Heute beim TT-Training hatte jemand einen Bluetooth-Lautsprecher dabei, und es liefen 80er. Also das gleiche, was auch immer einer auf dem Frankenbadplatz streamt… Ich dachte erst, das sind hüben wie drüben Homies in meinem Alter. Als ich dann auf dem Rückweg zwei unserer Nachwuchsspieler noch einmal auf dem Messdorfer Feld traf und sah, dass sie die Jukebox dabei hatten, fiel mir beinahe die Kinnlade runter. Die beiden Jungs sind 20 und 18 Jahre alt!
Okay, 80er Revival, Stranger Things usw. Aber es erinnert mich auch an Rock am Ring, wo unsere Nebenzelter Anfang 20 waren und sich am meisten für den Rock der 90er interessierten. Oder meine Nachbarin, Anfang 20, neulich am Lagerfeuer, die meinte, dass sie am liebsten „Oldies“ hört, also 80er und 90er… ? Damals wie heute wollte ich wissen: how can?! Why?
Die Antwort heute: „Das war das Jahrzehnt mit der besten Musik!!“ Okay, I beg to differ, die 60er, 70er und 90er waren besser, aber die 80er eigentlich auch okay. Und außerdem: „Heute läuft ja nichts Gutes mehr.“
I agree, und zwar nicht im Sinne eines „Früher war alles besser“. War es nicht. Sondern eher im Sinne von: Es gibt gute neue Musik, aber sie läuft nicht im Radio. Und das Problem dabei ist, dass dadurch auch keine neuen Acts mal bekannt werden, kein Ruhm um sie entstehen kann, sie damit auch kein Geld bekommen, um wiederum die Marketing-Maschine weltweit zu rühren, wodurch sie dann im Radio liefen…
Ist das der einzige Grund? Ein Teufelskreis? Oder was ist da eigentlich los? Und warum war das vor 20-40 Jahren noch anders. Warum war der Mainstream da besser als heute?
Auf jeden Fall Kudos an die Generation Z (oder wie immer man sie gerade nennt), die sich auch an historische Musik wagt!
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Daily sort-out: „Der kleine Prinz“ halb durch, finale Auswahl an Wandpostern bestellt, alte, ungeliebte Bodum-Teekanne an die Straße gestellt (ist tatsächlich immer noch da!), mittlerweile ersetzt durch eine praktischere Ikea-Kanne. Angefangen meine Spotify-Playlist-Sammlung auszumisten. Ja, das gehört auch dazu.
Und angesichts meiner Schmähkritik oben könnte ich eigentlich mal damit anfangen, hier ein paar Songs zu featuren, die ich für behaltenswürdig erachte. Zum Beispiel diesen hier (ist von 2016):
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King of Stonks, vorletzte Folge: Ich freue mich auf das große Finale. Das wird richtig spannend! 🙂
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Buch: Mäh, geh mir weg… Ich will jetzt nur noch das Minimalziel erreichen, vor dem Urlaub auf „du“ umzustellen, die bisherigen Kapitel mit einem Teaser zu beginnen, noch einmal stilistisch zu verbessern und knapp die Hälfte der Kapitel fertig zu haben. Muss erstmal reichen…
Nicht nur Esoteriker, auch Psychologen raten zu Selbstmitgefühl – ein Wort, das man sich mal auf der Zunge zergehen lassen muss. Sich etwa eingestehen, dass man es unter bestimmten Umständen schwer hatte – und dann loszulassen, ohne dabei in Selbstmitleid zu verfallen. Aber auch zu Selbstvergebung. Wenn es euch wie mir geht, wird euch das verdammt schwer fallen.
Ich versuche eigentlich seit jeher, ein friedliches Leben zu führen, niemanden zu übervorteilen, niemandem zu nahe zu treten, keine Streits vom Zaun zu brechen, Konflikten, wenn möglich auszuweichen, oder sie zumindest zu deeskalieren. Klappt natürlich nicht immer. Und so werde ich wissentlich oder unwissentlichen einigen Leuten sehr weg getan haben.
Leid tut es mir dann, wenn diejenigen es eigentlich nicht verdient haben. Hundsgemeine Sachen habe ich gemacht, aus einer eigenen Schwäche heraus, aus falsch verstandenem Ärger oder – das tut mir besonders leid, weil es so unlogisch ist – aus Rache dafür, wenn mir eine andere Person etwas angetan hat. Die Natur hat es leider so eingerichtet, dass wir unseren Frust meist an denjenigen auslassen, denen wir etwas bedeuten. Weil wir den Anderen einfach egal sind.
Das habe ich mehrere Male getan und dafür etwa könnte ich mir jetzt vergeben. Tue ich auch mal, denn es tut mir wirklich Leid, aber ich kann es nicht mehr ändern, und es belastet mich, mich heute dafür noch schuldig zu fühlen.
Vergeben kann ich mir aber auch dafür, falsche Entscheidungen getroffen zu haben. Damals, in der Schule… Warum habe ich da bloß, ich hätte doch nur… Nein, ging halt nicht anders. Ich hatte nicht das Wissen, die Fähigkeiten oder den Verstand von heute. Ich hätte nicht anders handeln können. Auch dafür möchte ich mir heute vergeben.
