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Yeah

Not a care in the world

Manchmal ist es ja gut, gar nicht so viel Zeit zu haben, sich auf etwas vorzubereiten. Ich nehme mir den Freitag frei, arbeite aber ansonsten normal in dieser Woche, komme nebenher gerade mal dazu, ein bisschen zu packen. Nicky kümmert sich dankenswerterweise um den Hauptteil der Orga.

Und dann geht’s auch schon los. Donnerstagabend mit meinem bis beinahe obenhin gefüllten VW Lupo Richtung Eifel: Rock am Ring! Zum ersten Mal in meinem Leben. Und ich muss gestehen: Je näher wir dem Geschehen kommen, desto nervöser werde ich. Keinerlei Ahnung, was uns Greenhorns dort erwartet. Wo müssen wir eigentlich genau hin, wie voll ist es, wie läuft das da alles ab und: kriegen wir wohl überhaupt noch einen Zeltplatz?

Wir verfahren uns einmal, müssen an einer Straßensperrung vorbei, sehen überhaupt nur ein Schild zu unserem Camping-Abschnitt, dann ziemlich lange keins mehr und sind auf einmal ziemlich lost. Irgendwann sehen wir eine Autoschlange am Straßenrand, wir fahren langsamer und Nicky fragt die beiden Insassen im letzten Auto in der Schlange, wofür sie anstehen. Als sie „Wir denken: Green Camping“ sagen, reihen wir uns spontan hinter ihnen ein – hier noch nicht ahnend, dass die beiden später unsere Nebenzelter und Festival-Buddies werden und wir auch gemeinsam zum Green-Day-Auftritt gehen würden.

Geparkt, die ersten Sachen aufgeladen und rüber zum Eingang des Zeltplatzes geschleppt. Kurze Taschenkontrolle durch einen Späthippie, dem alles ziemlich egal ist. Er gibt uns Chip und Bändchen und lässt uns rein. Kurz hinter dem Eingang spielt die erste Gruppe enthusiastisch Flunkyball, der Platz ist schon sehr voll und wir haben ein recht großes Zelt im Gepäck. Nicky und Ursula aus unserem Nachbarauto checken den ganzen Platz und finden schließlich eine noch kleine, freie Fläche in Mitten des Geschehens. Jan und ich hocken erst einmal ab und lernen uns ein wenig kennen. Immerhin: Die beiden anderen finden was!

Als ich mein Zeug aufschultere und die letzten hundert Meter des Weges gehen will, spricht mich ein junger Typ neben mir an: „Oh, das sieht schwer aus. Komm, ich helf dir!“. Trägt einfach mit mir zusammen die schwere Kiste bis zum Platz. Als wir die Zelte aufgebaut haben, lassen wir uns erstmal kurz in die Campingstühle fallen. Ich biete Jan ein Bier an. Als der Typ ein Zelt weiter davon hört, dass wir einen Gummihammer für die Heringe brauchen könnten, besorgt er uns prompt seinen und fragt, ob wir auch einen Blasebalg brauchen (tun wir nicht). Ein Dritter kommt mit einem Teller voll (feinstem!) Grillfreisch dazu und bittet (!) uns, den anzunehmen, sie hätten viel zu viel gegrillt und bekämen das im Leben nicht mehr auf.

Die erste Nacht wird dann weniger harmonisch. Zwei Zelte in unmittelbarer Nähe haben jeweils ihre Anlage bis zum Anschlag laufen, und so werden wir die halbe Nacht von links und rechts mit völlig unterschiedlicher Musik beschallt, was für das Gehirn kaum zu computen ist. An die verordnete Nachtruhe von 1 bis 8 Uhr halten sie sich natürlich auch nicht, und so wird die erste Nacht ziemlich kurz. Im Nachhinein denke ich, wir hätten einfach mitfeiern sollen, statt zu versuchen zu schlafen. Denn die nächsten Nächte werden deutlich ruhiger und der Körper holt sich irgendwann sowieso den Schlaf, den er braucht.

Am Freitag, unserem zweiten Tag, brechen wir nach bisschen Chillen und Organisieren zum Festivalgelände auf. Ich erwarte, dass das schon nicht so weit weg sein wird, aber am Ende sind es stolze 3 km vom Zelt bis zur ersten Bühne. Und das macht irgendwann keinen Spaß mehr. Dafür ist das Wetter top und wir sehen noch das Ende der Donots. Ich wundere mich noch, warum sie etwas von den Ärzten und den Toten Hosen spielen. Das liegt ganz einfach daran, dass die Hosen als Special Guest mit aufgetreten sind. Shit, leider nur gehört, nicht gesehen, aber passt schon. Zum minutenlangen „So long“ am Schluss singen wir mit.

