf kirchliche Konventionen“ bedeutet. Du willst Heiligabend nicht alleine sein oder musst dem Lagerkoller der Glückseligkeit zuhause entfliehen? Du willst dir nicht vorschreiben lassen, Karfreitag zuhause zu bleiben? Du kannst in die Wache gehen. Danke!
Ich gebe zu, die Geschichte darüber, wie „Bild“ den Rapper Capital Bra offenbar schneller als nötig loswerden will, finde ich viel amüsanter als ich sollte.
Aber wie eins mal wieder zum anderen führt: Ich hatte schon viel über Capital Bra gehört, aber noch nichts wirklich von ihm. Was mich dazu veranlasst hat, beim Kaffeekochen in der Küche gerade Alexa mal was von Capital Bra vorspielen zu lassen. Was mich wiederum auf die Idee gebracht hat: Warum nicht jedes Mal, wenn ich in die Küche zum Kaffeekochen gehe, einen neuen Song anklingen lassen?
Ich will nicht sagen, „Challenge“. Davon gibt es hier mittlerweile ja schon einige. Aber haut mir doch mal was um die Ohren! Irgendwelche Songs, die ihr meint, ich müsste sie unbedingt hören. Mache ich dann nämlich!
(Aber nicht vergessen: Was immer ihr mir vorschlagt, wird mich Rückschlüsse über euch ziehen lassen. 😉
Ich suche ja aktuell ein neues Notebook für mich selbst. Und das trifft sich ganz gut, da ich da auch auf der Arbeit drüber erzählen kann. Um den, sagen wir mal vorab, komplexen Markt ein wenig zu durchdringen, habe ich mir eine Skizze dazu angelegt. Ich nenne sie den „Notebook-Baum“:
Der ist noch nicht einmal vollständig. Darauf abgebildet habe ich nur Produktlinien, jede einzelne davon hat noch einmal 1 bis x einzelne Modelle und darunter meist noch mehrere Konfigurationen: Prozessor, Grafikkarte, Speicher… Von unterschiedlichen Farben ganz zu schweigen. Sprich: Wenn ihr gerade ein neues Notebook sucht, könnt bzw. müsst ihr derzeit unter hunderten Geräten auswählen.
Irgendwo klar, wenn die Leute dann sagen: „Weißt was? Ich hol mir einfach nen MacBook!“
Übersetzt in Text + Bild sieht so ein Baum dann übrigens so aus. Und was ich mir selbst hole, weiß ich immer noch nicht genau. Es wird jetzt erst einmal ein Lenovo C640 zum Testen geben.
Tatsächlich heute erst erfahren, nachdem sie uns schriftlich informiert haben, dass das Trendblog laut „Wirtschaftswoche“ auf Platz 8 der relevantesten deutschen Corporate Blogs gelandet ist. Yeah!
Und okay, unter – ich vermute – wieder einmal über 2.000 Corporate Blogs auf Platz 8 zu landen, ist natürlich auch dann toll, wenn wir vor zwei Jahren noch 2. waren. Die Metriken dahinter sind nämlich nur schwer durchschaubar. Warum zum Beispiel das Blog der Bayerischen Staatsoper vor uns landet, ebenso wie das Opel-Blog, das ich aktuell nicht aufrufen kann, und das Daimler-Blog hinter uns, das es mittlerweile so gar nicht mehr gibt. Geschenkt.
Diesmal finde ich vor allem sonderbar, dass einzig und allein das Blog der Wirtschaftswoche über die – mit Spannung erwartete – Neuauflage des Relevanzindex‘ von 2018 berichtet. In den Blogs und Pressebereichen der beiden Initiatoren des Relevanzindex‘, also Faktenkontor und News Aktuell, finde ich nichts dazu. Im September schien es noch einmal ein anderes, themenspezifisches Blogger-Ranking gegeben zu haben („Deutschlands relevanteste Blogs„), über das News Aktuell auch schreibt. Darüber, worauf sich Wirtschaftswoche im November bezieht, aber nicht. Den offziellen Blogger-Relevanzindex gibt es auch nur noch nach Anmeldung und – ich vermute – Bezahlung zu sehen. Könnte insgesamt alles was transparenter. Aber, hey, ich werde mich garantiert nicht beschweren. 🙂
Es gibt schon schöne Notebooks da draußen. Die aktuell attraktivsten 13 Notebooks 2020 habe ich heute auf dem Trendblog vorgestellt. Vielleicht für euch auch einen Blick wert, falls ihr was Neues sucht. Jetzt geht es an die Details. Und eigentlich sind meine Favoriten schnell gefunden, also gewissermaßen die Shortlist der Shortlist.
Vorteile:
Nachteile:
Vorteile:
Nachteile:
Vorteile:
Nachteile
Vorteile:
Nachteile:
Vorteile:
Nachteile:
Mein Herz gehört aktuell, trotz schlechter Kritiken, dem Razer Blade 13. Und ihr wisst ja, wie es ist: Hat man sich einmal verguckt, ist es schwer, noch davon loszukommen. Das HP Spectre 13 x360 wäre eigentlich die beste Wahl für meine Zwecke. Aber klingt momentan noch zu sehr nach einer Vernunftentscheidung. Ähnlich wie das MacBook Air. Wäre eine solide Wahl, würde mich wohl nicht im Stich lassen. Aber nach 12 Jahren macOS habe ich das Gefühl, dass es mal Zeit für etwas Anderes ist. Ich kann ja dann immer noch reumütig zurückkehren…