Klingt komisch, aber ich glaube, es hilft dabei, sich zu befreien. Was für euch? Wenn ihr nichts zu vergeben habt: auch gut. Glaube ich euch aber nicht. 🙂
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Ein langer Arbeitstag, noch dazu mit Umsatzsteuer-Voranmeldung. Tatsächlich erfolgreich überlebt und danach zur Belohnung (?) zu Ikea gefahren, 150 (!) Euro für einen Matratzenschoner und vier Bilderrahmen bezahlt. Minimieren kann echt teuer sein…
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Ich komme mit dem Buch nicht weiter. Wer hätte gedacht, dass das sooo viel Aufwand sein könnte…
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Schnappschuss: Bonn auf dem Kreuzberg:
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Daily sort-out: Angefangen, noch einmal „Der kleine Prinz“ zu lesen. Das kam da einfach im Bücherregal zum Vorschein. Bin gespannt, ob das gut gealtert ist. Der Anfang ist schonmal schräg. Ansonsten heute mal nichts weggeschafft, nur neue Dinge gekauft (s.o.).
Habe ich aber keine Probleme mit, mir dafür zu vergeben…
Achselschweiß ist kein besonders attraktives Thema, weiß ich auch. Mir fällt es nur auf, weil mir während der Hitze und des Bahnstresses selbst langsam die Achseln feucht werden. Denke ich in den „hübschen“ Großstädten wie Bonn, Köln oder Berlin immer, ich wäre der einzige, dem das passiert, versteckt das hier im Bus in Essen auf dem Weg zum Stadion keiner. Der Typ hinter mir, der sich an der Stange festhält, gewährt einen Blick auf seine Achselnässe, und das Mädel ein paar Plätze weiter ebenso. Ehrlichkeit, ist das erste, was mir dabei durch den Kopf schießt. Einfach mal sein, weniger scheinen.
Die junge Frau, die sich erst mit dem Rücken voran neben mich setzte, um mit ihren Leuten weiter zu reden, dreht sich danach entschuldigend zu mir, wir kommen ins Gespräch. Ich erfahre, dass ihr Begleiter nicht ihr Freund, aber Single ist, der gerne verkuppelt werden möchte. Dass sie aus Moers kommen, was „noch hinter Duisburg“ liegt, und dass sie noch Karten verkaufen wollen, für das Konzert, zu dem wir gerade fahren, weil sich einige aus ihrer Gruppe gerade Corona eingefangen haben. Sie kommen wiederum mit einem Anderen ins Gespräch, der auch Karten verkaufen will, und schon bilden wir eine kleine Gruppe. Und die Frau neben mir läuft langsam heiß. Sie ruft nach vorne, ob nicht mal jemand die Fenster auf Kipp machen könne. Der Typ, der direkt unterhalb sitzt, nickt in ihre Richtung, versucht’s, scheitert, entschuldigt sich. Daran, dass die Klimaanlage läuft, scheint in der Gruppendynamik keiner zu denken, registriere ich vergnügt. Ach, eigentlich habe ich Ruhrpottler immer schon gemocht.
Dabei war ich noch gar nicht so oft da, der schlechte Ruf eilte der Gegend voraus. Dass meine Bahn von Duisburg nach Essen beinahe nur durch Grün gefahren ist, ließ sich aber auch nicht leugnen. Als ich meine damalige Freundin zum ersten Mal in Duisburg besuchte, fand ich die Stadt hübscher und moderner als gedacht. Als ich letztes Jahr mit dem Rad durch Bochum und ein Stück an der Ruhr entlang fuhr, hat mich ebenfalls erstaunt, wie angenehm grün es überall hier ist.
Am Bierstand komme ich mit der Dame neben mir ins Gespräch. Wir warten ewig und die Frau analysiert mit mir zusammen, was das Thekenpersonal falsch macht. „Glaub mir, meine Eltern hatte eine Gaststätte. Ich hab Bier gezapft, seit ich 10 bin! Die müssten einen von sich die ganze Zeit zapfen lassen“. Was macht sie heute? „Bin ich in der Pflege aktiv, das wird irgendwie heute dringender gebraucht.“
Ich mag Berlin; dabei ist das hier eine ähnliche Gegend, direkt vor meiner Haustür. Im Grunde eine zusammenhängende Stadt – mit 5,1 Millionen Menschen die größte in Deutschland – nur dass sie ganz viele Namen hat. Herne, Dortmund, Essen, Bochum. Mittlerweile begrünt, Industriekultur, Fußball sowieso.
Und als Running Gag, dass man nicht mehr von dort wegkommt. Der Essener Hauptbahnhof läuft nach dem Konzert über, trotzdem fällt meine Bahn nach Köln einfach mal so aus. Unsere kleine Gruppe zerstreut sich. Mein Kumpel wird später Stunden bis nach Solingen brauchen (40 km entfernt). Zwei andere haben sich schon vorab ein Hotelzimmer gebucht. Das hätten sie schonmal erlebt, dann lieber dort übernachten und spät frühstücken.