Wir checken die Lage am Ring, essen und trinken was, gucken Weezer (ziemlich cool), Måneskin (sehr geil) und Offspring (slightly underwhelming), aber ich gehe in mein erstes Moshpit vor Ort. Nach „Self Esteem“ umarmen sich die drei Jungs und ich uns herzlich, mit denen ich am intensivsten gemosht habe. Die Leute haben echt was nachzuholen. Und dieses Gefühl zieht sich durchs ganze Festival. Es ist nicht das beste Line-up aller Zeiten, aber eigentlich alle Leute vor Ort, Bands wie Fans und Offizielle, haben richtig, richtig Bock, nach fast drei Jahren Zwangspause mal wieder richtig Gas zu geben.

Auf friedliche Art übrigens. Die Leute sind größtenteils nett zueinander, scherzen miteinander, feiern miteinander, die Bands propagieren Frieden und „Liebe für alle“. Die Welt kann doch manchmal ganz schön gut sein.

Abends gehen wir „kurz“ zurück ins Zelt, um uns was wärmer anzuziehen und kommen kurz mit unseren Buddies Jan und Ursula aus dem Nebenzelt ins Gespräch. Sie sind beide Anfang/Mitte 20, also fast 20 Jahre jünger als wir. Sie hören deutlich mehr Deutschrap als wir, aber ansonsten auch sehr gerne Rockmusik. „Wie kann das eigentlich sein?“, fragen wir. „Als wir in unserer Jugend Nirvana, Green Day und Co. gehört haben, wart ihr doch noch gar nicht auf der Welt“. Ja, sagen sie, aber sie hätten das schon als Kinder gehört, weil es halt im Radio lief. Und heute gebe es halt so gut wie keine neuen Rock-Acts mehr.

Was mich halt immer wieder wundert – und auch ärgert: der Bedarf ist da, der Altersdurchschnitt auf Festivals wie Rock am Ring liegt gefühlt bei unter 30. Trotzdem schafft heute kaum noch eine Rock-Combo den internationalen Durchbruch. Ich sehe da einen Großteil der Verantwortung auch schlicht bei Radiosendern wie – dem mittlerweile unterirdischen – 1live. Wenn man lieber nur noch schlechten Deutschrap spielt und jeden Furz als Popsensation bringt, den Rita Ora auf Insta raushaut, statt mal einen Musikredakteur nach ein paar aufstrebenden Rockbands suchen zu lassen, ist es ja irgendwo auch klar, dass es so gekommen ist.

Ich gehe mit Jan und Ursula danach noch zu Green Day – Nicky zieht einen Abend Pause bei einem Glas Wein am Zelt vor. Der Weg hinauf zum Festivalgelände nervt langsam, aber wir unterhalten uns unterwegs prima und schauen bei Ankunft zuerst noch ein paar Minuten Marteria. Und ich bin ehrlich überrascht, wie gut das klingt und wie genial die Bühnenshow ist – obwohl das eigentlich sonst so gar nicht meine Musik ist.

Und dann Green Day! Sie sehen aus, als wären sie schon auf der Bühne zur Welt gekommen, sie spielen sauber alle Hits, sie interagieren bei jedem Song mit dem Publikum, sie machen richtig Spaß. Billy Joe holt erst jemanden auf der Bühne, der einen Song mit ihm singt. Es kommen Basket Case, She, American Idiot und Wake me up when September ends. Jan und Ursula verabschieden sich plötzlich mittendrin, um noch beim Lidl Rockstore einzukaufen, bevor es zu spät wird – ich kann es kaum fassen. Ich bin plötzlich alleine in einem Pulk voller mir unbekannter Menschen. Aber ich fühle mich nicht alleine. Es ist, als wäre ich mit den drei Jungs auf der Bühne hier und mit den anderen Menschen wie auf einer gigantischen Party verbunden.

Billy Joe fragt dann plötzlich die Fans in der ersten Reihe, wer von ihnen Gitarre spielen kann. „Du? Du? Du! Ja, wirklich? Na gut. Kommt Leute, ich brauche einen oder eine, die Gitarre spielen kann. Sind nur drei Akkorde, mehr können wir auch nicht. Du?! Ja, klasse, dann rauf auf die Bühne.“

Eine junge Frau, die einen Sonnenhut trägt, wird auf die Bühne gehoben. Billy Joe drückt ihr eine Gitarre in die Hand und setzt sich selbst ihren Sonnenhut auf. Traumhafter Moment. Sie spielen tatsächlich einen Song zusammen, Billy Joe verabschiedet sie anschließend mit einem „Thank you, I love you!“, bevor er zum letzten Song anstimmt. Es kommt mein Green-Day-Lieblingslied „Time of my Life“ und für einen kurzen Moment bin ich der glücklichste Mensch auf dem ganzen Planeten.

Spätestens am dritten Tag bin ich auch endlich in der Festivalwelt angekommen. Die Nacht ist zwar wieder recht laut, aber – das kenne ich noch vom Bund – der Körper nimmt sich irgendwann den Schlaf, den er braucht.

