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Alright!

Minimal packen

Wenn ich mir die Packliste meiner Tour aus dem Sommer anschaue, dann kommen mir echte Zweifel, ob ich mich wirklich „Minimalist“ nennen kann. Gut, hat am Ende alles in drei Taschen gepasst, aber echt minimalistisch wäre die Hälfte bis ein Drittel davon gewesen.

Morgen fahre ich für fünf Tage nach Berlin und will es diesmal besser machen. Na gut, es gibt dort Zivilisation und für mich ein Dach über dem Kopf, trotzdem wollte ich mich eigentlich nicht unbedingt abschleppen. Hab deswegen gerade mal einen Plan verfolgt: Was wäre, wenn ich nur eine kleine Tasche zur Verfügung hätte? Was käme da rein? Antwort: nicht viel mehr als das:

Dazu noch Waschtasche, Trinkflasche, Notebook, Ladekabel, Notenblatt, Regenschirm, Kladde und – nun ja – Ukulele, die wollte ich mitnehmen. Deswegen werde ich am Ende auch meinen größeren Rucksack mitnehmen und darin all das verstauen, was in den kleinen gepasst hätte. Zweites Paar Schuhe? Geschenkt.

Ich glaube, das kann funktionieren. Klein planen, etwas größer losfahren. Wird Zeit, wieder etwas minimalistischer zu werden.

Setze einen Perfektionisten daran, ein Buch zu schreiben, und es wird niemals fertig…

Dabei würde ich mich eigentlich gar nicht mehr als Perfektionisten bezeichnen. Es ist nur so, wenn man etwas völlig Neues zum ersten Mal macht, dann entdeckt man immer wieder Dinge, die sich noch besser machen ließen.

Wie jetzt die Überschriften. Und die Kapitelanfänge. Die folgten noch keinem einheitlichen Bild. Also habe ich die Kapitel jetzt neu benannt. Mit Verben statt mit Ortsnamen. Und die Karte einer jeden Etappe gleich zu Anfang, auch wenn das ein bisschen was spoilert.

Und weil KDP (Kindle Direct Publishing) mein Cover nicht wirklich akzeptiert hat, muss ich da auch noch mal ran.

Es wirkt zumindest, als würde es niemals fertig. Statt dessen kommen einfach nur mehr und mehr Aufgaben hinzu, die ich nicht bedacht hatte.

Schwarzweiß fotografieren. Ich kam auf den Geschmack, weil ich großer Fan des Schlafenszeitmodus‘ unter Android geworden bin (Beitrag folgt morgen im Trendblog). Der nimmt abends die Farben raus und das Display ist nur noch monochrom. Das gefiel mir so gut, dass ich das jetzt auch mal probeweise tagsüber eingeschaltet habe und damit gerade auf Fotosafari gegangen bin. Einziger Nachteil: Die Bilder werden dann nicht wirklich schwarzweiß, sondern bunt. Aber mal ehrlich, was gefällt euch besser?

Twitter: TechCrunch hat Informationen darüber, welche Abteilungen Musk komplett aufgelöst hat:

  • Human Rights
  • Accessibility Experience
  • Communications
  • Machine Learning Ethics
  • Curation
  • Public Policy

Wobei es einen Außenstehenden überrascht, was es da alles gab und wie groß das alles geworden ist. Twitter hat sich längst wegbewegt von einem reinen Infrastruktur-Anbieter hin zu einem kompletten Medienhaus. 7.500 Mitarbeiter – zum Vergleich: CNN hat 4.000, HBO 2.500.

7.500 mag unfassbar viel wirken für das ehemalige 140-Zeichen-Haus. Aber jetzt nach einer Woche hinzugehen und zu bestimmen: „Nee, das, das und das brauchen wir nicht – was ist das überhaupt?“, zeugt nicht unbedingt von Einblick.

Dann wiederum ist es beinahe schon eine logistische Meisterleistung, von 7.500 Mitarbeitern auf einen Schlag 3.700 zu kündigen, die „You’re fired“-E-Mails korrekt zuzustellen und dabei nicht aus Versehen die falschen zu erwischen. Jungejunge… verrückte Zeiten.

Manchester Orchestra: The Silence (2018):

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Right

Abends

Abends denke ich mir manchmal: Worüber du da am Nachmittag schreiben wolltest, das ist doch eigentlich jetzt gar nicht mehr relevant.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich gerade – wieder einmal – vergessen habe, was es eigentlich war…

Meine Gedanken kreisen nur noch um das Buch, sorry…

Welches ich jetzt übrigens noch einmal um einige Bilder entschlackt habe. Weniger ist mehr. Teilweise waren mehr Bilder als Text, das muss ja auch nicht.

