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There goes my Summer Holiday…

Schade…

Wie lange dauert es, bis so eine Welle gebrochen ist? Schafft ihr das in nem Monat?

Dann wollte ich eigentlich dahin…

Wobei die Impfungen anzuschlagen scheinen und das Ganze dann weniger bedrohlich wirkt…

Damit nachher keiner sagen, es hätte keiner ahnen können: In spätestens drei Wochen haben wir dieselbe Welle auch in NRW, wenn wir jetzt nichts tun.

Werden wir natürlich nicht.

Und wenn ich einfach jetzt schon fahre…? 🤔

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Nighthiking Testrun: Nachts allein im Wald

Gegen 2230 Uhr gehe ich von zu Hause los. Es ist noch etwas hell, mit 18 Grad recht warm, einige Betrunkene torkeln durch die Gegend. Ein normaler Freitagabend in der Altstadt – und ich beschließe, wandern zu gehen. Nighthiking, wie neulich einmal geplant.

Der Anfang unterscheidet sich nicht von einem normalen Spaziergang. Im Winter war ich eigentlich täglich im Dunkeln spazieren. Nur geht es diesmal eine andere Strecke entlang. Über Endenich und Ippendorf möchte ich in Richtung Waldau und Venusberg und über Kessenich zurück nach Hause.

Es ist viel los auf den Straßen. Auf der Viktoriabrücke hängen zwei Männer Wahlplakate auf, ein getunetes Auto fährt vorbei. In Endenich wird es langsam ruhiger. Ich treffe einige Gruppen Jugendlicher, die mich teils sogar grüßen. Ich bin noch nicht so weit, dass es mir leicht fällt, Fremde ebenfalls freundlich zurückzugrüßen, aber ich möchte daran arbeiten.

Kurz vor Lengsdorf gibt es zum ersten Mal ein kurzes, unbeleuchtetes Stück Wiese. Ich kenne den Weg aber von meiner Standard-Radstrecke. Für die ersten Gehversuche bei Nacht habe ich eine halbwegs bekannte Strecke ausgewählt. Es ist sternenklar, ich erkenne den Weg schemenhaft und lasse die Taschenlampe am Smartphone absichtlich aus, was halbwegs gut gelingt.

Aber schon kommen die nächsten 2 Kilometer beleuchtete Strecke in Ippendorf, bevor endlich ein Stückchen Wald naht, in dem ich mich noch nicht ganz so gut auskenne. Und plötzlich ist es zappenduster. Zum ersten Mal beschleicht mich ein leicht mulmiges Gefühl. Hier kenne ich den Weg nicht und sehe für einen Moment nichts, aber auch wirklich nichts:

Die Augen gewöhnen sich dann recht schnell an die Dunkelheit und der Weg vor mir lässt sich zumindest erahnen. Die Baumkronen allerdings schlucken das Licht. Ich versuche, mich durchzutasten und auch meine anderen Sinne einzuschalten. Es ist ruhig, nur entfernt höre ich ein wenig das Rauschen der Stadt. Da, ein Käuzchen! Ansonsten: nichts.

Ein wenig aufgeregt bin ich schon. Klar, die Zivilisation kann nicht weit weg sein. Was unterscheidet das Ganze überhaupt von einer Nachtwanderung, wie wir sie früher im Zeltlager auch immer gemacht haben? Dass ich diesmal ganz alleine unterwegs bin. Im Grunde kann mir nichts passieren, aber die Urängste sind natürlich aktiv.

Irgendwann stehe ich vor einer Weggabelung und weiß nicht weiter, die Sicht ist schlecht. Ich schalte nun doch die Taschenlampe des Smartphones en. Und mir ist sofort, als wäre damit auch das mulmige Gefühl ausgeknipst. Ich fühle mich auf einen Schlag unverwundbar. Sicher, wenn nun plötzlich jemand vor mir stünde, wüsste ich 0,0, was ich machen würde. Aber wo soll da jetzt auch jemand herkommen?

Irgendwann komme ich an der Waldau an. In der Nähe höre ich eine Gruppe Jugendlicher, die dort wohl abhängt, etwas trinkt und Musik hört. Ab hier kenne ich die Strecke ungefähr. Es geht auf den Venusberg zu. Ich knipse die Funzel aus und versuche noch einmal, mich in der Dunkelheit zu orientieren. Einmal stolpere ich über einen Stein und falle fast hin. Ansonsten klappt die Orientierung gut, und auch das beklemmende Gefühl kehrt nicht zurück.

