Und viel mehr gibt es dazu erst einmal nicht zu sagen, außer dass man ab und zu mal rauskommen muss und manchmal die Fahrt der Weg ist und so weiter.
Aber glaubt ja nicht, dass ich deswegen heute nichts wegminimiert bekomme. Heute geht es weiter mit alten Kamera-Speicherkarten. Es wird, es wird. Das hier ist noch gar nicht so lange her. Von Februar 2020, als Corona noch weit weg schien. Man dachte, es könnte etwas wie SARS werden, also irgendwas, was wohl auf Asien beschränkt bleiben würde.
Offensichtlich war ich damals in Köln unterwegs. Und wie es aussieht, hatte ich da gerade eine Canon EOS RP im Test, mit der die Fotos entstanden. Doch, war schon eine tolle Kamera:
… kam weder Fisch noch Fleisch dabei heraus. Aber schaue ich mir die Videos von „damals“ an, kommt mir das teilweise hochnotpeinlich vor (das poste ich hier natürlich nicht). Und teilweise denke ich mir: Hey, vielleicht ist das genau die Richtung, die man mal weiter verfolgen sollte. Wie dieses Video, Cold Turkey, aus dem Oktober 2019. Der Sound ist natürlich ausbaufähig, ein Stativ hätte dem Ganzen nicht geschadet, das T-Shirt… oje. Aber hey, die Aufnahme entstand mit der Frontkamera des Galaxy S10 (miss you!). Warum sieht das so gut aus…?
Das Video stammt übrigens von meinem All-Purose SanDisk-USB-Stick, den ich heute aufgeräumt habe (18 GB freed!). Einer der ersten USB-Sticks mit zwei ausschiebbaren Steckertypen: USB-A oder USB-C und damit für den Datentransfer von Smartphone zu Notebook und umgekehrt gleichermaßen geeignet. Das Ding ist der Wahnsinn und war bei mir im täglichen Einsatz. Zumindest bis das iPhone (mit AirDrop) wieder in mein Leben trat.
Manchmal nervt es, in diesem Land zu leben. Eigentlich müsste man diese Regierung jetzt abwählen, man kann es aber nicht, weil es keine regierungsfähige Alternative gibt. Also tut man das, was man als Deutscher immer tut: Man schaut nicht auf die Länder, die es gut machen, sondern die, die es noch weniger hinbekommen, und beruhigt sich damit.
Die Philippinen etwa, die von einem kompletten Idioten regiert werden und mit am stärksten von der Pandemie betroffen sind, haben erst Anfang März überhaupt mit der Impfung begonnen. Südkorea hingegen hat vor einem Jahr schon Massentests eingeführt. Corona war deswegen dort nie so ganz ein Problem.
Wenn Angela Merkel dann gestern zu Protokoll gibt, dass man sicherlich noch den Monat März dafür brauche, um eine umfassende Teststrategie aufzubauen, dann ist das komplettes Versagen gepaart mit Unvermögen, Ignoranz, geballtem Unwissen und das mangelnde Interesse, von denen, die es gut machen lernen zu wollen sagt man als Deutscher: „Korea? Mei, wir bauen schon noch die besseren Autos, gell?“
Man will einfach nur noch weg aus diesem Land, zumindest vorübergehend. Und dann nochmal vorübergehend und dann immer so weiter. Wobei wir beim nächsten Thema wären: Wegminimieren, um dann eine Weltreise zu machen, ihr erinnert euch. Es hat jetzt doch länger als gedacht gedauert, den neuen Rechner von seinen Altlasten (16,5 GB + 7 GB App-Dateien) zu befreien. But here I am. Ein Beweisbild von Ende Februar:
Ein Fund von kurz vor Weihnachten…
Und hier noch ein Screenshot von letzter Woche. „Testen“, ja, ein Wort mit so vielen Bedeutungen…
Und das hier noch von heute. Ihr wisst aber fei schon, Motorola, dass der Weltfrauentag nicht der Valentinstag ist? ?