Das E-Book ist also eigentlich fertig. Bis auf die Preise… Und dann muss ja noch das Taschenbuch…

So nach Halloween wirkt manche, kommentarlos übrig gebliebene Deko schon beinahe wieder cool:

Branding is everything…

Es gibt doch eh keinen einzigen Menschen mehr in diesem Land, der den Tipp noch nicht kennt…

Schon süß, die Tüte mit alten Wilhelm-Busch-Zeichnungen. 🙂 Aber mein innerer Monk will da einfach nur ein s hintersetzen…

Thea Gilmore: Bad Moon Rising (2010):

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Alright!

Buch ist im Prinzip fertig

… ist aber wegen der ganzen Bilder über 230 MB groß. Wird sich so niemand auf den Kindle laden. Tja, was tun…

Na ja, wird sich schon eine Lösung finden. The point is: Den Punkt, wann etwas wirklich fertig ist, gibt es oft nicht. Es gibt mehrere Punkte und man muss sich einen davon aussuchen, an dem man die Sektkorken knallen lässt.

Falls einem dann überhaupt noch zum Feiern zu Mute ist. Denn man hat das persönliche Erzeugnis so oft begutachtet, mehrmals für- und widergelesen. Und sieht am Ende nur noch Fehler und findet, dass das alles ganz großer Mist ist…

Zum Glück hat man schon so viele Projekte betreut, dass man abstrahieren kann und weiß, dass da zwar vielleicht kein Meisterwerk bei rausgekommen ist, dass es aber auch weit davon entfernt ist, schlecht zu sein. Ist ja auch das Erstlingswerk, muss nicht perfekt sein, wird eh keiner kaufen, muss aber auch keiner… Ach!

Aber auch ganz reell sind da jetzt noch ein paar Aufgaben offen. Besser, wenn ich die Datei noch irgendwie unter 100 MB bekomme. Bilder also noch bisschen verkleinern und insgesamt weniger davon einbauen (kam mir auch bisschen viel vor). Dann aber auch noch die Korrekturfahnen bestellen, die letzten Fehler finden und – ganz wichtig – die Preise festlegen. 😉 E-Book und Taschenbuch sollen zeitgleich auf den Markt kommen.

Und dann meldete Amazon noch das hier:

Bin die Liste aber durch…

Und hab am Ende wirklich nur 3 echte Fehler gefunden und noch schnell korrigiert. Der Rest waren fremdsprachige Wörter, Dialektnamen, Umgangssprache oder Eigennamen. Kann man eigentlich nicht meckern. Hab sauber gearbeitet.

Gut, also, weiter geht’s. Die nächsten Tage. Jetzt erstmal schlafen. ?

Gut, Jens steckte mir „I will survive“ von Cake zu. Ich halte Wort und poste das hier. Das ist echt Nostalgie. Rockpalast Meppen. 🙂

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Yeah

Slice Your Fears!

Während ich diese Zeilen schreibe, prokrastiniere ich die letzten Aufgaben meines kommenden Buches weg: Titelei, Satz, Layout und ein letzter Schliff am Cover.

Ich werde es trotzdem in Kürze fertig bekommen. Einfach weil ich mir so viel Zeit damit gelassen und es in so viele kleine Schritte unterteilt habe, dass mir nichts davon mehr genug Angst einjagt, um es nicht zu tun.

Und irgendwann kommt Aufgabe 100 von 100 dran, und ich werde dann einfach fertig sein.

Und das Prinzip gefällt mir eigentlich. Seziere das, was dir Angst macht, in so viele Teile, dass sich die Angst durch genau diese Anzahl dividiert. Dann bleibt für jeden Teil deutlich weniger Angst.

Du hast zum Beispiel Angst davor, eine/n potenzielle/n Heiratskandidatin/en in der Bar anzusprechen (habe ich) und ein – ich nenne es mal – Flirtgespräch zu führen. Dann gehe… 1.) rüber, sag 2.) nur einen Satz, lasse die Begrüßung weg, das nimmt dem Anderen die Absicht, deine „Bewerbung“ sofort „auszusortieren“ (trust me on that one!), mache dich bereit, sofort wieder zu gehen, warte 3.) die Antwort ab, vergiss 4.) nicht zu atmen, nimm dir 5.) Zeit zu überlegen, ob du darauf noch etwas Zusammenhängendes antworten kannst/solltest. Wenn nein, verabschiede dich und gehe. Wenn ja, wiederhole die Schritte 2) bis 5). Das ist immer noch Halloween-mäßig scary, aber nicht so scary, wie der ganze kumulierte Flirtprozess auf einmal.

Gar keine so schlechte Idee übrigens. Sollte ich mal ausprobieren. ?

Ich nenne das Konzept mal „Slice Your Fears“ und werde berichten, sobald ich mich getraut habe, das mal an anderen Dingen als einem fast fertigen Buch auszuprobieren. So, und jetzt gehe ich nochmal ans Cover.