Ein paar Mal erschrecke ich mich dann doch, als ich etwas Helles, Unidentifizierbares am Wegesrand sehe. Aber das sind nur Schilder. Pflanzen, die die Taschenlampe erfasst, wirken in einigem Abstand, als würden sie sich bewegen. Aber der Schrecken darüber geht schnell vorbei.

Am Venusberg schließlich hat mich die Zivilisation im Grunde wieder. In der Klinik dort herrscht noch reges Treiben. Nur dahinter geht ein kleines Stück nocheinmal den Wald hinunter nach Kessenich (oder Dottendorf?), das ich noch nicht kenne. Ich lande schließlich am Hindenburgplatz (der tatsächlich immer noch heißt).

Das war’s also schon, und das Riesenabenteuer war das alles nicht. Aber ein ganz netter Spaziergang. Beim nächsten Mal auf jeden Fall: mehr Wald!

Kurz vor der Reuterstraße sehe ich etwas auf dem Boden liegen: zwei Geldscheine! Da liegen doch glatt 120 Euro vor mir auf dem Boden. Ich rufe erstaunt „oha“ aus – das kann eigentlich kein Zufall sein. Ein, zwei Minuten sehe mich etwas ratlos um. Wie kommt das Geld dahin? Ist hier irgendwo eine versteckte Kamera? Was damit tun?

Ich möchte eine auf dem Rad vorbeifahrende Frau um Rat fragen und spreche sie mit „Entschuldigung“ an, aber sie fährt einfach weiter (kann ich ihr nicht verübeln, es ist mittlerweile nach 0100 Uhr und ich bin ein Mann).

Mein Gewissen sagt mir, dass mir das Geld nicht zusteht und es jemand anders nötiger hat. Außerdem kommt der, der es verloren hat, vielleicht noch einmal zurück, um es zu suchen. Aber einfach da liegen lassen kann ich es auch nicht, dann würde es der Wind weg wehen. Ich beschließe, es beim nächstbesten Auto unter den Scheibenwischer zu klemmen. Irgendwer wird es dort irgendwann finden, sich darüber freuen – und vor allem wundern, welcher Verrückte das Geld dort hingeklemmt hat, statt es selbst einzustecken.

Auf der Baumschulallee überholen mich drei gut gelaunte Punker, die eine leere Kiste Bier tragen und denen ich einen schönen Abend wünsche. Ich frage: wohin des Weges, sie sagen: nach Hause! Morgen früh wäre eine Demo gegen das neue Polizeigesetz und da müssten sie um 1040 Uhr am Bahnhof sein. Ich wäre herzlich eingeladen.

Gegen kurz vor 0200 dann schließlich schlage ich auf dem Frankenbadplatz auf, setze mich noch kurz, trinke was aus meiner Wasserflasche, sortiere paar Fotos und lasse den Abend ausklingen.

Nein, ein echtes Aventure war das nicht, aber ein guter Start und ein schöner, kleiner Trip. Werde ich auf anderer Strecke wiederholen!

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1 Meal 1 Day

Es ist gar nicht mal eine Challenge gerade, es hat sich einfach nur so ergeben in letzter Zeit. Mir fiel auf, dass…

  • Ich eigentlich gar nicht so viel Nahrung brauche, wie ich manchmal esse
  • Besonders wenn ich an dem Tag Sport treibe
  • Essen mich oft irgendwie müde macht und damit auch unproduktiv
  • Und alles in allem erstaunlich viel Zeit kostet (Planen, Einkaufen, Zubereiten, Essen, Sacken lassen, wieder wach werden…)
  • Das Timen von Mahlzeiten mich zusätzlich gestresst hat, zu viel von ihnen abhing („Kann ich jetzt schon los oder muss ich vorher noch was essen?“ Inzwischen fahre ich einfach.)
  • Trinken von Wasser, Tee oder Kaffee ganze Mahlzeiten ersetzen kann
  • Ich besser einschlafe, wenn die letzte Mahlzeit lange genug zurückliegt.
  • Das alles mit ein wenig Training gar mal so schwierig ist.
  • Besonders wenn man eh schon seit Jahren beinahe täglich intervallfastet.
  • Meine Mahlzeiten langsam kleiner werden, auch wenn ich immer noch essen kann wie ein Scheunendrescher.
  • Der Hungertod nicht an jeder Ecke lauert. Nicht in diesen Breiten.

Das Ganze mache ich jetzt seit etwa 2 Wochen an den meisten Tagen, wenn auch nicht an allen. Und es klappt eigentlich ganz gut. Positivster Effekt: Ich nehme Hunger nicht mehr per se als etwas Schlechtes wahr, etwas, das sofort bekämpft werden müsste. Eher als angenehmes Signal: Ah, der Körper meldet sich. Vielleicht arbeitet er gerade an was, im Idealfall geht er an die Fettreserven.

