Christian war so gnädig, mir das gleiche zu bestellen wie für sich selbst. Also den Western- und doch nicht den veganen Burger, wie er eigentlich wollte. Danke! Hätte ich aber auch gegessen. 🙂 Und ja, ich geb zu, ich hab ihn ein wenig beeinflusst. Christian hat außerdem ein cooles T-Shirt und war eine vortreffliche Lunch-Begleitung. Vielen Dank!
Autor: Jürgen
Fell in love with a Razer Blade
I’m considering making my new laptop a gaming laptop. There is plenty of fish in the sea. But I never thought it would come to this. I don’t even play (anything other than indie games like twice a year). I’ve been using a Mac for 12 years. Now I’ve stumbled upon the Razer Blade.

The Razer Blade Stealth 13 is a gaming ultrabook, flat, portable. Since I don’t play, I obviously don’t need the best graphics engine or even a decent one. Won’t hurt though. I like the design, I can even feel, the seperately lit colour zones could make me more productive when writing. Who ever said pseudo-creatives like me could use nothing but a Mac?
There’s Windows on it though. Guess that’s the only reason I haven’t pressed the „order“-button yet.
Wie wäre das wohl, wenn der Messias heute (noch einmal) auf den Plan träte? In der Netflix-Serie Messiah ruft da plötzlich einer in Damaskus zu Glauben und Zusammenhalt auf, just als der Islamische Staat beginnt, die Stadt zu beschießen. Ein Sandsturm biblischen Ausmaßes zieht auf und beendet den Angriff. Der Mann wird fortan als Prophet gefeiert, beginnt einen Marsch nach Israel und ist schon bald in die USA unterwegs. Ist es Isa, ist es Jesus, ist er ein Scharlatan oder gar der Antichrist?
Ich habe schon hochwertigere Serien gesehen, und viele Schwächen sind offensichtlich. Die Serie glänzt aber immer dort, wo sie die Nebencharaktere in den Fokus rückt. Verlorene Seelen wie den Priester, in dessen Kirche sich nur noch eine Handvoll Leute verirren und der nun plötzlich voller Hoffnung ist, ohne zu wissen worauf. Der toughe Grenzpolizist, der allabendlich im Alkohol die Zuflucht sucht und für den nach einem simplen Verhör des vermeintlich Auserwählten alles in Wanken gerät. Während dessen bekämpfen sich neue Jünger und Gegner, während andere den Star für ihre Zwecke ausnutzen wollen. Und am Ende…
Am Ende kann man sich vorstellen, wie die Sache wohl schon vor 2.000 Jahren abgelaufen sein muss. Die eine Hälfte, die den Messias gefunden zu haben glaubt und die andere, die ihn rigoros ablehnt. Dazwischen gibt es nichts. Weil eben nichts wirklich klar ist und Glauben auch bedeutet, über das eine oder andere hinwegzusehen. Ich habe jetzt tatsächlich Lust bekommen, noch einmal das Neue Testament durchzuarbeiten – und den Koran gleich mit.
Minimalismus-Endstufe
Okay, ich bin so weit. Alles kommt raus – obwohl gar nicht mehr so viel da ist. Minimalismus Endstufe. Es kommen weg:
- Mein Dell Laser-Multifunktionsdrucker (nerviges Ungetüm)
- Mein Philips 40“-Fernseher (alt, langsam und lineares Fernsehen ist quasi tot)
- Damit verbunden: Chromecast und Fire TV Stick
- Playstation 4. Ich zocke zu selten dafür, es gibt Alternativen. Evtl. behalte ich den Controller.