Cover noch einmal optimiert. Aber zeige ich euch nicht. Ich will nicht, dass mir da noch jemand reinredet.

Wahl in Brasilien. Lula da Silva, also der Richtige, gewinnt knapp. Den ganzen Tag die spannende Frage auf allen Portalen: Wann meldet sich der Unterlegene zu Wort, der bisherige Amtsinhaber Jair Bolsonaro, bekanntermaßen rechtsradikal. Heute Morgen verkündet das Katapult-Magazin:

Darunter kommentiert jemand:

Was soll das eigentlich? Seit wann entscheidet ein Verlierer die Wahl? Am Ende sind es immer die Rechten, die eine Wahl nicht akzeptieren, so als hätten sie das Recht dazu.

Die Wähler:innen, unterstützt von einer unabhängigen Wahlkommission entscheiden über den Ausgang einer Wahl, nicht die Kandidaten. Echte Demokraten wie Al Gore (2000), Hillary Clinton (2016), aber auch ein Republikaner wie John McCain (2008) haben ganz nebenbei ihre Niederlagen, so schmerzlich sie auch waren, standhaft akzeptiert. Wer sich daran nicht halten mag, ist in meinen Augen kein Demokrat und dürfte sich in einer Demokratie gar nicht erst zur Wahl stellen.

Auch noch nicht erlebt. Mein kürzlich erworbener Metalldruck mit dem Straßenprofil Singapurs fiel gestern mit lautem Krach herunter und zerschmetterte dabei die Steckdose darunter. Ziemlich cleaner Cut:

So, weiter geht’s:

Okay, Titelei ist auch fertig. Manuskript damit endgültig fertig.

Sitze jetzt am Satz. Und werde nie im Leben alle Fotos einfügen können, die ich gemacht habe. Dann würde das Manuskript aus allen Nähten platzen, seiten- wie Megabyte-weise und die Kosten dann damit auch.

Ze Network (RTL+): Henry Hübchen und David Hasselhoff (!) in einer Trash-Komödie über den Hoff. Kann man machen. Kann. Man. Machen.

Ze Trailer:

Startet morgen.

Lied des Tages, weil es mir gerade zugespielt wurde:

Warhaus: Love’s a Stranger (2017):

Spielt ihr mir doch auch mal etwas zu. ?

So, bin beim Satz bei Kapitel 5. Bis Kapitel 10 mache ich heute noch weiter. Den Rest dann morgen. Gute Nacht!

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Right

„Positiv ist, dass es kaum Hinweise auf den Ku Klux Klan gab“

Puh, gerade noch mal Glück gehabt…

Hinweise auf den NSU hat der Verfassungsschutz Hessen aber auch nicht gefunden. Den geheimen Bericht, den die Behörde erst für 120 und dann immer noch für 30 Jahre unter Verschluss halten wollte, haben das ZDF Magazin Royale und FragDenStaat am Freitagabend geleakt.

Und was ich an der ganzen Sache am interessanten finde ist, dass sich kaum jemand darüber aufgeregt hat. Das Landesamt für Verfassungsschutz Hessen hat protestiert, ebenso die CDU, die dort an der Regierung ist. Sonst erstmal keiner.

Vielleicht lohnt die Aufregung eh nicht, denn es steht darin nicht viel Neues. Dass der Verfassungsschutz V-Männer aus der rechten Szene mitfinanziert hat, ist lange bekannt. Dass er vor dem Selbstmord der beiden Neonazis Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos und deren Bekennervideo keine Ahnung vom NSU hatte, ist ebenso nichts Neues. Dass die Behörde Hinweise von Waffenbesitz bei mutmaßlichen Rechtsterroristen hatte, aber derartige Informationen nicht an die Polizei weitergegeben hatte, oder so etwas schlicht versandet ist: peinlich, aber beinahe schon erwartbar. Wie konnten die sonst so lange im Dunkeln tappen? Informationen zu neuen V-Leuten? Keine Spur.

Es stellt sich also heraus, dass die geplante Geheimhaltung wohl einfach nur das Versagen des Verfassungsschutzes decken sollte. In 30 Jahren wären die Verantwortlichen kaum noch zu ermitteln gewesen, längst verstorben oder das Interesse daran erkaltet. Der Leak geht so für mich in Ordnung. Jetzt müssen sich die Angehörigen des NSU-Opfer wenigstens nicht mehr mit der Ungewissheit quälen. Sie haben es hier nämlich schwarz auf weiß: Der Verfassungsschutz hat schlicht versagt oder sogar: absichtlich weggeschaut.