Zeit vertreiben, was essen. In der Schlange vor dem Ditsch-Stand komme ich mit einer Pädagogik-Studentin aus Kleve ins Gespräch: Nee, hier käme man abends nicht mehr weg. Jetzt könne man sich die Nacht um die Ohren schlagen. Nur dass jetzt auch nichts mehr aufhätte, wo man noch feiern gehen könnte. Also irgendwie durch die Nacht mit was immer so an Bahnen fährt. Ich selber werde später insgesamt 4 Stunden unterwegs sein. Irgendwann habe ich nichts mehr zu tun, bin todmüde und gelangweilt wie seit Jahren nicht. Jeetje, war es das wert?
Also ein abgeschotteter Raum, die größte Stadt des Landes, grün, voller Kultur und gesprächiger Menschen. Wir haben das zu lange unterschätzt, im Sinne von: wir waren zu selten da. Ich will da jetzt öfter mal hinfahren. Und mir dann besser auch vor Ort ein Hotelzimmer nehmen.
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Zweimal erlebt gestern: Da haben Bahnen 10 Minuten Verspätung und die Bahn findet das nicht einmal erwähnenswert genug, um das durchzusagen oder in der Anzeige einzublenden. Die haben völlig kapituliert…
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Dass „das DHL“ informiert, finde ich jetzt beinahe süß für eine Spam-Mail! Für die Versendung einer Sendung müssen MEINE Anweisungen befolgt werden. Aber gerne doch! Also, als erstes verfüge ich, dass…
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Das komplette Melbtal einmal durchwandern. Habe ich tatsächlich bisher noch nie gemacht…
Schön is‘ da. Ein Topwanderweg mitten in Bonn.
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Das Melbbad hingegen wirkt mittlerweile wie ein Lost Place. Meine Vermutung: Das wird nie wieder aufmachen…
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Heute nach dem Wandern einen Typen an der Ampel gesehen, der aussah, als käme er irgendwie aus Asien – und mich hinterher geärgert, dass ich ihn nicht spontan angesprochen und gefragt habe, woher. Note to self: das beim nächsten Mal einfach tun. fragen, aus welchem Land und welcher Stadt der Mensch kommt, den ich interessant finde, ob es da schön ist und ob er/sie es für eine Station auf einer Weltreise empfehlen kann. As simple as that. ??♂️
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Mit Folge 2 hat „King of Stonks“ mich gekriegt. Das Vabanquespiel mit der neugierigen Staatsanwältin, der Deal mit der Mafia, der österreichische Geheimdienst. Wirklich lustig! Der Hauptdarsteller bleibt seltsam blass, einige wirken wie Laiendarsteller, der Sound ist mies. Aber die Story reißt es raus.
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Daily Sort-out: KFZ-DC-Adapterkabel an die Straße gelegt, viel mehr Zeug habe ich gar nicht mehr… Niederländisch-Kinderbuch fertig gelesen. Bilder aufgehängt. Die nächste Woche muss es mal für ein paar Bilderrahmen zu Ikea gehen. Dann brauche ich noch ein CD-Rip- und ein Kassetten-Digitalisierungs-Set. Also kurzfristig werde ich wieder etwa mehr Zeugs anhäufen müssen. Ist dann halt so…
Die letzten Wochen waren immens anstrengend. Wir arbeiten an der kompletten Neuorganisation auf der Arbeit, die vornehmlich ich in Angriff nehme. Nebenbei ist dann natürlich noch das Tagesgeschäft fällig. Und dann schreibe ich ja noch mein Buch, lerne weiter die Fremdsprache, musiziere, minimiere, plane meine Weltreise weiter – und vieles mehr. Heute habe ich gemerkt: So geht es nicht weiter.
Mein Nacken ist ein guter Indikator dafür. Wenn der verzogen ist, und das ist er gerade, ist das meist ein Zeichen dafür, dass ich mir zu viel aufgeladen habe, zu viel Tischtennis gespielt oder zu viel Tischtennis gespielt, um den Stress auszugleichen, den ich mir aufgeladen habe (es gibt kein besseres Mittel dafür, aber auch das hat anscheinend seinen Preis).
Heute Nachmittag habe ich dann die Reißleine gezogen, bevor es noch schlimmer wird. Nein, ich habe nicht alles drangegeben, den Job gekündigt oder bin spontan in Urlaub gefahren. Ich habe gemerkt, dass ich weniger machen muss, dass ich auch bei der Reorganisation mehr auf die Schultern des Teams verteilen muss – ohne dass ihr Arbeitsaufwand am Ende steigt. Jaja, das geht. 😉
Ich hab das TT-Training für heute abgesagt, habe beschlossen, dass die Reorganisation jetzt langsam durchdacht genug ist und in Kürze auf das Team losgelassen werden kann. Habe entschieden, dass mein aktueller Text auch noch morgen fertig werden kann. Und dann habe ich mich einfach mal eine Viertelstunde auf die Couch gelegt. Da sie in meinem offiziellen Arbeitszimmer steht, ist sie immerhin auch Arbeitsgerät (hey, ich hab nen „kreativen“ Beruf).