- Die Kommode aus Sheesham-Holz, auf der all das steht
- Devolo Mi-Fi Mesh System (hat bei mir nicht funktioniert)
- iPad Mini 4. Letztes Jahr in einem Anflug einer kreativen Zeichenphase gekauft und letztendlich auch nur dafür. (Festgestellt, dass ich nicht zeichnen kann und mag. 3 Monate lang nicht benutzt)
- Mein jetziges MacBook Air von 2013 (its time has come)
- Mein Kärcher Hartbodenreiniger (in der Theorie praktisch, in der Praxis ein unzuverlässiges Ungetüm)
- Mein tragbarer Bose Blutooth-Lautsprecher (brauche keinen tragbaren, zu wenig Raumklang, mag einen anderen lieber)
- Nochmal geschätzt 25% meiner Klamotten (obwohl in den vergangenen Monaten schon um 50% reduziert)
- Alte Karnevalskostüme (immer noch nicht wieder Lust zu feiern)
- Nochmal ca. 30% aller Kommoden- Schubladeninhalte, weil doch nicht gebraucht.
Wackelkandidaten:
- Mein Küchentisch. Hübsch, aber er passt irgendwie nicht. Es gäbe dann Ersatz.
- Amazon Echo Dot (2. Gen) in der Küche. (Ist mit einem Marshall Stanmore verbunden und dafür theoretisch eigentlich ganz praktisch, beherrscht aber einfachste Dinge nicht, die ich dann doch mit dem Smartphone machen muss.)
Ersatz-Anschaffungen:
- 1 neues Notebook (Wahl ist noch lange nicht getroffen, aber ich liebäugle derzeit sogar mit einem Gaming-Notebook. Ja, auch wenn Windows drauf läuft)
- 1 Harman-Kardon Onyx Studio 4-Lautsprecher (it’s love)
Und dann wäre ich auch fertig mit dem Minimalismus-Dingen. Abgenommen habe ich damit auch schon, aber das ist ein anderes Thema.
Wenn jemand Interesse hat: meldet euch. Alles in gutem Zustand. Nur den Drucker habe ich noch Lust, vorher zu zertrampeln.
Solar Challenge 1/2 January
Der halbe Monat ist rum und gerade brutzelt meine 100-Watt-Solarzelle in wunderschöner Abendsonne – um 4 Uhr nachmittags 🙁 – und lädt meine fast leere Powerbank auf (aktuell bei 3/4). Die letzten Tage war wegen des Wetters an Laden nicht zu denken. Und neben mangelnder Sonne kommt aktuell ein weiteres Problem hinzu: starker Wind, der eine nicht fest montierte Zelle immer mal wieder von der Fensterbank pustet. Die nächsten Tage sollen sonnig sein, und weil die letzte Ladung ein paar Tage gehalten hat, bin ich immer optimistischer: Die Challenge wird ein Erfolg. Bis Ende Januar halten wir hier durch, meine Gerätschaften und ich!
05:30 Concert
Thanks guys! Next time: Why not make it an 08:30 concert? 😉
https://www.instagram.com/tv/B7VAKicHjdB/?igshid=95vlz8oep9tf
Update, 09:15
https://www.instagram.com/tv/B7VU_-RHgR4/?igshid=kiualq8eesuy
Himmel, Herrgott, ich wollte doch aus Junglenotes eigentlich was ganz anderes machen! Eine Sammlung cooler Ideen und Erfindungen. Und jetzt heule ich jeden Tag rum, gehe in Restaurants und schreibe über sonstwas. So nicht mehr, Freunde! (Ja, ich gebe euch dafür die Schuld, wie sich das in Deutschland gehört. ;). Stellt euch darauf ein, dass das hier langfristig ganz anders aussehen wird als jetzt (auch optisch, das Grün ist noch zu grün). Da muss noch ein Motor ins Auto!
Die Challenges laufen natürlich weiter.
Die Leichtigkeit
Manchmal tut sich eine Tür auf und du musst eigentlich nur noch hindurchgehen. Der Weg ist klar vorgezeichnet, nicht ohne Hürden, natürlich, aber das wäre ja auch langweilig. Sag ja und es wird geschehen und höchstwahrscheinlich gut werden.
Zieh nach Cebu City, heirate dort deine Freundin, mach einen Laden für Solarladegeräte auf, verreise viel, blogge ein bisschen (Junglenotes aus dem „Jungle“, verstehscht), genieß das Leben in der Sonne, statt dich hier in der grauen Kälte mit den Miesepetern herumzuschlagen.