Schafe ??‍♂️

Spiegelungen:

Jerry Lee Lewis: Whole lotta shakin‘ goin‘ on (1964). RIP, Killer! Es gab wohl kaum einen Musiker, der seinen Fans – im wahrsten Sinne des Wortes – so nah war:

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Sigh

„This is not going to be pretty“

Gerade mal einen Tag her, dass dieser Depp, den ich für seine bisherigen Projekte wie Tesla, Space X oder den Hyperloop eigentlich sehr schätze, die Tür zur Hölle aufgestoßen hat. Seitdem hat er nicht nur die Twitter-Führungsriege und die Chefin der Content Moderation vor die Tür gesetzt, seitdem verbreitet sich schon wieder das N-Wort auf der Plattform, das rechte Lager lässt die Korken knallen, der Donald jauchzt, weil er ahnt, dass er wieder da ist. Knapp zwei beinahe gute Jahre für die Demokratie enden damit.

Jetzt könnte man, wie immer, sagen: Who the hell cares? Dann nutzen wir Twitter eben nicht mehr. Und die Idee, „free speech“ für jeden zu ermöglichen, wird sowieso nicht weltweit funktionieren. Twitters Businessmodell wäre völlig ruiniert. Unternehmen werben nicht da, wo Verschwörungsmythiker andere niederbrüllen oder Minderheiten beleidigt werden. Aber das könnte Musk auch schlicht egal sein. Das Geld hat er, dann muss es ihn nicht kümmern, wenn der Karren langfristig vor die Wand fährt. Es dürfte aber gerade noch dafür reichen – und der Zeitpunkt ist leider gut gewählt – dass Musk seine rechte Mischpoke rechtzeitig vor den Midterms in den USA wieder an den Start bringt. Und dann auch massiven Einfluss auf die Präsidentschaftswahl 2024 nimmt.

Ich stand neulich kurz davor, Twitter noch einmal eine Chance zu geben, Teile davon hatte ich schon vermisst. Aber das spare ich mir jetzt lieber. Und ein Teil von mir guckt auch vergnügt in Richtung Meta, wo Mark Zuckerberg mit seinen sonderbaren Metaverse-Kapriolen wenigstens schon einmal den Aktienkurs ins Wanken brachte. Man hat das Gefühl, es hier mit verträumten Spinnern zu tun zu haben, die in ihren Techniktürmen mit bunten Social-Media-Icons Lego spielen und die Welt da draußen schon gar nicht mehr sehen.

Twitter und Facebook würden nicht leise verschwinden, sie würden links und rechts des Weges eine Menge Querschläger dabei verteilen. Dem Social-Media-Hass wird zumindest in den USA in den nächsten Jahren Tür und Tor geöffnet. „This is not going to be pretty“, fasst Paul Barrett vom Stern Center for Business and Human Rights an der New York University in einer Stellungnahme zusammen.

Nein, leider mal so gar nicht.

Buch: Immer noch eine Menge zu tun mit Bildern, Layout, Titelei. Ich habe jetzt noch die Danksagung an viele von euch hinzugefügt 🙂 und die Druckkosten berechnet. Ich fürchte, mit vielen Bildern wird das nicht so wirklich billig werden können, weil die Druckkosten dann alleine schon bei um die 10 Euro liegen. Muss da noch einen Kompromiss finden…

Also, schönes Wetter hatten wir heute!

Describe yourself in one pic:

Danke für das Foto, Nicky! Das war ein verrückter Abend!

The Unseen Guest: Listen my son (2004):

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Yeah

Selbstfürsorge über allem

Früher habe ich die Arbeit über alles gestellt. Meine Freizeit, meine Gesundheit, auch mein Wohlbefinden. Zum Teil waren es bloßer Ehrgeiz und ein Pflichtgefühl. Zum Teil waren sicherlich auch irgendwelche Botenstoffe am Werk, ähnlich wie bei der Smartphone-Sucht. Man kommt irgendwann gedanklich nicht mehr los von dem Thema.

So gesehen bin ich dankbar für die Bronchitis, die mich jetzt 6 Wochen zu Ruhe gezwungen hat. Gearbeitet habe ich zwar, aber ich durfte auch par tout keinen Stress aufkommen lassen. Ich glaube, das hat einiges verändert.

Zum einen praktisch. Wenn Dinge mal etwas länger dauern, dann ist das halt so. Wenn ein Arzttermin dazwischen ist, dann ist das auch so. Wenn ich merke, es geht einfach nichts, mir fehlt gerade die Lösung oder die Energie, dann lege ich mich tatsächlich nochmal hin oder gehe eine Runde spazieren. Mitten am Tag, während der Arbeitszeit.

Das heißt, Moment, dass es Arbeitszeit ist, habe ich selbst so definiert, kein anderer tut das für mich. Ich muss die Stunden, die ich arbeite, nicht aufschreiben, werde pauschal nach „Produktmenge pro Monat“ bezahlt. Am Ende sollte es in etwa stimmen. Aber wann ich das genau tue und wie viel Zeit ich dafür benötige, ist fast allein meine Sache. Dass ich da meist ein 9 to 5 (oder eher 10 to 7) draus mache, ist ganz allein meine Sache. Es hat zum einen pragmatische Gründe: Vormittags und nachmittags habe ich schlicht am meisten Zeit dafür. Abends habe ich oft soziale Aktivitäten, nachts schlafe ich halt.