Der Witz ist, dass ich danach doch noch ein paar Stunden weiter an meinem Artikel gearbeitet habe, was sich aber plötzlich ganz leicht und nicht mehr nach Arbeit angefühlt hat.
Auf mich selbst achten, ist etwas, was ich leider zu selten tue. Ich fletsche lieber die Zähne, arbeite bis zum Umfallen und beiße fünf Wochen lang um mich, bis sich das Chaos langsam legt. Auch nicht ideal. Zeit, mal damit aufzuhören.
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Ich weiß gar nicht mehr, wann und warum das eigentlich angefangen hat, aber seit ich das in diesem Blogpost neulich mal für mich selbst runtergeschrieben habe, ist nichts mehr so, wie es mal war.
Und das ist gut so.
Wir haben gerade Hochsommer, ich bin Single, hetero, sehr viele, sehr schöne, sehr leicht bekleidete Frauen fahren, gehen, laufen täglich an mir vorbei – und es interessiert mich: null.
Und nein, ich bin nicht über Nacht asexuell geworden oder tue das nur aus Trotz, aus selbstauferlegter Selbstkasteiung oder weil ich das Thema aufgegeben hätte, in diesem Leben irgendwie noch mit irgendjemandem glücklich zu werden.
Es darf passieren, es kann passieren, es soll aber dann natürlich passieren und nicht irgendwie forciert. Ich habe vor einiger Zeit mal einen Flirtratgeber gelesen, weil ich dachte, dass ich das müsste. Der sagte zum einen, dass du im Grunde die ganze Zeit mit jedem flirten sollst, wenn du das Thema ernst nimmst. Und dass du zum anderen lächeln solltest, möglichst oft und viel, weil du damit Ausstrahlung hast und die meisten Männer in Gegenwart von Frauen versuchen cool zu sein, was eher abschreckend wirkt.
Den Tipp finde ich gar nicht so schlecht, aber ganz ehrlich: Ich finde es nicht natürlich, zu lacheln/lächeln, wenn mir gar nicht danach ist. Geschweige denn, mit jedem einen Smalltalk zu halten, um im Training zu bleiben. Dann lieber Situationen schaffen, in denen ich mich wohl fühle und automatisch lächle.
Heute habe ich mir mal den Spaß erlaubt, bei meinem Abendspaziergang in Hörweite ranzugehen, wenn ich eine schöne Frau entdeckt habe, die sich entweder gerade mit Freunden unterhielt oder sich offensichtlich gerade bei einem Date befand. Und heiliger Strohsack, habe ich da viel dummes Zeug gehört. Bei dem einem Date, das geschätzt offenbar das erste oder zweite war, salbaderte in einer Tour die Frau, und der Tüppes saß, sie anhimmelnd, schweigend daneben und lächelte sie unsicher an. Vor gar nicht all zu langer Zeit hätte ich wahrscheinlich noch selbst so ausgesehen. Gut, dass das vorbei ist.
Es gab Frauen, mit denen ich mich bis zu einem gewissen Grad gut unterhalten konnte, bevor dann doch wieder irgendwas seltsam wurde wie: „ach übrigens, ich hab nen Typen, aber wir können ja trotzdem…“. Es gab Frauen, die nett waren, aber wo die berühmte gemeinsame Wellenlänge einfach nicht da war. Und es gab jemanden, mit dem es eigentlich sogar einen Schritt weiter hätte gehen können, wenn nicht am Ende doch die Unterschiede größer gewesen wären, als man sich eingestanden hatte. Ich finde es nach wie vor schade, aber so ist das halt wohl. 🙁
Und jetzt? Ist eigentlich mein einziges Problem, dass ich noch nicht so richtig weiß, worauf ich jetzt eigentlich hinarbeiten soll, wenn nicht auf ein Leben in Zweisamkeit – was immer mein Ziel war. Die Arbeit ist es nicht, s.o., und dafür bin ich auch zu wenig Karrierist. Die Idee mit der Weltreise ist auch mehr aus dem Gedanken geboren, dass ich ja sonst nichts zu tun habe, als dass sie einer großen Leidenschaft entsprungen wäre. Und auf meinen Traumberuf Buchautor arbeite ich ja mittlerweile schon hin.
Sonst? Keine Ahnung…
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Buch: Kein weiteres Kapitel heute, mal einen Tag Pause. Hab die Idee aufgegeben, das noch vor meinem Urlaub zu veröffentlichen. Das wird nicht mehr klappen, wenn es gut werden soll. Damit verpasse ich dann leider auch die Urlaubssaison 2022 endgültig, und keiner weiß, was 2023 von der Welt noch übrig sein wird… Na ja, das Ziel war es ohnehin eigentlich nur, 2022 mein erstes Buch zu veröffentlichen. Das bleibt auch weiterhin das Ziel.