Es kommt der Samstag und legen einen Chilltag ein. Uns interessieren erst die Bands, die abends spielen, also schlafen wir aus, tragen schon einmal in weiser Voraussicht ein paar Dinge ins Auto, die wir im Zelt nicht brauchen, damit wir das am letzten Tag nicht mehr müssen, besuchen den Lidl-Rockstore – eine fantastische Parallelwelt neben dem Festivalgelände mit eigener Chillout-Zone, halbbesoffenen Menschenmassen am Fließband und gängeweise Festivalbedarf – und klettern die nahe gelegene Nürburg hinauf. Schon ein toller Ausblick über Festival, Campingplatz und die Eifel in allen Richtungen.

Später sitzen wir mit einem Bier im Campingstuhl without a care in the world. Wir grillen, wir trinken gemütlich Bier, wir grüßen Wildfremde, die an unserem Zelt vorbei kommen und versuchen unsere überschüssigen Bratwürstchen loszuwerden – und dann geben wir noch mal Gas. Placebo, die Kassierer, Muse! Bei den Kassierern ist am einzigen Bierstand neben der Stage allen Ernstes das Bier alle – kannste dir nicht ausdenken. Muse ist handwerklich die wahrscheinlich beste Band, die ich je gesehen habe. Placebo sind auch richtig, richtig gut. Die Kassierer eine ganz andere Liga, aber ich mag ihren trockenen Humor: „Wir sind die einzige Band mit einem Song über Quantenphysik, und weil wir ihn jetzt spielen, habe ich mir mal den Text dazu ausgedruckt und mitgebracht“. ?

Als wir um kurz vor 2 Uhr nachts am Zelt ankommen, fällt uns ein: Wir müssen noch Dosen-Ravioli auf dem Campingkocher machen und essen! Sonst ist es nicht real! Gesagt getan. Die Luft ist kalt, es schmeckt schlimm, aber wir haben damit – außer Flunkyball – eigentlich alles erfüllt, was wir uns an Festival-Must-dos vorgenommen haben.

Und so fies ist das dort alles gar nicht. Zumindest auf dem Green Camping – vom General Camping kann ich nicht sprechen, da scheint ja allerhand möglich. Aber bei uns: erstaunlich zivilisierte Zustände. Dixie-Klos, die mehrmals täglich geleert und gereinigt werden, Trinkwasser, das ebenso oft wieder aufgefüllt wird, Duschkabinen in erstaunlich gutem Zustand, wenn auch mit gefühlten 120% Luftfeuchtigkeit – in der Umkleide davor immerhin geht die Party weiter, weil ein paar Jungs einfach ihre Anlage hier mit reingeschleppt haben. Keiner fällt einem besoffen aufs Zelt und kotzt danach noch rein. Keine überlaufenden oder umgestoßenen Dixies, während du drin sitzt. Beinahe schade…

Für den letzten Tag ist Regen angekündigt. Wir sind mittlerweile dann doch langsam mit der Energie am Ende, beschließen, spätestens abends zurück zu fahren. Die Verlockung auf das eigene Bett und einen Chilltag zu Hause, bis der Alltag wieder beginnt, sind verlockender als Volbeat, Beatsteaks und Billy Talent, die uns nur so halb interessieren. So packen wir gegen Mittag alles zusammen, treffen unsere Freunde vom Nachbarzelt am Parkplatz wieder, chillen noch ein wenig und checken den Wetterradar. Für mich fehlt noch etwas, wenn ich nicht mindestens einmal nass geworden bin und im Regenponcho getanzt habe, also breche ich ein wenig vor den anderen auf, werde zumindest ein klein wenig nass und werfe schon einmal einen Blick auf The Faim (ganz nice) und Skynd (abgefahren!), bis auch die anderen kommen und wir uns noch einmal zusammen Grandson anschauen.

Endlich fängt es wirklich einmal ein wenig an zu regnen, aus dem Moshpit fliegt ein gelber Gummistiefel auf die Bühne. Grandson sprintet rüber, zieht ihn sich an, bittet um das passende Gegenstück, bekommt es und zieht auch das an. In Gummistiefeln klettert er schließlich die Balustrade hoch und singt einfach von oben weiter. Schon eine coole Aktion und tolle Show, auch wenn die Akustik auf der kleinsten Bühne leider nur mäßig ist.

Und das war es dann. Unsere beiden Freunde wollen tatsächlich noch bis zum Ende bleiben, obwohl sie noch nach Bremen zurückfahren müssen und Ursula am nächsten Tag arbeiten muss (Respekt!). Wir Alten verabschieden uns und brausen wenig später als weit und breit einzige von dannen. Ich habe kaum noch Stimme, Nicky versucht auf der Rückfahrt auffällig emsig, mich in Gespräche zu verwickeln, weil ich offenbar schläfrig wirke und wir ja noch heil ankommen wollen. Es gelingt. Während ich in meiner Wohnung die Bilder, die in der Zwischenzeit angekommen sind, in meiner Küche in Rahmen stecke, streame ich die letzten Konzerte von Volbeat und Billy Talent und fühle mich noch einmal kurzzeitig wieder vor Ort. Klar, man hätte das jetzt auch noch mitnehmen können, aber ich bereue nichts. Denn es war schön, aber dann war auch gut.