Zum anderen ist da aber auch dieser virtuelle Chef, der wie ein Geist über mir schwebt. So als würde jederzeit jemand fragen: „Arbeiten Sie gerade? Ach, Sie arbeiten nicht, Sie gehen spazieren? Dann sind sie gefeuert!“ Ich wette, ihr kennt diese innere Stimme auch…

In meinem Fall komplett lächerlich. Ich bin mein eigener Chef, keiner kontrolliert mich, ich muss nicht durchgehend arbeiten, es ist sogar kontraproduktiv, wenn ich das tue. Ich habe die Möglichkeit, mich von diesem Schema, 5 Tage die Woche 9 Stunden lang auf der Arbeit anwesend sein zu müssen, zu lösen und für mich selbst einzuteilen. Beinahe lächerlich, dass ich das noch nicht längst gemacht habe, während sich in der Angestelltenwelt langsam die 4-Tage-Woche oder die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich durchsetzt.

Das will ich so nicht nur nicht mehr, ich habe auch gemerkt, dass ich meine Prioritäten viel höher in Richtung eigene Gesundheit stellen muss. Den Alltag nicht einmal mehr um die Arbeit herum planen, sondern lieber andersherum. Arzt- und Vorsorgetermine nicht mehr endlos verschieben. Mich um wichtige Dinge zuerst kümmern, statt die Arbeit zu bevorzugen. Die Selbstfürsorge über alles Andere stellen. Es wird mal Zeit.

Buch: In Babyschritten geht es weiter. Mir gefiel das Layout noch nicht, der Text klebte zu sehr am Rand, auch wenn ich nur Amazons Vorgaben gefolgt bin. Habe jetzt die Ränder vergrößert, so geht’s. Mit den Infokästen weiß ich noch nicht, ob das jetzt gut aussieht. Auf Tablet und Smartphone mit der originalgelben Hervorhebungsfarbe, die auf einem Kindle hellgrau dargestellt wird:

Hab mich entschieden, die Bilder umzubenennen, damit ich sie leichter in die Vorlage einfügen kann. Sind knapp 400. Wird mich geschätzte 30-45 Minuten kosten. Sei’s drum. Sie dann noch passend einfügen und dann noch diese Vor-Seiten mit Auflage, Dank usw. Wie hießen die noch… Dann wäre es das auch so langsam…

Zombicide: Sehr, sehr cooles Brettspiel, mit dem du dich zu dritt bis zu sechst im Team gegen ständig mehr werdende Zombies zur Wehr setzt. Du spielst einen Charakter, der an diverse Zombie- oder Superheldenfilme angelehnt ist – ich war eine Lady mit Disco-Rollern und Kettensäge.

Am Ende haben sie uns gefressen – nach einhelliger Meinung, weil wir bei der Waffensuche zu wenig Glück, sprich: zu wenig abgesägte Schrotflinten und Uzis bekommen hatten, um die Zombies zu dezimieren. Hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Hier der Moment, wo meine Spielfigur neben den beiden Typen mit den (jeweils) zwei Pusten und der Kämpferin mit dem Samurai-Schwert auf der Kreuzung am Scheideweg steht und sich jeder eine Ecke vornimmt. Mein Versuch des Marvel-Shots:

Pig Butchering: Ich bin tatsächlich vor etwa 2 Jahren schon auf Tinder auch mehrmals an so jemanden geraten:

Ähnliche Masche: Du matchst diese Person recht früh, was ungewöhnlich ist. Sie gibt dann meist vor, aus einer beliebten Metropole in Asien zu stammen (i.d.R. Hongkong, Shanghai, Singapur oder Seoul) und ein eigenes Modelabel oder sowas zu haben, aber auch wohltätig zu sein, vorzugsweise für arme Kinder in Afrika – wozu sie auch Bilder von „sich“ hat.

Sie erzählt von ihren Hobbys und fragt nach deinen, meldet sich häufig und regelmäßig, was sehr nett ist, und lenkt das Gespräch dann relativ schnell auf Krypto.

Beim ersten Mal kannte ich die Masche noch nicht. Sie erwähnte immer wieder, dass ich Geld in Krypto investieren müsse und sie würde mir dabei helfen. Ich sagte, ich würde nichts investieren, solange ich nicht wisse, ob sie echt ist, woraufhin sie recht schnell sehr einsilbig wurde und den Kontakt abbrach.