„Hunger ist Hysterie des Körpers“ sagte Extremsportler und Abenteurer Rüdiger Nehberg einmal. Und ich verstehe mittlerweile, was er damit meinte.

Nur 1 Mahlzeit am Tag bedeutet übrigens bei mir meistens nicht: nur 1 Kalorienaufnahme am Tag. Ich trinke 2-3 Kaffee dazu, meistens Milchkaffee (sonst wäre das Leben auch zu trist). Und hin und wieder gibt es ein paar kleine Snacks, zum Beispiel 1 Apfel, 1 Banane oder ein paar handvoll Nüsse.

Ein wenig verändert hat das Projekt auch, was ich esse. Ich denke mir, wenn es schon nur 1x am Tag eine Mahlzeit gibt, dann soll die auch halbwegs lecker sein (warum war mir das früher egal? 🤔).

Ich weiß gar nicht, wie das jetzt weiter geht. Ich plane weder, das zu forcieren oder es darauf anzulegen. Ich glaube, ich mache es einfach nach Gefühl.

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Alle Bilder aussortiert

Das heute waren die letzten. Und ich kann daher mit Stolz vermelden: Ich bin offiziell fertig, ich habe alle Bilder, die ich jemals geschossen habe, fertig aussortiert. In Zahlen ausgedrückt:

  • Ausgangsmaterial: Über 100.000 Fotos und Videos
  • Jetzt reduziert auf etwa 6.500
  • Davon 6.100 erinnerungswürdig, aus Urlauben etc.
  • Und 400, die ich als druckfähig eingestuft habe
  • davon 60, die ich nun wirklich ausdrucken und in meiner Wohnung aufhängen möchte
  • Weitere 60 (unter den 400), die ich erst noch bearbeiten müsste, bevor ich sie eventuell auch ausdrucken kann.
  • Das Ganze hat mich alles in allem rund 6 Monate auf Trab gehalten.

War es das wert? Auf jeden Fall! Nicht nur, weil ich jetzt viele schöne Bilder habe, mit der ich meine Wohnung dekorieren kann. Das Ganze hat auch mich verändert, mir viele, viele Ereignisse in Erinnerung gerufen und mich einiges vor allem über mich selbst erkennen lassen. Wird mir helfen, mit der Vergangenheit abzuschließen und ein besserer Mensch zu werden. Und wenn sich’s alleine dafür gelohnt hat…

Komm, zeig wenigstens ein Bild aus deiner Endauswahl! Na gut, eins…

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Nighthiking

Mir fehlt das Wandern. Und immer wenn ich zuletzt nachts spazieren war, dachte ich: Hey, das macht eigentlich auch Spaß und bietet ganz andere Perspektiven (oder eben gar keine, was Landschaft anbelangt).

Es gibt nur eine logische Lösung dafür: mal nachts wandern gehen, Nighthiking. Vielleicht dann doch hauptsächlich auf Asphalt statt auf Waldboden. Und vielleicht muss ich mir dafür dann doch mal eine dieser „neumodischen“ Stirn- und/oder Grubenlampen organisieren. Und vielleicht erstmal auf einer bekannten Strecke laufen.

Ich glaube, im Wald hätte ich auch Angst…

Vielleicht gerade deswegen da mal reingehen.

Mal sehen, wann sich das starten lässt. Kommt jemand mit?

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Life back to (almost) normal

Bonn führt aktuell noch die „Inzidenzliga“ in NRW an. 💪🏻 Trotzdem scheint Corona hier mittlerweile fast vorbei. Wenn auch nicht ganz so „vorbei“ wie letzten Sommer. Biergärten haben wieder auf, die Leute tummeln sich draußen, in Geschäften kann man wieder ohne Termin oder Test einkaufen. Man sieht immer weniger Maskenträger im Alltag.

Auch Läden, von denen man es fast nicht mehr geglaubt hatte, haben wieder auf, als wäre nichts gewesen. Hier in meiner Hood etwa das Pawlow, das im Winter und Frühling nicht mal Außerhausverkauf erwogen hatte. Auch das Elefant in der Innenstadt und alle Restaurants auf dem Marktplatz locken wieder mit Außengastro.

Es hängen erste Konzertplakate an den bekannten Stellen, die neu scheinen und ausnahmsweise mal realistisch klingen: Jan Delay etwa am 25.8. in Bonn auf dem Kunstrasen. Das wird, Stand jetzt, tatsächlich stattfinden können.