War ein großartiges Erlebnis! Und ich könnte mir fast vorstellen, das trotz meines hohen Alters noch einmal zu machen. Auch wenn ein kürzeres Festival ebenso in Ordnung wäre.

Was würde ich beim nächsten Mal anders machen? Gar nicht so viel, aber ich würde wahrscheinlich noch aufgeschlossener den anderen Leuten dort gegenübertreten, mich vorstellen, mit ihnen zusammen feiern, noch mehr austauschen. Zum Beispiel haben wir die Clique im Nachbarzelt erst beim Abbauen kurz kennengelernt. Uns einfach ohne hi zu sagen am ersten Tag direkt vor ihre Nase zu setzen, war vielleicht auch nicht die feine englische Art.

Was nehme ich von dem Ganzen mit? Warum nicht einfach die ganze Welt von jetzt an als gigantisches Festivalgelände betrachten! ? Erst einmal nett zu allen sein, das Beste, nicht das Schlechteste annehmen, sich gegenseitig helfen, mit Fremden auf der Straße quatschen. Könnte man ja eigentlich einfach mal machen. Ohnehin ein Event wie die meisten meiner Reisen bisher: So etwas wie Vorfreude kenne ich nicht, ich kenne nur den Stress in der Woche vor dem Urlaub. Aber wenn ich dann da bin – egal ob am Urlaubsort oder auf dem Festivalgelände – blühe ich auf.

Sollte ich vielleicht mit der ganzen Welt an sich so machen. ?

Daily sort-out/Epilog: Ich habe meine alten Kladden noch einmal durchgearbeitet (da war noch Material von diversen Fortbildungen drin…) und bin mit einem Campingstuhl runter auf den Frankie, um bei einem Kaffee das Buch „500 einmalige Erlebnisse: Deutschland“ noch einmal durchzublättern, bevor ich es wegminimiere. Es fing an zu regnen. Ich bin demonstrativ sitzen geblieben.

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Festival-Mode

Morgen Abend geht es zu Rock am Ring. Es wird mein erstes großes Festival über 3 bis 4 Tage, mit Zelten, im Schlamm rumrobben und so. Und ziemlich sicher auch mein letztes in dieser Form. Denn eigentlich bin ich jetzt schon zu alt dafür. Aber weil noch nie gemacht, Bucket List und überhaupt. Nicky ist so nett, das Ganze mitzumachen (Kudos!). Einmal noch richtig Gas geben – und dann kann ich die adoleszente Phase meines Lebens auch langsam mal abschließen. Und die Midlife Crisis gleich mit. Es ist an der Zeit.

Aussortieren werde ich in der Zeit freilich nichts, habe ich auch heute im Grunde schon nicht. Ich bin halt schon im Festival-Mode. Aber die Bilder zum Aufhängen habe ich gestern noch bestellt. Darunter das. Warum gerade das? Ach, weiß ich auch nicht, gefiel mir einfach immer schon…

Bloggen werde ich in der Zeit nicht. Ich wünsche euch schöne Pfingsten!

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Wenn man keine Zeit hat, einfach mal die Klappe halten

Das gilt auch für diesen Blogbeitrag; er wird kurz. Ich dachte aber vor allem an Klatsch und Tratsch, wie es ihn heute in meinen Tischtennis-WhatsApp-Gruppen gab. Erfolgreiche Menschen klatschen und tratschen nicht, habe ich mal gelesen. Und ich will ja erfolgreich sein – Spaß macht das manchmal aber schon, muss ich gestehen. 😉

Heute jedenfalls habe ich mich nicht beteiligt, weil ich einfach keine Zeit hatte. Auf der Arbeit ist gerade richtig viel los. 2 Stunden Telefonkonferenz, einiges vorzubereiten, nachzubereiten und auch sonst noch viel zu organisieren. Während mein Smartphone heiß lief, konzentrierte ich mich mal ganz auf die Arbeit, statt in den WhatsApp-Gruppen früh meinen Senf zu etwas zu geben. Und siehe da: es sprangen Andere in die Bresche. Es sagten sogar einige was, die sonst nie etwas sagen. Vielleicht sagt man selbst für gewöhnlich einfach zu viel.

Ich sollte öfter keine Zeit haben, mich an Diskussionen zu beteiligen.