Und was ist mit der Aufenthaltserlaubnis, Armut, Korruption, der unterschiedlichen Mentalität, ansteckenden Krankheiten, schlechter Infrastruktur, der öffentlichen Sicherheit, Todesschwadronen und Naturkatastrophen alle paar Wochen?
I know, I know.
Ich finde nur eins interessant: Die Leichtigkeit, wenn ich daran denke. Seltsamerweise überwiegen dabei nicht Gedanken wie: „Was ist dein Plan B? Was ist, wenn du ausgeraubt wirst? Wer macht dir die Steuer? Wovon willst du im Alter leben? Hast du da auch eine gesetzliche Krankenversicherung, die so wunderwunderwunderbar funktioniert wie in Deutschland?“ Es überwiegen Gedanken wie: „Wie gehe ich das am besten an? Und: Was soll schon schief gehen?“
Warum geht das nicht in Deutschland, obwohl es hier kaum Korruption gibt, nur selten mal eine Naturkatastrophe oder ernstzunehmende ansteckende Krankheiten, das Land größtenteils sicher ist, nachts keine Todesschwadronen durchs Land ziehen? Das kann doch bitte nicht nur am Wetter liegen! Woher kommt die Schwere?
Bis dahin schaue ich mir das einfach mal an. Also Cebu City. Wenn’s klappt, im Mai.
Lunch Challenge
Es kann losgehen. 1 Monat lang darf ich nicht dort mittagessen, wo ich es sonst immer tue. Mehr als 10 Minuten Fußweg sollten es nicht sein. Das wird interessant! Der Kopf raucht. Wie, was… innere Stimme, was willst du denn jetzt?
Das ist lame, Jürgen! Leg noch was obendrauf! Geh nur in Läden, in denen du noch nie was gegessen hast, oder so.
Okay, könnte ich machen. Und alle Bäckereien ausschließen, das wäre sonst zu einfach. Fast Food auch. Also… was, was ist jetzt schon wieder?
Ist auch noch keine echte Herausforderung, oder? Da muss noch irgendwas dazu. Dass du nur in verranzten Läden isst, immer jemanden zum Essen triffst, immer das billigste Essen nimmst, eine fremde Person ansprichst oder jemand Unbekanntem ein Essen ausgibst.
Ich soll jemanden von der Seite anlabern und ihm das Essen ausgeben? Einfach so? Das ist ganz schön viel verlangt! Außerdem würde das ganz schön ins Geld gehen, jedes Mal.
Ausreden, Ausreden! Dann mach es doch so, dass du immer versuchst, mit jemandem, den du schon kennst, Essen zu gehen. Und wenn sich keiner findet, dann sprichst du zumindest 3x fremde Leute an, ob du ihnen das Essen ausgeben darfst.
Und lass mich raten: Mit den verranzten Läden fange ich an?
Exakt!
Na, wunderbar. Okay, das wird eine echte Challenge. Ich ordne das mal in zwei Kategorien ein: weniger und mehr einladend. Durchgestrichen sind die Läden, in denen ich in den letzten 5 Jahren schonmal mittags essen war, die fallen also raus:
Ich will nicht sagen: „Verranzt“, aber zumindest nicht übermäßig einladend wirkend (willkürliche Reihenfolge):
Döner Haus
Bistro Flott
MontisImbiss Eriwan (((am 14.1. besucht. Nett war’s!)))
Pizzeria Pronto
Miss Siam (renoviert gerade)
Cream Company
Café Jaz (Abenteuerlustige Begleiter*innen höchst willkommen!)
Stilvoll oder zumindest solides Ambiente (willkürliche Reihenfolge):Stadthaus KantineTuscoloBurgermanufakturMetzgerei HauptMr. and Mrs. Hummus
Der Spanier (?) (mittags noch geöffnet?)(((20.1. mit Karin)))
DejaVu Black Veg
Hanedan
Fisch MeyerNazarCity Express 2Frittebud
Café Frida
SaigonRosa Lu
Asia Viet Thai
C’est la vie (Kölnstraße)
Kaiserhütt’n
Landgericht Bonn
Bönnsch
MakimanCafé SpitzHans im Glück (((am 17.1. besucht mit Christian)))PendelIm Sudhaus (((am 15.1. besucht, ich war gerade in der Gegend)))
Arco
NankingBurrito Rico
Herr Lehmann
Tains Banh Mi
Frau Holle
Tasty SumoChina Haus
Sila
Metzgerei Runkel
Rocko
Cala d’Or
Das sind noch genau 30 Läden, die zum Mittagsessen einladen, also mehr als genug. (Am Wochenende esse ich mittags meist nichts, ich frühstücke erst.)