Beim zweiten Mal ahnte ich schon, dass es wieder so jemand sein würde, alleine schon deswegen, dass sie mir nach einiger Zeit dieselben Fotos von sich und Kindern aus Afrika zeigte wie die erste Dame. ?? Aber plötzlich sah ich die Chance, das Ganze konstruktiv für mich nutzen. Ich kannte mich zu der Zeit noch recht wenig mit Kryptowährung aus und bat sie (ihn?), mich mit einem kleinen Betrag (etwa 100 Euro) einmal durch den ganzen Prozess zu führen – was sie tat.

Wenige Tage später sagte sie auf einmal, ich müsse jetzt unbedingt mehr investieren, sonst wäre ein zu hohes Risiko da. Risiko? Ja, ich müsse jetzt unbedingt ganz schnell mindestens 3.000 Euro investieren. Ich sagte nein, blieb aber sehr nett und enttarnte sie nicht. Nach ein paar Tagen bat ich sie unter einem Vorwand, mir zu zeigen, wie ich mein Geld von der Kryptobörse (war es Binance? Ich glaube ja) wieder zurückholen könnte. Sie half mir auch dabei. Danach brach ich den Kontakt ab. Mein Geld habe ich wiederbekommen, es waren dann sogar etwas mehr als 100 Euro. 🙂

Ich weiß ja nicht. Jemandem, den man nie persönlich getroffen hat, zehntausende oder noch mehr Euro überweisen, damit der sie für dich in Kryptowährung anlegt? Wäre mir alleine schon aufgrund der Zockerei viel zu heikel. Wer macht sowas?

Dankee, ihr erscheint mir auch superseriöös!

The Lions: Girl from the North Country (2011):

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Right

Wiederaufbautraining

Ich hab meine Bronchitis heute offiziell für beendet erklärt. Auch wenn sie es streng genommen zu 100% noch nicht ist. Tischtennis-Training ging auch schon problemlos. Die Anfahrt den Propsthof rauf war schon noch über die Maßen anstrengend. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass das schlicht das neue Normal für mich ist.

In den zwei Monaten seit meiner Radtour habe ich mich kaum bewegen können, mein Rad war ja zudem noch fast 1 Monat bei der Inspektion (und die Nabe verliert jetzt Öl ?). Ich habe über 5 kg zugenommen! Und mich dabei gar nicht einmal über die Maßen ungesund ernährt. Ich hab weiterhin intervallgefastet und ziemlich viel selbst gekocht. Es waren mehr Cheat Days dabei als früher, aber eigentlich bin ich im Schnitt bei 2 Mahlzeiten pro Tag geblieben. Es scheint schlicht der Sport zu sein, in dessen Abwesenheit ich mit meinem normalen Ernährungsgewohnheiten zunehme.

Nicht gut. Wenn man in 2 Monaten 5 Kilo zunimmt, dann wären das aufs Jahr gerechnet 30. Ich wusste gar nicht, dass das möglich ist. Aber jetzt werden natürlich wieder andere Saiten aufgezogen.

Meine Kondition scheint wirklich gelitten zu haben, meine Genauigkeit beim Tischtennis auch. Ich komme dazu schnell aus der Puste, die Wampe ist zurück. Es gibt viel zu tun. Wiederaufbautraing – der Name ist nicht übertrieben.

Ich sehe aber auch ein paar Chancen darin. Laut dem Sportarzt bin ich ja immer falsch gelaufen. Vielleicht ist es jetzt die Zeit, das mal von Grund auf neu zu lernen, wenn ich eh wieder mehr oder weniger bei null anfangen muss. Im Tischtennis mal versuchen, die Grundschläge richtig zu lernen. Wollte ich eh. Vielleicht wird das ja sogar gut, besser als vorher.

Ringe der Macht (Amazon Prime): Ich weiß jetzt, was mich die ganze Zeit gestört hat. Es ist diese GRAUENHAFTE Musikuntermalung. Viel zu laut, viel zu betont, viel zu schnell schwankend, viel zu viel.

Die Hobbits finden ein grünes Tal, in dem endlich wieder Äpfel wachsen – fröhliche Musik – ach nee, doch nicht, da ist ein fauler Apfel dazwischen – dramatische Musik – aber halt! Da ist ein Schmetterling, ein Zeichen der Hoffnung – hoffnungsvolle Musik.

Die Musikrichtung ändert sich alle 5 Sekunden, das nervt wie die Sau und tötet die Stimmung komplett!

Ansonsten – das große Finale gucke ich mir gleich noch an – fand ich das gar nicht sooo schlecht. Halt ein Prequel der Herr-der-Ringe-Filme. Und einige der Charaktere hat man schnell lieb gewonnen. Spannend ist es irgendwo auch. Aber, bitte! Macht in Staffel 2 nicht mit dieser Musiksülze weiter!