Gilt es als Aussortieren, die Bilder, die man schon aussortiert hat, zu bearbeiten und als Ausdrucke zu bestellen? ? Ich kann mir das ja nur selbst beantworten und sage: passt schon. Macht nämlich auch Spaß. Problem ist, dass ich wahrscheinlich gar nicht mehr so viel davon haben werde, wenn ich das mit der Weltreise durchziehe. ? Aber das habe ich ja im Grunde immer schon gewusst.

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Hm

Solange es geht

Murmansk in Nordrussland war eine Stadt, die ich immer mal besuchen wollte. Und als ich dann die Chance hatte und gerade „in der Gegend“ (Nordkap) war, habe ich meinen ganzen Mut zusammengenommen und bin rübergefahren. Ich spreche so gut wie kein Wort Russisch, Russen in der Regel schlechtes bis gar kein Englisch. Aber trotzdem hat’s irgendwie geklappt. Und genial war’s! Die Stadt irgendwo zwischen Kommunismus und Moderne, und dann ging es weiter auf dem „Highway“ runter in Richtung Sankt Petersburg. Und weil ich an einem Tag hunderte Kilometer abriss und nichts als Straße sah, bog ich an einer Ausfahrt einfach mal ab, landete in ein Dorf, das aussah wie Bullerbü, sah eine alte Babuschka in türkisem Kleid in der Tür zu ihrem türkisen Haus stehen und lächeln – und stieg aus.

Es war das erste Mal seit dem Kindergarten, dass ich einem Menschen gegenüber stand, der keinerlei Argwohn in sich trug, null. Wir standen da, lächelten uns an, unterhielten uns bestimmt eine Viertelstunde lang mit Händen, Füßen und Google Translate über Ich-weiß-nicht-was und fühlten uns irgendwie verbunden.

Es ging danach noch weiter in einen kleinen Ort namens Kem, direkt am Weißen Meer gelegen, die einzige Übernachtungsmöglichkeit in hunderten Kilometern Umkreis, die sich auf Booking.com buchen ließ. Was dann auch die einzigen Worte waren, die mein russischer Gastgeber auf Englisch beherrschte: „Jürgen! … … … Booooking.com!“

Ich traf dort eine Russin, die fließend Englisch sprach und mir die Unterschiede zwischen Moskau und Sankt Petersburg erklärte, während ihr Mann daneben stand und einfach nur lächelte – ohne ein Wort sagen zu können. Für zwei Tage ging es dann noch nach Sankt Petersburg und seine atemberaubende Paläste, wo ich mich mit der sehr hübschen Verkäuferin eines Souvenirladens über Putin-Matruschkas und Putin-Kartenspielen unterhielt. Damals konnten wir noch darüber lachen. Ich ging in einen Supermarkt und sprengte die Bank, weil ich mit dem Geld durcheinander kam und meine Snacks mit einem 10.000- statt einem 1.000-Rubel-Schein bezahlte. Erst später fand ich raus, dass man in Russland eigentlich längst alles per Smartphone bezahlte. Die Verkäuferin murmelte etwas, ging ins Hinterstübchen und kam mit einem daumendicken Paket an Scheinen als Wechselgeld zurück, während die Leute hinter mir in der Schlange ohne einen Mucks seelenruhig warteten, bis wir so weit waren.

Die Erkenntnis, die blieb, jedenfalls: Was. Für. Tolle. Menschen. Dort!

Und das sollen jetzt unsere Feinde sein?

Okay, wir sehen das nicht so schwarz-weiß; Putin ist der Böse, die Russen nicht. Zumindest, solange wir ihnen nicht auf dem Schlachtfeld gegenüberstehen, was ich immer noch nicht für ganz ausgeschlossen halte…

Aber darum geht’s mir heute eigentlich gar nicht. Es geht mir darum, dass diese Reise heute so nicht mehr möglich wäre. Selbst wenn ich irgendwie doch noch nach Russland einreisen könnte, ein freies Bewegen wäre nicht mehr möglich, die Menschen würden anders auf mich reagieren, es wäre wahrscheinlich auch einfach keine gute Idee gerade, dorthin zu reisen.

Also dieses „Mache-ich-später-mal“ ist eine ganz schlechte Idee. Denn es kann und wird immer etwas dazwischen kommen. Mein weiser Rat also: Worauf ihr die Chance habt: tut es sofort, bevor es zu spät ist!

Speaking of which: Weltreise – why the hell not? Ich setze mir mal den 1.1.23 als Startdatum, denn es ist gut, klare Ziele vor Augen zu haben. Wenn es früher klappt: auch okay.

Daily sort-out: Die Endauswahl steht. Yeah!

Sind nur leider 37 Bilder, die ich gerne aufhängen würde, aber nur 9 Rahmen frei.

Muss ich wohl noch bisschen Platz für mehr Bilder schaffen.