Ein Lunch-Date steht bereits fest: Mit Karin von BonnGehtEssen nächsten Montag ins DéjaVu. Wer Lust auf ein Lunch-Date mit mir hat, möge sich einfach melden und mir seinen/ihren Wunsch mitteilen. Darf auch gerne eine der besseren Etablissements sein. Aber die verranzten Läden haben natürlich Priorität.
Und fremde Leute auf ein Essen einladen, hab’s verstanden. Zumindest 3x. Sonst ist es nicht real. Zufrieden, innere Stimme?
Ja, zufrieden!
Update: War noch zu harmlos und hat mich deswegen nicht schlafen lassen! Zusatzregel: Wer mich auf ein Lunch-Date trifft, darf entscheiden, was ich esse. Und ich muss mich dann fügen. (Alles über 20 Euro ausgenommen, das kann ich mir nicht leisten. ^^) So, jetzt aber! Oder, innere Stimme?
Zzzzzzzzzzz…
Die drei ??? und der Sonntagabend
Nach ihrem letzten großen Fall wollten die drei ???, Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews, in Bonn feiern gehen. Leider war es ein Sonntagabend…
Bob: Peter!
Peter: Justus!
Justus: Bob!
Bob: Schon klasse, wie wir das Rätsel um den gelben Kakadu gelöst haben!
Peter: Ja! Und dann noch dieser überraschende Plot-Twist kurz vor dem Ende.
Justus: Jetzt haben wir uns auf jeden Fall ein kühles Bier verdient. Wo sind wir denn und wo kann man hier gut feiern gehen?
Peter: Ich meine, „Bonn“ hieß der Ort. Und war da nicht neulich was mit ner Reisewarnung?
Bob: Reise-Empfehlung! Vom Lonely Planet höchstpersönlich. Hier, ich hab ihn zufällig dabei. Mal sehen, was er schreibt. Seht mal, da steht:
„Anschließend schlendert man zum Ausklang des Tages noch ein wenig durch die Bonner Altstadt, die besonders bei den Bonner Studierenden als Kneipenviertel beliebt ist.“
https://www.lonelyplanet.de/smartmag/bonn-beethoven-und-mehr.html#wochenend-trip
Justus: Ich würde vorschlagen, Freunde, wir machen genau das!
Peter: Ich habe von einer Altstadtkneipe namens „Nyx“ gehört. Die soll die ganze Nacht geöffnet haben.
Justus: Na dann hoffe ich, dass sie genug für uns zu trinken hat!
Bob: On y va!
So schlugen sich die drei Freunde durch den Bonner Asphaltdschungel, genehmigten sich vorher noch einen Döner beim Falafelmann und schlugen schon bald darauf im „Nyx“ auf. Oder besser gesagt: davor. Denn als sie dort ankamen, mussten sie erstaunt etwas feststellen.
Bob: Hm, sieht verschlossen aus.
Justus: Zieh mal an der Tür, Peter, ob geöffnet ist.
Peter: Na, du machst mir Spaß, Just! Die Rollladen sind unten. Ich komme nicht mal an die Tür ran.
Justus: Hat denn der Lonely Planet dazu etwas gesagt, Bob?
Bob: Leider nicht. Vielleicht hat die Kneipe ja inzwischen dicht gemacht? In einer Metropole wie Bonn herrscht viel Fluktuation.
Peter: Na, hier trinken können wir jedenfalls nicht. Was gibt es denn sonst noch?
Bob: Der Reiseführer schlägt noch das Machold vor. Die hätten ihr eigenes Fassbier.
Peter: Na dann, versuchen wir es doch dort!