Ich bin für heute raus, sonst rege ich mich zu sehr auf…
Heute gibt es andere Termine, aber das wäre keine Entschuldigung, um nicht trotzdem etwas wegzuminimieren. Viel schaffe ich nicht, aber mein mittlerweile 4 Monate altes Notebook könnte schon mal wieder aufgeräumt werden. Und bei der Gelegenheit mal so strukturiert, dass da nicht andauernd aufgeräumt werden muss… Das trägt den Berg kaum ab, aber du musst dich dem Kern von außen nähern, sagt man…
Beweisfoto vom Aufräumen: Eins meiner Lieblingsfotos aus dem November mit dem da gerade neuen iPhone 12 Pro Max. Behalte ich natürlich:
Eigentlich könnte man auch mal eine Weltreise machen. Von Ort zu Ort ziehen, je einen Monat dort leben, von dort arbeiten und dann weiterziehen. Dann würde es auch nicht so teuer und es gäb mit Visa keine großen Probleme. Eigentlich wäre der beste Zeitpunkt dafür in ein paar Monaten, wenn die Impfung da ist oder Corona vorbei. Und wenn genug Geld gespart ist. Da sollten aber ein paar Monate tatsächlich sogar reichen. Klar ist: Wenn ich hier ausbreche, dann will ich „clean“ sein, also allen Ballast wegminimiert haben. Aber daran arbeiten „wir“ ja jetzt…
Vor zwei Dingen haben ich eigentlich nur „Angst“ unterwegs. Mich einsam zu fühlen und mich nicht verständigen zu können. Vor beiden aber schon deutlich weniger als noch vor ein paar Jahren…
Von daher plane ich das jetzt einfach mal, mache ein paar Testläufe, sortiere weiter aus und lasse mich rechtzeitig impfen. Und dann schauen wir mal, wann es losgehen kann. Allein die Idee, darüber nachzudenken, verleiht mir gerade Flügel. 🙂
Tag #2 der finalen Wegminimierung: Alle Bilder des Galaxy S10 von 2020 final durchsortiert, die besten behalten und den Rest gelöscht (23 GB!). Beweisfoto vom Herbst 2020:
Ja ja ja, bla bla, Minimalismus. Seit über einem Jahr rede ich davon, dass ich hier im Endstadium wäre und doch drücke ich mich bisher um die letzten Meter.
Damit ist jetzt Schluss. Ich werde ab jetzt jeden Tag etwas wegschaffen und darüber hier im Blog Rechenschaft ablegen. Tue ich das nicht, dürft ihr mich auf die Herausgabe einer Kiste Bier „verklagen“. Die geht an den/die Erste*n, der/die darauf kommentiert. Es gibt je eine Kiste pro Tag, den ich nicht schaffe. Und weil ich nicht weiß, wie lange meine Physis das mitmacht, lassen wir die Aktion erst einmal für den März 2021 laufen. Verlängerung aber nicht ausgeschlossen.
Mit „Wegschaffen“ meine ich die letzten Reste an Dingen, die ich in meiner Wohnung noch habe und die ich sortieren oder wegschmeißen muss. Namentlich:
Alte Fotos (und davon nicht zu wenige)
Alte Kladden/Briefe/Postkarten
Alte Bücher
Noch hier und da einzelnes Zeug aus Küche, Kleiderschrank, Flur, Keller oder Wohn-/Arbeitszimmer
Gewährt mir bitte Ausnahmen in folgenden Fällen, die ich anschließend tageweise nachholen würde:
Krankheit
Notfälle (also wirkliche Notfälle)
And that’s it.
Okay, and let’s get straight to it. Aktuell sitze ich noch an alten Fotos meines mittlerweile verkauften Galaxy S10. Stand September 2020. Ich hangele mich bei den Fotos von Ordner zu Ordner. Hier ein Beweisbild, dass ich den Ordner gerade aussortiere. Aufgenommen Anfang September bei einer Fahrt durch die Niederlande:
Und so wird es denn weitergehen. Mit einem Beweisfoto jeden Tag. Sollte ein spannender Monat werden. Wünscht mir Glück!
We zouden moeten thuis blijven. Dat is wat ze zeggen, om het verspreiding van Corona te verhinderen. Maar ik weet niet hoe jullie dat zien: ik hoefd Duitsland alle paar maanden te verlaten, opdat ik niet raar wordt. Dus ben ik vorige vrijdag naar Nederland gereden. Alleen maar een korte tijd, en ik heb geprobeerd naar de mensen te luisteren, net tegen ze te praaten. Vanwege Corona en weinig contact, weet je.
Eigenlijk heb ik niet zeker gewist, of ik trouwens zou moeten gaan. Den naar het buitenland gaan, terwijl de pandemie aan het lopen is… dat is misschien geen goede idee. Maar toen ik dan de andere buitenlandse auto’s gezien heb, heb ik me gevraagt of ik niet veel te streng met mezelf was geweest. Ik heb twee auto’s uit München gezien, en een uit Kehlheim in Beieren. Veel auto’s uit België – oké, das ist niet ver – maar ook het buitenland! En op een parkerplaats naast het kasteel heb ik dan twee camper gezien – een uit Spanje en een uit Tsjechië. Oh, heb ik daar gedacht, misschien is het mogelijk om veel meer te reizen als ze zeggen?
Op de parkeerterrein hebben twee vrienden iets naar elkaar geroepen, maar ik heb het niet begrepen. Daarvoor in de supermarkt ben ik eerst blij geweest omdat ik alles begrepen heb, wat op de boodschappen staat. Maar aan de kassa heeft de verkoper iets an mij gevraagt en ik heb het niet begrepen! Vier maanden heb ik elke dag Nederlands geleerd, en ik versta het alles nog steeds niet. ?