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„Niemand nennt mich eine feige Sau“

Herrlich, wenn ein Held in einer Actionkomödie eine Schwäche hat. Indiana Jones hat Angst vor Schlangen. Marty McFly aus „Zurück in die Zukunft“ wird getriggert durch die Provokation: „Du feige Sau“, worauf er dann reagiert mit…

Was das mit diesem Blog zu tun hat? Seit Tagen zermartere ich mir den Kopf darüber, wie ich mich selbst dazu motiviert bekomme, mein verdammtes Kapitel über Architektur in Singapur endlich zu schreiben. Ich tat es bisher nicht,

  • Weil ich mich mit Architektur nicht auskenne
  • Weil ich Angst habe, dass deswegen ein schlechtes Kapitel dabei herauskommt
  • Weil sich das Kapitel deswegen auch nicht so schön leicht herunterschreiben lässt wie die meisten anderen.

Gerade in der Badewanne, wo mir für gewöhnlich die besten Ideen kommen, kam mir diese: Du wolltest doch Ängste überwinden. Und das tut man am besten, an dem man sich selbst challengt und die Angst damit überwindet, indem man es einfach macht. Auch mich nennt niemand eine feige Sau (wehe!).

Also gerade aus der Badewanne wieder raus, gerade noch abgetrocknet und meinen schicken Bademantel übergeworfen, und dann direkt an den Laptop. Noch kurz recherchiert, alles zusammengetragen, was mir noch für das Kapitel fehlte, und dann den Rohtext endlich runtergeschrieben. Hat mich 45 Minuten gekostet. Also doch, leicht war es nicht. Aber machbar. Und jetzt liegt der Mist endlich, endlich hinter mir. Von hier an sollte es mit dem Arbeitsaufwand bergab gehen, also im wahren Sinne des Wortes.

Nochmal ein paar Lieblings-Songs meiner Jugend nachgehört und die Texte analysiert:

  • Pearl Jam: Alive -> na ja
  • Nirvana: Smells like teen spirit -> kompletter Nonsense, es allerdings anscheinend auch genau darauf angelegt
  • Garbage: Stupid Girl -> ok
  • Oasis: Don’t look back in Anger -> gar nicht mal so schlecht
  • Guns N’Roses: You could be mine -> ziemlich badass
  • Metallica: Nothing else matters -> eigentlich ziemlich schön, genauso wie der Song
  • Don McLean: American Pie -> nice!
  • Harry Chapin/Ugly Kid Joe: Cats in the Crade -> dto.! Verbringt mehr Quality Time mit euren Kindern! 😉

Mein erstes Weinfest an der Ahr mit anschließendem Absacker im Kater 26 mit Nicky und Juan. Gonna miss these days. 🙁

Ich mag keine Fotos mehr aussortieren, keine Fotos mehr aussortieren, aussortieren, aussortieren… na ja, das Ende naht:

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Alles nochmal neu hören?

Ich mag „The Office (US)“, hole das gerade mit reichlich Verspätung nach und feiere das ziemlich ab. Klar sind da alles voller Chaoten im Büro und ein narzisstischer Chef. Aber jede Folge ist dann doch wie ein kleiner Familienausflug. In einer Folge erlebte Andy eine ziemliche Enttäuschung nach einer Aufführung in seinem Laientheater – und die ganze Mannschaft kommt am Schluss vorbei, um ihn wieder aufzubauen:

Das ist schon herzensgut. Was mir aber vor allem aufgefallen ist: der Song aus dem Video! Das ist natürlich eine Neuinterpretation von Macy Greys „I try“. Den Originalsong kannte ich (ich bin in den 90ern stecken geblieben und kenne jeden erfolgreicheren Popsong aus der Zeit. Try me!). Mir war der Text bis dahin aber nie sonderlich aufgefallen.

Und der gefällt mir bei genauerer Betrachtung ziemlich gut. Ein Liebeslied mal anders herum, sich eingestehen jemanden zu vermissen, auch wenn man eigentlich so tut, als würde einen die Trennung nichts anhaben („though I try to hide it, it’s clear: my world crumbles when you are not here“).

Damals war mein Englisch noch nicht gut genug, oder ich habe einfach nie mal wirklich auf den Text gehört – bis jetzt.

Eine ähnliche Offenbarung hatte ich neulich, als ich mir „What’s up“ von den 4 Non Blondes noch einmal genau angehört und auf den Text geachtet habe. Und schon einmal vor langer langer Zeit bei William Shatners herrlicher Neuinterpretation von Pulps „Common People“.

Was ich mich gerade frage, ist: Wie viele Lieder aus seiner Jugend müsste man wohl eigentlich nochmal neu hören, um herauszufinden, wozu man da eigentlich alles so mitgesummt hat, ohne es genau zu wissen oder mal genau hinzuhören? Welche Lieder, die man geliebt hat, waren vom Text her am Ende in Wahrheit Schrott? Und anders herum: Welche Perlen sind einem da entgangen, wo man mal besser aufgepasst hätte? Fällt euch da was ein?