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King of Stonks (Netflix): Soll wohl so eine Art Satire auf den Wirecard-Skandal sein. Die Kritiken reichen von Totalverriss (Wunschliste.tv) bis: ist goil (DWDL, Süddeutsche, Zeit)! Nach einer 3/4-Folge weiß ich selbst nicht so recht. Ich mag den Stil der Showrunner, mochte ihn auch schon bei How to Sell Drugs Online Fast. Aber ich verstehe irgendwie nichts (ganze schlechte Mikrofonqualität) und es kommt mir irgendwie zu platt daher. Was davon ist neu, was ist originell? Bisschen werde ich aber noch weiterschauen.
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Alte Playlist wieder entdeckt. Besteht aus Songs, die ich 1x kurz gehört und dann für so gut befunden habe, dass sie direkt auf einer Playlist landen könnten. Kruder Mix und ich feiere das gerade hart ab, denn die Idee ist voll aufgegangen:
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Daily sort-out: Niederländisch-Kinderbuch 5 Seiten weiter gelesen. Mehr war heute einfach nicht drin…
Und jetzt bin ich an dem Punkt, wo ich nicht mehr genau weiß, ob ich das aussortieren soll, weil zu peinlich und auch keine wirklich positiven Erinnerungen. Oder behalten nach dem Motto: „Seht ihr, der hat in der Schule aber mal so gar nichts getaugt, und aus ihm trotzdem noch X geworden. In diesem Land kann es jeder, aber auch wirklich: JEDER zu etwas bringen.“
Ich hab kein echtes Thema im Moment. Und vielleicht ist das gar nicht mal so schlecht. Alles geht seinen Gang. Zumindest vorübergehend nur Alltag, der ja auch immerhin aus Sport treiben, minimieren, Sprache lernen, Buch schreiben, Urlaub vorbereiten und arbeiten besteht. Also in der Reihenfolge 🙂 (schön wär’s).
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Buch: Mein Lieblingskapitel: Wie Singapurer so drauf sind:
Und Mensch, wie viele Fehler ich hier auf diesen Screenfotos immer noch sehe und später korrigiere…
Passend zum Thema gestern dann heute auch zufällig eine kleine Diskussion mit einem Singapurer über die Todesstrafe, die es dort noch gibt (und wohl auch noch lange geben wird):
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Werder Bremen hat die FPÖ als Nazis bezeichnet, was denen gar nicht schmeckt. Aber, äh, was davon stimmt nicht…?!
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Vegane Schokolade – geht erstaunlich gut! Hab jetzt nicht einmal einen großen Unterschied geschmeckt.
Daily sort-out: Niederländisch-Kinderbuch bis S.70 gelesen. Elektrisches Massagekissen (war Weihnachtsgeschenk) und Hängematte (nie benutzt). Kommt aber erst morgen an die Straße. Babysteps…
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Geee-nau…
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Ich sehe da noch Optimierungspotenzial, Amazon…
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Magical songs keep haunting you, sometimes even years later. That’s what makes them magical. <3
Ich muss anderen Menschen zu Weilen sehr hektisch vorkommen. Immer von einem zum nächsten, immer nur kurz für jeden Zeit. Neulich ist mir mal bewusst geworden, was ich da eigentlich mache: ich nehme mir selbst die Chance, Menschen, die ich mag besser kennenzulernen. Und außerdem eine Chance, mich gut zu fühlen. Denn was ihr Extrovertierten ja nicht wisst: Introvertierte fühlen sich erst dann gut, wenn sie mit jemanden „connecten“ können. Und das geht eigentlich nur über jedes Gespräch, das die Ebene des Smalltalks verlässt.
Seit einiger Zeit nehme ich mir etwas mehr Zeit, um mit anderen Menschen zu reden. Das möchte ich noch weiter intensivieren. Wenn ein Gespräch gut läuft und ich mich in der Gesellschaft Anderer wohl fühle, dann ruhig auch den nächsten Termin mal was später angehen.
Und natürlich habe ich direkt heute Abend mit dem Vorsatz gebrochen, weil ich noch zwei Kapitel in meinem Buch bearbeiten wollte. ?
Vielleicht habe ich gerade auch einfach zu viel zu tun…
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„Eifersucht ist Selbsthass.“
„Einsamkeit ist ein Mangel an Selbstbewusstsein.“
„Wenn du einsam bist, kann dich niemand erlösen außer du selbst.“
Sind harte Thesen, aber an ihnen ist viel Wahres dran. Ich fühle mich interessanterweise auch manchmal einsam, wenn ich sehr im Stress bin. Weiß nicht, wie es euch da geht.