Doch als sie vor dem Machold standen, stellten sie verwundert fest, dass auch das leider verschlossen war.
Peter: Nanu, auch hier ist zu! Ist vielleicht irgendwo ein geheimes Treffen der Bonner Kneipenwirte, von dem wir nichts wissen?
Justus: Aber irgendeine der berühmten Lokalitäten wird doch geöffnet haben. Ist ja immerhin nicht Troisdorf hier.
Bob: Das Flynn’s Inn soll es noch geben. Uriges Irish Pub mit Craftbeer vom Fass und einer riesigen Whisky-Auswahl.
Peter: Genau richtig für uns!
Aber als sie das Flynn’s Inn erreichten, war die Tür erstaunlicherweise verschlossen. Drinnen brannte kein Licht. Ein altes, hippes Männlein, das einen Hund spazieren führte, kam zufällig vorbei.
Bob: Sagen Sie, guter Mann! Was ist denn los, dass alle halbwegs interessanten Läden in Bonn heute geschlossen haben?
Alter Mann: Ihr seid nicht von hier, oder? Sonst würdet ihr das nämlich vermutlich gar nicht fragen.
Justus: Nein, das nicht, wir kommen aus Rocky Beach in Kalifornien, da wo praktisch immer Sommer ist. Peter, gib ihm doch unsere Karte.
Peter reichte die Visitenkarte rüber. Der alte Mann las vor:
Alter Mann: „Die drei ???, Detektive. Wir übernehmen jeden Fall. 1. Detektiv: Justus Jonas, 2. Detektiv: Peter Shaw. Google-Suche für Fortgeschrittene, Archivsuche auf Facebook, Twitter und Friendscout24: Bob Andrews“… Also Detektive seid ihr?
Bob: Kann man so sagen. Aber was ist denn hier los und wo kommen Sie denn zum Beispiel her?
Alter Mann: Nun, ich drehe hier abends so meine Runden mit Jennifer, meinem Boston Terrier, weil die Hunderasse in Berlin vor fünf Jahren hip war. Oh, und ich habe mir gerade ein Tattoo stechen lassen, weil man das hier jetzt so macht. Also das Tattoo-Studio hatte auf…
Justus: Das ist ja alles sehr interessant, guter Mann, aber gibt es denn gar keine Kneipe hier, in der man mal gepflegt einen über den Durst trinken kann?
Alter Mann: Das ist in Bonn an manchen Tagen etwas schwierig. Aber versucht’s doch mal in der Pinte. Die kommt einer Craftbeer-Bar am nächsten.
Peter: Vielen Dank, alter Mann! Eine Craftbeer-Bar wird uns nicht im Stich lassen.
Voller Vorfreunde gingen sie der Pinte entgegen. Und als sie dort ankamen – hatte auch die geschlossen.
Peter: Mensch, das darf doch alles nicht wahr sein!
Bob: Was ist denn los in dieser komischen Stadt? Wo sollen denn all die Touristenströme abends einkehren?
Justus: Ich halte das alles nicht mehr aus, Jungs. Ich hätte nicht übel Lust, in den Tresor zu gehen und mich abzuschießen.
Peter: Na, worauf warten wir noch!
Bob: Aber nicht dass der auch noch geschlossen hat!
Hatte er. Die drei Jungs sahen sich ratlos an.
Peter: Was machen wir denn jetzt?
Bob: Nun, hier feiern können wir auf jeden Fall nicht.
Justus: Was machen wohl die Bonner, wenn sie mal so richtig auf den Putz hauen wollen?
Peter: Wahrscheinlich nach Köln fahren.
Justus: Könnten wir eigentlich auch machen. Wann geht der nächste Zug?
Bob: In einer halben Stunde. Ist zwar meistens überfüllt, schreibt Google Maps, aber wenigstens kommt man hier weg und nie wieder zurück.
Justus: Na dann, auf nach Köln, Jungs.
Peter: Auf geht’s!
Und so fuhren die drei ??? nach ihrem ersten ungelösten Fall nach Köln und wurden in Bonn nie wieder gesehen.