A propos Musik: Liam Gallagher hat ein neues Album raus. Und es ist leider wie immer, wenn Liam Gallagher ein neues Album rausbringt: Es klingt nach Oasis, ist es aber nicht. Und das Stigma wird er nicht mehr los, bis er und Nöl nochmal gemeinsam… aber das wisst ihr ja.

Ist der Name „(I wish I had) More Power“ hier Programm? Der Song gefällt mir allerdings trotzdem irgendwie. Talent hat er ja… ?

Und, ach so, der Text… Na ja…

Daily sort-out. Mir ist aufgefallen, dass ich noch keine finale Auswahl zum Drucken treffen kann, ehe ich den Best-of-Singapore-Ordner noch einmal durchgegangen bin. 1.400 Fotos. Verdammt…

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Summer of Change

Ich mag Veränderungen nur, wenn Sie nicht zu viel Neues bringen. ?

Und jetzt gerade ändert sich viel. Die bekannte Weltordnung, das Klima, bei mir die Arbeit, die Persönlichkeit, vielleicht auch mittelfristig der Aufenthaltsort. Da bekommt man teilweise die Krise.

Nein, kann man nicht anders sagen: Es wird ein Sommer der massiven Veränderungen werden. Ich tue mein Bestes, damit die alle in die richtige Richtung gehen. Wenn Veränderungen nicht Überhand nehmen, können sie sogar Spaß machen. Deswegen jetzt erstmal Schritt für Schritt.

Der Singapur-Reiseführer stockt. Bilder sind aussortiert, von der Mehrheit der Kapitel steht der Rohtext, aber seit Wochen hängt es bei einzelnen Kapiteln, für die mir einfach die Zeit fehlt, selbst für Microschritte.

Heute habe ich endlich mal ein bisschen weiter gemacht, die letzten noch offenen Kapitel immerhin in eine Reihe geschoben (es fehlt noch ungefähr ein Drittel), den Rest gelöscht. Wird noch eine ganze Menge Arbeit, aber die wirkt jetzt zumindest wieder überschaubar.

Toll war’s gestern auf der Bonner Theaternacht 2022! Nette Leute, tief gehende Gespräche, viel Kultur, Gedichte über das Cala d’Or (eine verranzte, aber kultige Pizzeria) und das Neinhorn:

Ich plädiere für mehr Feier- und Brückentage. Man kommt mal zur Ruhe, man hat die Zeit, Dinge auszusortieren, sich mal zu sammeln und einfach mal einen ganzen Abend auf der Couch zu verbringen.

Social-Media-Beratung vom Stuckateur. #jedermachtalles

Daily sort-out. Noch was aussortiert unter den druckfähigen Bildern, Ordner minimiert von 700 auf nur noch 200 Fotos. Hier noch ein paar Exemplare (teils aussortiert, teils behalten):

Morgen dann die Endauswahl.

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Printworthy

Es folgen ein paar Bilder, die ich mal für ausdruckens-und-an-die-Wand-hängenswert fand. Teilweise müssten sie noch etwas bearbeitet werden. Einiges davon fand ich wohl komisch, einiges bei näherer Betrachtung jetzt nicht mehr so. Könnt ihr verstehen warum? 😉

Irgendwelche Favoriten?

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Lebensplan

Mein Lebensplan war eigentlich mal relativ klar:

  1. Die Frau fürs Leben finden und heiraten
  2. Mit ihr in einem Bungalowhäuschen mit kleinem Garten am Berliner Stadtrand leben, bis wir grau und alt sind, und immer wieder Freunde einladen und bei Lagerfeuer im Garten oder Kaminfeuer im Wohnzimmer abhängen. Einer spielt Gitarre dabei, morgens gibt es Kaffee und lecker Frühstück. Ich habe einen Plattenspieler, meine Frau liest und strickt gerne, wir haben schwere Lehnstühle, eine große Couch, eine Veranda und trotz allem sind wir nicht spießig. ☝?
  3. Eine Katze dabei halten
  4. Ein berühmter Romanautor sein und davon leben

Und zwar auch so ziemlich in der Reihenfolge.

Jetzt, wo ich das hier gerade noch einmal aufliste, wundert mich vor allem, dass der Plan mit Berlin so klar ist. Meine Eltern hatten Freunde in Nikolassee, die wir einige Male besucht haben, als ich Kind war, und da fand ich es ziemlich cool. Cooler zumindest als in Wien, wo meine Eltern auch Freunde hatten. Katzen hatten die in Berlin auch, nur keinen Bungalow…

Na ja, vorhin dachte ich jedenfalls: Es ist unwahrscheinlich, dass dieser Plan noch Wirklichkeit wird. Ich wohne in Bonn im 3. Stock einer Mietswohnung, wo man humanerweise keine Katzen halten kann, ich habe in meinem Leben noch kein Buch geschrieben, Bungalowhäuschen kosten ein Vermögen, gerade in Berlin, und vom Heiraten bin ich im Moment ungefähr so weit entfernt wie die Erde vom Mars. Aber man fragt sich halt schon: Wenn man in ca. 40 Jahren ins Gras beißt, wozu macht man das dann alles eigentlich? Was ist der Sinn des Lebens, außer: den Lebensplan zu erfüllen, von dem man fühlt, dass er der richtige ist?