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Vor lauter Zeugs heute ganz vergessen, Ukulele zu spielen, Vokabeln zu lernen, etwas wegzuminimieren und mein Abendessen zu fotografieren. ? Vielleicht war es auch deswegen kein besonders guter Tag…
Hole ich jetzt noch eben nach, so kann man das ja nicht enden lassen. Außer das mit dem Abendessen. Das kommt jetzt zu spät…
Ich bin ziemlich begeistert von Greenforce-Produkten. Die Firma macht veganes Rührei, das man sogar essen kann, vor allem aber veganes Hackfleisch aus Erbsenprotein und Rote Beete. Du kaufst es als Pulver, rührst es als Wasser an und schon da wirkt es von der Textur und dem Aussehen her irgendwie wie rohes Hackfleisch. Nach dem Braten schmecke ich dann kaum einen Unterschied zu gemischtem Hackfleisch vom Supermarkt. Ist gut gewürzt, fühlt sich an wie Fleisch, schmeckt wie Fleisch. Passt alles.
Greenforce gibt es erst seit zwei Jahren. Und was ich am interessantesten finde: Als ich neulich bei Lidl war, um ein paar Tüten davon zu kaufen, gab es das nur als Aktionsprodukt. Ein paar Regale weiter verkaufte Lidl schon täuschend ähnliches Zeug von einer Hausmarke, das kaum anders schmeckte (ich hab es ausprobiert). Nachgeahmt und ersetzt nach nicht einmal zwei Jahren. Ich glaube, für Greenforce ist das nicht besonders schön.
Es zeigt aber, dass unfassbare Dynamik in dem Thema ist. Fleischersatzprodukte gibt es im Massenmarkt überhaupt erst seit knapp 10 Jahren, und sie werden immer besser. Hackfleisch kann man im Grunde also jetzt schon beinahe komplett ersetzen. (Mag sein, dass richtig gutes, teures Rinderhack noch besser schmeckt, aber der normale andere Kram?!). Bei Schnitzeln, Steaks, Filets etc. sind sie leider noch nicht so weit, aber wenn das in dem Tempo weitergeht, könnte das Thema in 10 Jahren – Achtung Schenkelklopfer – gegessen sein. Wenn das ohne geschmackliche Einbußen gelänge, Fleisch komplett zu ersetzen – es wäre ein Segen!
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Minimalismus wird zum Ende hin immer schwieriger: Der Daily-Sortout brachte heute das Umziehen meiner Bürokommode (die kommt noch ganz weg) in meine Flurkommode:
Gestern war erneut mein Kleiderschrank dran. Und mir fiel auf: Da ist das Limit jetzt erreicht:
VorherNachher
Es werden eher sogar noch mehr Sachen werden. Alle restlichen 10 T-Shirts sparken joy, 1 Anzug + Hemd braucht man. Vor allem meine Sportklamotten mag ich nicht weiter reduzieren. Ich treibe derzeit 5-6x Sport in der Woche, weil ich mich einfach gerne bewege. Klammottenwaschen ist mir allerdings ein Graus, das würde ich am liebsten nur 1x im Monat tun. Weil ich aber jedes Sportoutfit aus Funktionswäsche nur 1x tragen kann, sehe ich eigentlich nur zwei Möglichkeiten: gar noch mehr Sportklamotten kaufen oder auf Merino & Co. umsteigen, was nicht jedes Mal gewaschen werden muss, aber die schlechtere Sportfunktion hat. Mal überlegen…
Wahr ist aber auch: Wahrscheinlich kann ich nicht alles behalten, nur weil es Joy sparkt. Und dann wird es langsam richtig schwierig. Das oben rechts im Bild ist allerdings auch alles, was ich noch an Klamotten besitze. Ich finde, das ist schon recht minimalistisch. Wenn auch kein Hardcore-Pro-Level, wo die Leute nur noch 2 T-Shirts und so haben und die alle gleich aussehen…
Überlege noch…
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Buch: Heute kam das Kapitel über Essen dran. Der Reiseführer wird meine Top 25 Gerichte aus Singapur enthalten. ♫ Ich will zurück, ich will zurück… Und ich muss gestehen, dass es hauptsächlich des Essens wegen ist. Mann, hatte ich Hunger danach…
Nasi Lemak! ?
Und ja, ich habe „Kokosnussreis“ falsch geschrieben… ? Ist zum Glück noch nicht die finale Version.
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Stand im ebenfalls heute wegminimierten Buch (Titel schon wieder vergessen, irgendwas mit „Das funktioniert so“) unter „Mittel gegen Kater“. Wird ausprobiert!
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Muss zurück zur 4. Staffel „Stranger Things“. Macht wieder erstaunlich Spaß. Ciao ciao!
Ich habe extrem Kreislauf gerade. Das führt nicht nur dazu, dass ich regelmäßig in den Penny Markt einfalle und dort Soft Cake kaufe. Ich konnte es doch nicht vermeiden und ich kenne auch den biochemischen Zusammenhang nicht, aber mein Körper funktioniert gerade nur damit. Es dreht sich bei mir auch alles, wenn ich vom Stuhl, dem Bett oder der Couch aufstehe. Dann muss ich mich meist kurz abstützen, wie so ein alter Mann. Trotzdem konnte ich vorhin relativ problemlos 2,5 Stunden Tischtennis spielen. Es ist verrückt. Eventuell ist das Loratardin Schuld, das ich gerade gegen die Pollenallergie einsetze. Habe ich so im Verdacht.