Buch: Das Layouten wird noch ne Menge Arbeit werden. Die Kindle Create-App, die man benutzen muss, ist irgendwie von gestern, die angebotenen Layouts sind nicht hübsch. Bilder kannst du nur aus einer Liste auswählen (und ich habe sie nicht benannt, sie heißen alle 20220801_165436.jpg oder ähnlich) und nicht als Thumbnail anzeigen. Na, mal sehen. Wird schon klappen, aber da brauche ich noch mal ein paar ruhige Stunden für.

Doch, das Pixel 7 Pro macht gute Bilder. Sogar mit 2,9x-Zoom:

Chris Staples: Park Bench (2016):

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Argh

Achtervolgen

Ich hasse es, wenn Leute, die ich nicht kenne, in gleicher Geschwindigkeit neben mir her gehen. Meistens geschieht das, wenn der eine von uns aus einer Nebenstraße auf den gleichen Gehweg abbiegt. Ich bin sehr empfindlich bei sowas, und es hilft nichts, das eigene Verhalten dann anzupassen. Was ja oft geschieht, ist, dass der eine sein Tempo erhöht oder verlangsamt, oder stehen bleibt und so tut, als müsse er was auf dem Handy checken, um dem anderen einen Vorsprung zu gewähren, oder schlicht die Straßenseite wechselt. Aber das ist doch affig.

Außerdem hilft das nicht. Wenn ich zum Beispiel einer Frau den Vortritt lasse, latsche ich mitunter hunderte Meter hinter ihr her. Ich bin halt ein großer Typ in dunklen Klamotten, der gerade in der dunklen Jahreszeit gerne spazieren geht. Dass ich harmlos bin und ihr nichts will, weiß sie ja nicht. Und ich fühle mich dann schlecht, weil ich sie verfolge und ihr Angst mache.

Heute Abend hatte ich das gegenteilige Beispiel. Ich stand an einer roten Ampel vor dem Bundesrechnungshof und ging los, als es grün wurde, worauf die Frau, die im gleichen Tempo gleichzeitig losging, den ganzen Weg bis runter zum Rheinufer nur ein, zwei Schritte hinter mir herging. Bin fast wahnsinnig geworden.

Was macht ihr in einem solchen Fall, was kann man tun, ohne irgendwie weird rüberzukommen oder sich selbst unwohl zu fühlen?

So, das Manuskript ist fertig! Ich war am Wochenende und heute sehr fleißig und habe für jedes Kapitel jetzt einen Infokasten geschrieben, unter anderem über die Westerland-Punks, die Elbphilharmonie, „Wir können gar nichts. Außer Hochdeutsch“, Theodor Storm und das graue Husum und die Abwanderungswelle aus dem Osten.

Ich glaube, jetzt ist das Buch atmosphärisch dicht und könnte ein Page Turner werden. Da sind jetzt meine gepimpten Reisetagebuchaufzeichnungen drin, die ihr teils schon kennt, ein kleiner Spannungsbogen, ein wenig Charakterentwicklung (jaja!), massig schöne oder kuriose Bilder dazu und jetzt eben noch Hard Facts in leicht verdaulicher Manier. Wird mir keiner mehr wegschlafen, wenn er das liest! Jetzt kann’s ans Layouten gehen.

BR.de:

„Die Bundesregierung will den Steuerfreibetrag im nächsten Jahr stärker anheben als bisher geplant. Aus dem Finanzministerium heißt es, der Freibetrag werde im Januar um 561 Euro auf 10.908 steigen.“

Steuerberater, werd kreativ! Vielleicht kann ich meine ganze Wohnung als Betriebsstätte absetzen. ?

Sportschau.de:

„Nach Angaben der Tageszeitung Le Parisien soll der seit Sommer 2022 laufende neue Kontrakt Mbappé rund 630 Millionen Euro brutto über drei Jahre einbringen. […] Das Jahresgehalt wird auf 72 Millionen Euro beziffert, dazu sei eine Unterschriftsprämie von 180 Millionen Euro gekommen.“

Jajaja, zu viel und so, jeden Bezug zur Realität… Schere zwischen Arm und Reich usw… Was ich mich aber eher frage, ist: Wenn die Zahlen stimmen, wo ist der Gegenwert? Also klar hat der eine oder andere Scheichklub vielleicht das Geld für so etwas. Aber das Gehaltsgefüge kann ja nicht unendlich weit nach oben gehen. Der Rest kann da ja nie und nimmer mithalten. Kommt da bei den anderen Neid auf? Was ist, wenn Mbappé danach woanders hinwechseln will oder muss? Da kann er sich ja nur verschlechtern, und wer könnte ihn da überhaupt rauskaufen?

Mehr habe ich heute nicht. ??‍♂️ Nicht mal einen Song des Tages. Deswegen habe ich hier einen zufälligen Song aus meinem Spotify-Mix der Woche ausgewählt und poste ihn hier ohne dafür zu bürgen, geschweige denn, ihn gehört zu haben. Hoffe, er taugt was. Ahoi!