Unmöglich ist es derweil freilich nicht… Vielleicht bin ich sogar näher dran, als ich es jemals war. Vielleicht muss ich nur die Reihenfolge ändern. Ich möchte aus Bonn weg, Berlin gefällt mir, und man könnte ja mal die Augen nach Wohnungen aufsperren, auch wenn der Markt gerade schwierig ist. In diesem Jahr werde ich wohl mein erstes Buch veröffentlichen. Es wird kein Roman, aber eine Mischung aus Reiseführer und Reiseabenteuerliteratur, und das ist schon mal eine Steigerung im Vergleich zum Journalismus. Eine Katze kann man sich ja immer holen, fehlt also nur noch die Frau fürs Leben.

Ich weiß nicht, ob das alles was wird, aber man kann ja mal darauf hin arbeiten. Ich werde natürlich ein Gästezimmer im Bungalow einrichten. Kommt vorbei! 🙂

Was ist euer Lebensplan und wie nah seid ihr dran?

Jetzt bin ich beinahe etwas traurig, dass der HSV nicht in die Bundesliga zurückkehrt. So weit kann’s kommen. ?

Best of sort-out. Schottland-Fotos aus meinem Album der Bilder, die ich mal für lohnenswert gehalten habe, sie mir an die Wand zu hängen. Tue ich das immer noch? ?

Im ersten Gang habe ich die Bilder aus dem Verzeichnis schon deutlich reduziert. Mal sehen, was am Ende noch übrig bleibt…

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Im Jetzt

Ich habe alle Fotos aussortiert, die ich jemals gemacht habe. Und vor allem die letzte Charge der Singapur-Bilder war ein ziemlicher Kraftakt, weil da viele Erinnerungen dranhingen. Leb im Jetzt, sagen Lebensratgeber, aber das ist auch immer leichter gesagt als getan. Ich kann nur sagen, dass mir da gerade ein riesiger Brocken von der Seele gefallen ist. Damit jetzt erstmal fertig zu sein, setzt ungeahnte Energien frei.

War ich heute also erstmal 70km radfahren. Die Madbachtalsperre zwischen Rheinbach und Bad Münstereifel ist nicht unbedingt ne Reise wert…

Der Rest der Gegend (Voreifel im Rhein-Sieg-Kreis?) war aber eigentlich ganz hübsch. Sollte man eigentlich eine Stadt verlassen, wenn man die Gegend drumherum noch gar nicht richtig erkundet hat? ?

Übrigens krass, das mal ebenso nebenbei zu erwähnen. 70km! Ich fahre weiterhin mit dem E-Bike aber mittlerweile meistens ohne Motor, heute ganz ohne. Es gab schon ein paar ganz stattliche Steigungen, und ich reiß die mal eben ab, ohne am Ziel sonderlich erschöpft zu sein. Glaube, ich bin tatsächlich gerade fitter, als ich jemals war. Das geht also auch noch im hohen Alter. 🙂

Aber zurück zum Thema: Wie lebt man eigentlich im Jetzt? Ich weiß, dass das gut wäre, weil ständiges Aufräumen der Vergangenheit und Schmieden von Zukunftsplänen nur unglücklich machen. Im Jetzt leben würde bedeuten, auch nicht mehr über jeden Schritt nachzudenken, den man vor den anderen setzt, sich ständig zu hinterfragen, wie man wohl gerade aussieht und auf andere wirkt. Kann man das einfach so abschalten?

Dinge, die ich tue, bei denen ich völlig mit dem Kosmos im Einklang bin und nicht an Zukunft oder Vergangenheit denke:

  • Radreisen – so wie heute
  • Tischtennis spielen mit netten Leuten (außer Wettkämpfe, da sieht es noch etwas anders aus)
  • Wandern/Pilgern
  • Auf dem Balkon liegen und gute Musik hören
  • Einen guten Film im Kino sehen
  • Fotografieren einer Gegend, die ich noch nicht kenne
  • Schreiben, hauptsächlich bloggen

Was bringt euch runter?

Ganz vorbei ist das alles übrigens noch nicht. Jetzt muss ich die für den Singapur-Reiseführer aussortierten 1.400 Fotos noch einmal durchgehen und die 700 druckfähigen Bilder, die ich zur Seite gelegt habe, auch endlich mal ausdrucken und an die Wand hängen. Aber das sind Dinge, die Spaß machen sollten.

Porto. Schön ist es da am Douro ja schon. Da muss ich Nicky (leider?) Recht geben…