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Ich habe Urlaub geplant in einem Monat. Dann würde ich die Deutschland-Tour mit dem Fahrrad angehen; drei Wochen lang. Eigentlich wollte ich die erst machen, wenn ich alles wegminimiert habe. Und mein Buch veröffentlicht. Das würde noch ganz schön viel Arbeit werden, zumal auf der eigentlich Arbeit gerade auch über die Gebühr viel los ist. Und irgendwo ist da ein Denkfehler, auf den ich gerade noch nicht komme…
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New York. Irgendwie fiel mir New York ein als eine der ersten Destinationen der Weltreise, wenn man noch gar nicht genau weiß, wohin eigentlich. Problem ist allerdings, dass ich den Planungen nach im Januar losreisen könnte. Dann ist aber gerade mal so gar keine Saison für New York. Außerdem sagt mir mein Gefühl, dass das so einfach alles gerade nicht wird, auch mit Corona und der Rezession, in die wir wohl schon längst geschlittert sind.
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Ein Monat noch Zeit für das Buch. Zumindest das sollte ich jetzt mal forciert angehen. Ist ja auch langsam Reisezeit. Und irgendwie kehrt die Lust darauf auch gerade zurück.
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Daily sort-out: „Feeling Good“ von David D. Burns ausgelesen. Ziemlich gut. Ich glaube, der Mann ahnte gar nicht, welchen Gefallen er der Menschheit damit getan hat. Viele Esoteriker und Selbsthilfe-Autoren dürften danach bei ihm abgeschrieben haben. Aber die Idee und der vielfache Beweis, dass sich Depressionen allein mit einem anderen Mindset kurieren lassen, ist genial – auch wenn es heute in den USA kaum noch angewendet wird und Medikations-Therapie dort wohl gewonnen hat, weil sie auf den ersten Blick „praktischer“ erscheint.
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Jetzt fällt mir auch der Denkfehler auf: Wenn ich im Januar erst auf Weltreise gehe, muss ich jetzt nicht binnen einen Monats alles wegminimiert haben. Dann bleiben mir noch ein paar Monate mehr Zeit.
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Ich fall um. Das Gemeine ist, dass man auch mit Kreislauf nicht unbedingt besser einschlafen kann. Aber die Anziehungskraft ist ungleich größer. Ich glaube, was ich schreibe, macht gar nicht so viel Sinn. Ich höre mal lieber auf.
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Nachgenießen: Green Day bei Rock am Ring 2022. Den offiziellen Mitschnitt haben die Organisatoren leider nie veröffentlicht (diese Idioten!), aber dieses Video (von der Scheiß-Tribüne gefilmt, vielen Dank!) vermittelt einen kleinen Eindruck:
Sie taten in letzter Zeit eigentlich alles dafür, damit ich mein Auto endlich abschaffe. Lange Rotphasen an der Ampel, Tempo-30- oder ganz verkehrsberuhigte Zonen. Die astronomischen Spritpreise – sowieso. Und immer wieder Events, um meinen Nachbarn und mir zu zeigen, wie schön eine autofreie Innenstadt doch sein kann. Ich fand es gut und trommelte mit, bis dann wieder der Moment kam, in dem ich mein Auto doch einmal brauchte – und dann nirgendwo parken konnte.
Erst gab es immer weniger kostenlose Parkplätze in meiner Nachbarschaft – dann immer weniger Parkplätze überhaupt. Baustellen, Begrünungen, ja sogar der Glasfaserausbau kostete eine Zeitlang vier hervorragende Parkplätze in meiner Straße, weil der Versorger dort monatelang riesige Kabeltrommeln zwischenlagerte. Fahr doch Bus, Bahn oder noch besser: Rad, sagen Kommunalpolitiker und Klimaaktivisten. Was sie nicht sagen: Wie man mit dem Bus im Winter zum Tischtennis nach Wachtberg-Pech kommen soll oder – noch besser – abends von dort wieder zurück.
Köln Hauptbahnhof bei Nacht
Aber okay, es ist nicht so, als würde die Politik nichts tun. Als eine Art Vorschau, wie die autofreie Zukunft aussehen kann, gibt es jetzt das 9-Euro-Ticket. Eine Entlastung der Bürger für die hohen Energiepreise – passend zur Urlaubszeit. Wie das in der Realität aussieht, brauche ich eigentlich nicht groß zu skizzieren. Da kann vermutlich inzwischen jeder ein Lied von singen.
Kürzlich freitagsnachmittags kam ich auf die Idee, einen Freund in Düsseldorf mit dem 9-Euro-Ticket zu besuchen. Weil die Bahn, die ich eigentlich nehmen wollte, 30 Minuten Verspätung hatte, konnte ich zum Glück in eine andere Bahn steigen, die bereits eine Verspätung von 40 Minuten hatte. Die stieg im Laufe der Fahrt natürlich immer weiter an. Schnellere Züge sollten passieren können, einzelne Waggons waren so voll, dass die zusammengepferchten Mitreisenden an jedem Halt die Lichtschranken der Türen unterbrachen. Mein Nebensitzer transpirierte genervt in meine Richtung.