Ich finde das alles gut, dann anders als im letzten Jahr kapieren die Leute, dass vorerst nur Außengastro geht, dass drinnen weiter Masken sinnvoll sind, dass draußen die Gefahr aber auch wirklich nicht so groß ist. Und diesmal besteht die Chance, dass wir mit dem Impfen bis zum Herbst zumindest so weit sind, dass die meisten Leute gefahrlos wieder reingehen und ihren täglichen Shizzle machen können.

Doch, das könnte gut werden.

Bin ernsthaft am überlegen, für nach der Impfung und so. Ein Niederländisch-Sprachkurs in der Karibik (die haben da noch „Überseegebiet“). Wäre gar nicht mal so furchtbar teuer… 🤔

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Yeah

Sommer auf dem Balkon

Die letzten Tage waren nicht so prall.

Heute Abend habe ich dann endlich die Zeit gefunden, meine letzten Fotos wegzuminieren. Was für ein elendiger Nervfaktor auch langsam…

Ich hab mich dazu mit dem Laptop auf meinen Balkon gesetzt, die Füße aufs Geländer. Spotify spielte gute Musik dazu, und plötzlich war ich im Flow.

Fördernd war sicher auch, dass es die letzten paar tausend Bilder waren, alle aus diesem Jahr. Ich kannte die meisten also schon und wusste, dass ich dem Ende immer näher kam.

Fühlte sich sehr gut an.

Neulich hatte sich ja für ganz kurze Zeit die Möglichkeit aufgetan, in eine wesentlich schickere Wohnung umzuziehen. Daraus wurde leider nichts und meine jetzige Wohnung kam mir plötzlich ziemlich schäbig vor, die Gegend zu laut, alles doof.

Wie ich heute da auf dem Balkon saß, gute Musik an, schöne Bilder dazu, Flow… Unten auf dem Platz guckten ein paar Studenten amüsiert zu mir rauf. Ich war ein Stück weit versöhnt. Hat sich gut angefühlt, mal von oben den Platz mit Musik zu beschallen (falls da überhaupt was ankam), statt wie sonst immer anders herum. Eigentlich ganz schön hier, warum sollte man woanders hin? Ist ja gerade eh was schwierig. Bleibe ich einfach erstmal hier und verbringe den Sommer auf dem Balkon.

Muss den nur noch bisschen hübsch machen.

Und im Sommer doch mal wegfahren, Impfung oder nicht.

Und nach Wohnungen schaue ich mich trotzdem mal um. Kostet ja nichts.

Mit den Bildern bin ich trotzdem noch nicht fertig. Jetzt geht es noch darum, den Ordner mit den 6.700 wahllos „geretteten“ Bildern noch einmal durchzuminimieren. Davon eine druckbare Endauswahl zu treffen und dann auch endlich mal ein paar davon auszudrucken und aufzuhängen. Längst überfällig.

Dürfte aber nochmal ein paar Wochen dauern…

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Tech Yeah

MacOS ist das fortschrittlichste, beste, fehlerloseste Betriebssystem der Welt

… außer wenn es um solche Dinge wie Systemupdates geht.

Gestern Abend meldete sich das MacBook, dass macOS 11.4 jetzt zur Verfügung stünde, würde nachts automatisch aktualisiert. Ich könne hier schonmal mein Systempasswort eingeben.

Super, mache ich direkt, klappe den Rechner später zu und lege mich schlafen.

Am nächsten Morgen: „Einige Updates konnten leider nicht automatisch installiert werden“.

Na toll.

Dann eben jetzt von Hand. In den Systemeinstellungen auf „Jetzt neu starten“ klicken, noch einmal das Passwort. Und jetzt noch bitte die Lizenzvereinbarung lesen und akzeptieren. Warum auf einmal? Gestern stand da, dass das nicht muss…

Na gut, dann eben jetzt. „Jetzt neu starten“.

Aber nix da, „jetzt“. Das Update muss erst herunterladen. Warum hast du das nicht schon längst im Hintergrund… Meine Güte!

Das Update ist einige GB groß. Ich gehe in der Zwischenzeit einen Kaffee trinken, ein Paket von der Packstation mit Schuhen drin abholen, sie anprobieren, merken, dass sie nicht passen, wieder einpacken, zurückschicken.

Das Update ist nun geladen, der Rechner bereitet es vor. „Jetzt neu starten?“. Ja-ha! Hab ich dir doch vorhin schon gesagt.

Der Klick auf „Neu starten“ bewirkt erst mal nichts. Ich schließe die paar noch offenen Apps und klicke noch einmal „Neu starten“. Dann endlich klappt’s. Der Mac schaltet auf Schwarz und installiert das Update, das nach weiteren 15 Minuten fertig ist.

