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Alright!

Powere dich aus!

Okay, also als vermeintliches Gegenteil zu meinem Post gestern mit dem Titel „Unterfordere dich„, fordere ich heute das Gegenteil: Powere dich aus!

Wie passt das zusammen, fragen Sie?

Nun, schauen’s, eins habe ich gestern in meinem Pamphlet für die Langeweile vergessen zu erwähnen: Wenn ich mich chronisch unterfordere, werde ich zumindest abends nicht müde. Ich kann nicht einschlafen und bin dann nicht selten nachts um drei noch hellwach. Gleichwohl bin ich ein Schlafmonster und brauche acht, besser neun Stunden Schlaf. Folglich würde ich jeden Tag erst mittags aufstehen können, um halbwegs ausgeschlafen zu sein, aber dann ist die Phase bis zum nächsten Abend schon wieder zu kurz. Es wird immer schlimmer und später.

Sprich: Trotz gewollter, geistiger Unterforderung muss ich da irgendwie gegenwirken. Sport halte ich da für eine wunderbare Lösung: Muss man wenig bei nachdenken und kann bei richtiger Dosierung ganz schön erschöpfend sein.

Heute habe ich keinen Sport gemacht, war aber spazieren, habe Christian in Beuel getroffen und bin danach über die Nordbrücke zurück nach Hause. Als ich danach nochmal zum Einkaufen raus bin und den Kühlschrank geputzt habe, war ich ganz schön erledigt. Aber wovon? ? Blick auf meine neue Sportuhr und ihre App: 22.600 Schritte und 17,5 Kilometer. Hätte ich mit deutlich weniger gerechnet.

Erledigt genug bin ich jetzt, aber kann ich davon auch heute Nacht gut einschlafen? Ich werde berichten!

Update: Ich hab geschlafen wie ein Stein und hatte auch keinerlei Probleme einzuschlafen. Scheint also zu funktionieren.

*

Selten habe ich mich so auf den Frühling gefreut wie jetzt. Wie verflucht lang war dieser gottverdammte Winter?!

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