Beim Umsteigen in Köln war dann das Gleis so voll, dass die Bahn Sicherheitspersonal einsetzte, um die Ströme der Reisenden voneinander zu trennen. In der Bahnhofshalle wurde ich zusammen mit hunderten Anderen grob in die Richtung geschoben, in die ich musste. Der Anschlusszug selbst hatte natürlich Verspätung, diesmal gab es keinen Sitzplatz für mich. Die Bahn nahm weitere Verspätung auf, kleine Kinder weinten.
Alle fahren Bahn – sind da nicht die Straßen frei?
Wie ich da so stand, in Mitten anderer verschwitzter und sehnsüchtiger Reisender, stellte ich mir vor, wie es wäre, jetzt im Auto zu sitzen. Ein bequemer Sitzplatz nur für mich alleine, gesicherte Frischluftzufuhr, mein ganz persönliches Bordprogramm, keine Pflicht eine Maske zu tragen. Und noch ein Gedanke schoss mir durch den Kopf: Wenn jetzt alle nur noch Bahn fahren – müssten dann nicht eigentlich die Straßen frei sein?!
Das wollte ausprobiert werden. Die jüngst zumindest wieder leicht gesunkenen Benzinpreise gaben mir zusätzliche Bestätigung. Und so entstaubte ich exakt eine Woche später meinen zuletzt nur noch selten genutzten, beinahe 20 Jahre alten VW Lupo und machte den Test. An einem späten Freitagnachmittag von Bonn nach Düsseldorf. Eigentlich Harakiri – normal sammeln sich zu der Zeit Feierabend-, Wochenend- und Urlaubsverkehr aus Rheinland und Ruhrgebiet, und die Straßen sind brechend voll. Und jetzt?
So leer sind die Straßen an einem Freitagnachmittag rund um Köln sonst nicht.
Jetzt war tatsächlich wenig los. Ich kam ohne Probleme auf die A555, dann auf die A4 und sogar die A3. Ein paar andere Autos waren unterwegs – natürlich. Aber kein Stau, nirgends. Und genauso entspannt ging es einige Zeit in die Gegenrichtung zurück nach Bonn.
Das ist noch kein Beweis, aber ein Indiz. Wenn es das Ziel der Bundesregierung war, die Straßen wieder frei zu kriegen, dann könnte sie das mit dem 9-Euro-Ticket geschafft haben. Für die Besserverdienenden, die sich trotz fehlgeschlagener Sprit-Subventionierung das Autofahren noch leisten können: immerhin. Aber spaltet das die Gesellschaft nicht viel mehr, als uns lieb ist? Hier die gut Betuchten auf der freien Autobahn, dort die armen Säue im überfüllten Zug.
Einen Parkplatz fand ich übrigens erst 300 Meter von meiner Wohnung entfernt. Die Lokalpolitik immerhin meint es ernst mit der autofreien Zukunft – außer für die, die ein Haus mit eigenem Parkplatz haben. Gäbe es für „arme“ Mieter wie mich eine entspannte Alternative zum Auto – ich würde sie nehmen.
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Daily sort-out: „Feeling good“, S. 400-450. Dr. Burns berichtet von seinen härtesten Fällen.
Das Hauptproblem ist dabei wirklich das Papier. Ich weiß, ich weiß. Das meiste geht heute digital oder sogar automatisch, aber auch darauf musst du erstmal umstellen. Und das klappt sehr schlecht, wenn du den Driss so sehr hasst, dass du ihn mit spitzen Fingern nicht anpacken magst. Aber davor davonlaufen ist auch keine Lösung. Ein echter Endgegner. Danke auf jeden Fall, Nicky, für den moralischen Beistand!
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Vergangenheits-Ich wollte wohl auf Nummer sicher gehen… ?
Bloß weg von diesen Verbrechern! Schlechtester Provider, den ich jemals hatte.
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Wer war nochmal derjenige, der lieber Ukulele lernen wollte, weil das so ja viel einfacher wäre als Gitarre? ?
Es gibt rund 150 Akkorde und etwa jeder dritte davon ist ein Barrégriff…
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Ich habe Volbeat auf Rock am Ring sogar geskippt, kann mit der Stimme des Sängers nicht besonders viel anfangen, hab jetzt aber doch mal rein- und ein paar echt gute Songs gehört. Ich mag ihr Cover von Battleship Chains, gefunden auf der „Rock am Ring 2022“-Playlist:
Und ja, ich schwelge immer noch in Erinnerungen von Rock am Ring. Die Niederländer haben sogar ein Wort für sowas: nagenieten, wörtlich übersetzt „nachgenießen“. Ich finde, das sollten wir ins Deutsche übernehmen!
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Daily sort-out: s.o. + „Feeling Good“ S. 250-350. Burns‘ Spezialität sind Rollentauschs und Dialoge mit Patienten, teils auch gestellte, in denen er zeigt, wie man inneren oder echten, äußeren Kritikern die Munition nimmt. Dieses über Selbstwertgefühl wollte ich mit euch teilen:
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