Meine Güte! Und das nennt ihr „automatische Updates“?!?

Ja, anderswo is‘ auch kacke. Aber ganz ehrlich, Apple. Schau dir mal bei Chrome OS an, wie Systemupdates funktionieren. Ja. Chrome OS! Da lädt das Update im Hintergrund, nach <1 Sekunde (!) ist das System heruntergefahren und es installiert das Update.

MacOS ist für mich das beste (oder sagen wir: angenehmste) Betriebssystem, aber das heißt keinesfalls, dass da alles reibungslos funktionieren würde. Minsch!

Mein neues Zelt ist da! Urlaubsfeeling – auch erstmal ohne Urlaub.

  • Diesmal doppelwandig mit Innenzelt und Plane
  • die bei gutem Wetter und heißen Nächten aber weggelassen werden kann
  • und trotzdem noch Windschutz bietet (unten)
  • Es ist größer als mein altes Zelt bei nicht sonderlich gewachsenem Packmaß
  • Und in der gleichen Zeit (< 10 min) auf- oder wieder abgebaut
  • Es hat verstärkte Stangen
  • Zwei Eingänge
  • Steht auch ohne Heringe und Schnüre, wenn es schnell gehen muss (und das muss es beim Bikepacking meistens)
  • Außerhalb des Innenzelts, aber noch innerhalb der Plane ist nun Platz für Gepäck
  • Einigermaßen hübsch finde ich es auch
  • 70 Euro (!) für ein nahezu perfektes Zelt
  • Genial!

(Medium) Big City Lights, Bonn, immer noch Januar 2021, iPhone 12 Pro Max:

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Yeah

Japan

Hach, Japan… Damals kam ich dazu wie die Jungfrau zu Kind. Eine Freundin von mir sah den Aushang zu einem Aufsatzwettbewerb an der Uni. Der Preis: Eine bezahlte Rundreise für 2 Wochen, viel Kulturelles, Teilnehmer aus ganz Europa, all expenses paid! Und ich so: Ach echt? Japan? Ich würd viel lieber nach China…

Aber na gut, ich hatte gerade studiert, wie man gut schreibt 💁🏻‍♂️, hatte eine zündende Idee und gewann den Aufsatzwettbewerb für mein Bundesland. Also ging’s nach Japan. Und meine Güte, hatte ich ein Glück…

2005, Kamera: Sony DSC-P93.

Hiroshima:

Vortrag eines Überlebenden des Atombombenabwurfs auf Hiroshima. Mir kommen heute noch die Tränen, wenn ich das sehe…

Die Kapelle blieb als einziges stehen. Die Überreste hat man als Mahnmal bis heute in dem Zustand von damals erhalten:

Was ich damals gelernt habe: Krieg sind immer die Anderen. Hatten die Japaner im 2. Weltkrieg es verdient, dass man die Bombe auf sie schmeißt? Das tut nichts zur Sache. Abbekommen habe es andere als die, die im Elfenbeinturm saßen und wieder andere in den Tod geschickt haben.

Unsere Reiseleiterin, wie sie uns erklärt, wie man sich beim Besuch einer heißen Quelle nichts weggucken lässt:

Kyoto, Nara? Ich hab leider irgendwann den Faden verloren:

Wir waren eine wirklich tolle, trinkfeste Gruppe aus ganz Europa. Einige Freundschaften halten bis heute. Zwei von uns haben sogar geheiratet.

Der Fuji ist auch nur ein Berg – und nicht immer mit so schöner weißer Kuppe.

Kulinarisch war ich im Paradies und modisch… auf dem Höhepunkt…

Tokyo:

Ein Land das uns so ähnlich ist und doch völlig unterschiedlich. Verrückt.

Ob ich nochmal hin würde? Jederzeit! Aber vorher möchte ich wirklich erstmal nach China…

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Bilderrätsel

Heute mal ein heiteres Ratespiel, wenn ihr mögt. Meine folgenden Bilder von 2011 sind entweder schlecht oder es stimmen ein paar Kleinigkeiten nicht. Aber welche, und warum fehlt den Bildern was? Was würdet ihr sagen?

1. Ort unbekannt

2. Las Vegas

3. Burg Teck bei Kirchheim (für dich, Rainer! 😉

4. Nokia Irgendwas-Handy

5. Samsung Galaxy S (das allererste!)

6. Kult 41, Bonn

7. Bonn Altstadt

8. Malmedy, Belgien

9. dto

10. Italien (ich meine: La Spezia)

Auflösung beim nächsten Mal.

Off-topic video. Ich weiß nicht mehr, was da los war…