Maar ik heb dan toch veel leuke boodschappen gekocht: oude kaas, lekker bier, nasi goreng, pindas, vla – en ook en Nederlandse boek voor kinderen daarme ik beter het Nederlands kan leren. Blijkbaar heb ik het nodig. Het is niet makkelijk om een nieuwe spraak te leren…
Zo of zo was het een mooie uitstapje. Ik ben blij na zes maanden nog eens in het buitenland gegaan te zijn. Het voelt lekker. Maar als ik twee jaar verleden gezegt had, dat het een avontuur was naar Kerkrade te reden om boodschappen te kopen – dan zullen ze gedacht hebben dat de jongen een rare gezel is. En ik denk dat ook. Dus noem ik het een avontuurtje. We moeten weer klein beginnen…
Die „Pharmazeutische Zeitung“ über die Studie der Universität von Witwatersrand in Johannesburg über die Wirksamkeit des Astrazeneca-Impfstoffs gegen die südafrikanische Covid-19-Variante B.1.351:
In der primären Endpunktanalyse, für die insgesamt 1467 Teilnehmer herangezogen werden konnten, entwickelten 23 von 717 Probanden der Placebogruppe (3,2 Prozent) und 19 von 750 der Probanden, die den Impfstoff erhalten hatten (2,5 Prozent), leichtes bis mittelschweres Covid-19. Daraus errechnet sich eine Effizienz des Impfstoffs von lediglich 21,9 Prozent.
Grafik aus dem „Tagesspiegel“ über die Verbreitung der Corona-Mutationen in Deutschland, Ausschnitt für das südliche Nordhrein-Westfalen:
Das klingt wirklich so, als müsse man den Astrazeneca-Impfstoff unbedingt haben. Wenn sie das öffentliche Leben wieder hochfahren, hast du keine Ausreden mehr, bist ja geimpft, kannst zur Arbeit fahren, wieder Sport machen, dir Corona holen. Hätte ich so richtig Bock drauf.
Eigentlich ist man ja schon mit wenig zufrieden. Wenn man vielleicht auch dies Jahr nicht weit weg kann: Hier in Europa is‘ ja erstmal auch schön. Außerdem hat man noch lange nicht alles hier gesehen. Ich selber habe mich da selbst auch sehr lange ausgebremst. Ich war (und bin?) halt schlicht nicht so der Reisetyp. Aber selbst mir geht die Ferne langsam ab. Wenn’s also weiter nicht weg geht, vielleicht mal eine Tour de Europe veranstalten? Etwa so:
Die Idee dabei ist eigentlich nur dahin zu fahren, wo man immer schon mal hin wollte (Mittelengland etwa, Lake District, Snowdonia, Holyhead, Venedig, Triest, Belgrad, Griechenland, Istanbul). Und zu Orten, wo man schon mal war, aber die man gerne noch einmal sehen würde, wie Amsterdam, Dublin, Barcelona), dabei mal eine hübsche griechische Insel mitnehmen, durch mir völlig unbekannte Gegenden fahren, deren Einreise- und Urlaubsbedingungen man auch besser vorher noch einmal checkt (Moldawien, Ukraine, Belarus) und dann mit einem hübschen Schlenker die Ostsee entlang wieder zurück.
Zeit? Drei Monate oder so. Und unterwegs arbeiten. Geld? Spielt natürlich keine Rolle dabei. 😉 Aber wenn es eh meistens Arbeit ist, dann ist die Sache ja quasi schon finanziert. Muss ich nur einen Housesitter finden. Weapon of Choice? Das Auto scheint mir dafür am geeignetsten, flexibelsten und auch sichersten (Corona wird im Sommer noch nicht vobei sein). Aber das wäre noch genau zu klären. Und wann? Ja, vielleicht jetzt im Sommer. Vielleicht nach der Impfung. Vielleicht erst nach Corona. Vielleicht aber auch gar nicht und es ist nur gerade ein geistiger Ausflug. 🙂
Ich gäb mich auch schon mit weniger zufrieden. Nen Ausflug nach Holland oder so. Aber jetzt langsam könnte ich echt mal raus…
Die Eigenschaft hat auch nicht jeder digitale Bilderrahmen:
Seiten, die sich gar nicht mehr bedienen lassen, wenn du beim Cookie-Consent-Banner nicht auf OK drückst oder sie keinen Fachmacht für dich finden…
Welchen Teil von „Automatische Updates“ habt ihr nicht verstanden? ?
Hi, I’m Jürgen and I’m from the Rest of the World.
It’s just business, right? Right?! ? (via turi2)
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