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Right

Im Rhein

Ich war heute im Rhein spazieren. Ja, richtig gelesen, im Rhein. Seit rund einem halben Jahr begnügt sich Deutschlands größter Strom mit kaum mehr als der Hälfte seines eigentlichen Bettes. Du kannst problemlos einige hundert Meter im eigentlichen Flussbett spazieren gehen.

Einige Leute haben dort mit Steinen feste Plätze angelegt und auch Lagerfeuerstellen erschaffen. Es blühen Blumen dort:

Viele Naherholungstouristen genießen die Ruhe da unten. Angler – ja, was fangen die da eigentlich noch an Fischen?

Ja, sicher, das nächste Hochwasser kommt bestimmt. Aber was ist eigentlich, wenn das jetzt das neue Normal ist. Der Rhein ist noch schiffbar, es könnte alles schlimmer sein. Aber wenn Deutschland langsam austrocknet – und danach sieht es aus – ja, wo sollen wir dann eigentlich alle noch hinziehen, wo es dann noch Wasser gibt und noch bewohnbar ist?

Dahmer (Netflix) ist super! Die Macher haben die Geschichte um den ruhigen Serienkiller Jeff Dahmer stark aufbereitet und aus allen Perspektiven erzählt. Die Sicht des Täters, seiner Angehörigen, der Opfer und wiederum deren Angehörigen.

https://www.youtube.com/watch?v=NVHHs-xllqo

Und die Geschichte hat einfach so viele Unglaublichkeiten. Wie die Nachbarin einen von Dahmers Morden durch die Lüftungsanlage hört, zum wiederholten Male 911 wählt, aber die Polizei einfach nicht kommen will. Wie Polizisten einen von Dahmer fliehenden 14-jährigen Jungen zurück in dessen „Obhut“ bringt. Wie dessen Vater später von Polizisten regelmäßig am Telefon schikaniert wird. Wie die Polizei im ganzen Fall überhaupt komplett versagt hat, weil Dahmer sich hauptsächlich schwule People of Color als Opfer ausgesucht hat, für die sich die Polizei nicht interessierte. Wie Dahmer im Gefängnis Fanpost bekommt und sich am Ende noch taufen lässt, damit seine Sünden „weggewaschen“ werden, während die Kirche für die Opfer keinen Trost bereithält.

Das Ganze mit durchgehend tollen Schauspielern – allen voran Evan Peters – fesselnd und sehr kurzweilig erzählt. Can recommend!

Fast 6 Wochen schleppe ich die Scheißbronchitis jetzt mit mir rum. Und abgesehen davon, dass es mir mental erstaunlich gut geht (meine besten Freunde sind weggezogen, mir fehlt die Perspektive, ich kann mich nicht bewegen, es ist Krieg, alles wird teurer, wir heizen das Klima eher noch mehr an -> mir geht es super ??‍♂️), sind die Folgen fatal. Ich habe mehrere Kilos zugenommen (hab mich noch nicht auf die Waage getraut, aber ich kann es auch an meinem Bauch ablesen), kaum noch Fitness, bekomme langsam Rücken, will mich bewegen, darf nicht…

Ich kann nicht mehr tun, als einen Post-Bronchitis-Sportplan zu entwickeln, der immerhin etwas nachhaltiger wäre als zuletzt. Man hat ja viel nachgedacht und ist jetzt auch in einem gewissen Alter. Ich muss weg von diesem Brute-Force, hin zu: mehr Köpfchen. Heißt auch: Mehr Theorie pauken (klingt trocken, aber im Falle von TT sind es hauptsächlich spannende YouTube-Videos) und sich mal ernsthaft mit HIIT beschäftigen. Ich mach mal…

Guy has a point:

Also, mal abgehen davon, dass das ganz plumpe Eigenwerbung ist, komme ich über das mit der „tägliche[n] Kunst Dosis“ nicht hinweg. Tägliche Dosis Kunst, täglich Kunst Dosis. Tägliche Kunst Dosis. Jach! Er hat’s geschafft, dass mein Gehirn draufrum kaut. Und wenn das sein Ziel war, dann ist es ja schon Kunst. ???‍♂️

Jeder Film auf Apple TV+ ist irgendwie gleich. Alleinerziehendes Elternteil kommt zurück in die Heimat, muss sich der Vergangenheit stellen, hat keine Bezugsperson außer früherem besten Freund, blablabla. Könnte trotzdem immer wieder einschalten und werde ich hier wohl auch. ?

Es gibt Belgizismen, wie „anbefohlen“ oder „Fritüre“. Nice!

Ohne Worte:

Mirel Wagner: What Love Looks Like (2014):