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Alright!

Nur eine Stunde

Mir fiel heute die Decke auf den Kopf und ich musste unbedingt raus. Aus der Wohnung, aus dem Home Office, aus dem ewiggleichen Trott. Ja, ich hatte mir vorgenommen, im März nichts Anderes zu machen als meinen eigentlichen Job und die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Aber ich wusste: Wenn ich heute nicht versuchen, bei meinem *Geheimprojekt* Fortschritte zu machen, dann würde ich das wohl nie mehr.

So landete ich dann am Bahnhof im Kaffeesaurus. Das Kaffeesaurus mausert sich langsam zu einem meiner Lieblingscafés. Das Ambiente, der Kaffee… in einer Ecke und auf einer Art Empore haben sie auch ein paar Plätze für Hipster mit MacBooks, die an ihren coolen Projekten arbeiten. Und dort bekam tatsächlich heute mal die Chance zum wandelnden Klischee zu werden. Dazu gab es einen sehr leckeren Caffè Latte und einen WLAN-Zugang – begrenzt auf 1 Stunde.

Interessantes Konzept! Du hast nur eine Stunde Zeit, um zu erledigen, was du dir vorgenommen hast. Das bedeutet: zielgerichtetes Arbeiten, keine Ablenkung, powern, eine Stunde lang richtig Gas geben und zusehen, dass du in der Zeit fertig wirst.

Klappte dann auch. Bis auf eine Kleinigkeit war ich nach der Stunde mit dem Teil durch, den ich mir vorgenommen hatte. Könnte ich nicht jeden Tag machen, vielleicht auch nicht jede Woche, aber für dieses eine Mal war es fantastisch, und ich möchte das bei Zeiten wiederholen.

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Social Media

Für das genannte *Geheimprojekt* wälzte ich viele Webseiten und stieß dabei auch auf diverse Mastodon-Clients, die ich einmal gespeichert hatte, darunter Elk und Ivory und viele Geschichten darüber, wie damals, vor einigen Wochen, viele Nutzer Twitter lebwohl gesagt haben und zu Mastodon wechseln wollten.

Ich habe mir Elk eine Weile angeschaut – sieht tatsächlich ein wenig aus wie Twitter. Heute lese ich dann noch, dass Twitter die blauen Häkchen kostenpflichtig machen will.

Und wisst ihr was? Es ist mir scheißegal. Ich will nicht dahin zurück. Ich hab Facebook vor etwa fünf, Twitter vor etwa drei Jahren den Rücken gekehrt. Und dieser ganze Zirkus dort wirkt irgendwo wie aus einer anderen Epoche. Irgendwas Belangloses raushauen, andere beleidigen, Dinge liken, Aufmerksamkeit erhaschen, coolere Dinge machen wollen als die Anderen, besser aussehen wollen. Ich muss nichts davon noch haben, und ich wünsche Mark Zuckerberg und Elon Musk die Pest an den Hals.

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Nagelsmann-Rauswurf

Gibt mir tatsächlich wieder ein wenig Hoffnung in meiner Abneigung der Bundesliga. Sie hat gedroht, ihre Fans an Gleichgültigkeit zu verlieren. Nun ist endlich wieder Bayern-Antipathie da. Dass man einen der wohl hoffnungsvollsten Trainer gerade auf dem Markt ohne große Not schasst, nur damit ein vielleicht noch etwas besserer Trainer (Thomas Tuchel) bei Bayern unterschreibt statt bei Tottenham, das ist ganz schön weit unten.

Ich schrieb neulich in meiner Abrechnung mit dem Fußball, dass Bayern als Klub heute eigentlich nicht weniger sympathisch sei als andere. Das hat sich nun völlig umgekehrt. Und dann das direkte Duell mit Dortmund nächste Woche mit deren Ex-Trainer Tuchel auf der Bayern-Bank… Da ist endlich mal wieder Musik drin! Wenn auch wahrscheinlich nur für diesen kurzen Moment…

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Was geht da ab?

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Der Vorteil von Aprilwetter im März: beeindruckende Fotomotive (no filter):

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Also wenn ihr mich so fragt…

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Right

I don’t need more things, I need more time

Seit ein paar Monaten jetzt schon umkreise ich eine Instagram-Werbung und sie umkreist mich: Storyteller Tactics. Ein schon was älterer Dude hat die Weisheit mit der Schneeschaufel gefressen aus all den Büchern über Rhetorik, Dramarturgie und eben Storytelling auf ein paar bunten Karten zusammengeschrumpft. Wäre etwas, was mich interessiert und sicher auch beruflich weiterbrächte. Deren Zielgruppe sind eher Unternehmen, weniger Autoren – es geht ihnen vor allem um besseres Präsentieren und Rhetorik. Aber ich könnte mir vorstellen, es für beides anzuwenden.

Ganz billig ist das Ganze nicht, aber ich hatte mir vorgenommen, in diesem Jahr vor allem in Bildung zu investieren. Es wäre mir den Spaß wert, Bock drauf, das alles zu lesen, zu studieren und anzuwenden hätte ich auch. Es ist der Faktor Zeit, der mich zurückhält.

Ich habe mittlerweile eine ellenlange Liste an Büchern, Themen und Dingen, die ich gerne lesen und lernen würde. Und ich hab noch nicht einmal das erste Thema (Chemie) überhaupt beendet. Mir fehlen zum Glück kein Geld und auch keine Ideen, mir fehlen die Zeit und ein Stück weit auch das Lernvermögen. Man ist halt nur bedingt aufnahmefähig, selbst wenn eigentlich zu Weilen eine Menge Freizeit da ist.

Wie machen das Menschen, die neben der Arbeit noch studieren?

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My Case Against AirDrop

Eigentlich mag ich Apples AirDrop und ich setze es oft für die Arbeit ein. Ohne viel Hassle eben ein paar Bilder kabellos vom iPhone auf den Mac rüberschieben. Etwas, wofür iCloud zu langsam ist.

AirDrop in letzter Zeit aber leider auch. Ich klagte da die Tage schon einmal drüber, diesmal habe ich Beweise gesammelt. Es braucht zunächst eine ganze Weile, bis AirDrop auf dem iPhone mein MacBook (das direkt daneben steht) überhaupt findet:

Um dann ewig zu warten und dann noch eine weitere Ewigkeit länger zu brauchen, um zu senden:

In der Zeit ist schon längst das Übertragungssignal ertönt, auch wenn die Datei noch lange nicht gesendet worden ist. Und wenn du jetzt den Fehler machst, oben auf „Fertig“ zu tippen, bricht die Übertragung ab. Das heißt, du musst auch noch die ganze Zeit warten und kannst mit dem iPhone in der Zwischenzeit nichts Anderes tun.

??‍♂️

*

My Case Against Safari

Ja, heute kriegt Apple es von mir ab. Mit einer Akkuladung im iPhone 14 Pro kam ich mal zwei Tage hin. Seit ein paar Wochen ist es nur noch etwas über 1 Tag. Es scheint vor allem Safari zu sein, das meinen Akku leersaugt:

Selbst wenn ich Safari gar nicht aktiv benutze:

Nein, Apple macht auch nicht immer alles richtig und alles gut.

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Gefunden: Eine Hafermilch, die es geschmacklich mit der Oatly Barista aufnehmen kann:

Nur dass eben doch Bullshit drin ist:

Okay okay, das klingt nicht so, als wäre es irgendwie Chemie oder schlecht, aber eine reine Hafermilch ist es dann ja eigentlich auch nicht.

??‍♂️??‍♂️

*

Sogar die Kirche arbeitet im „Gotteslob“ mit Platzhaltern. ?

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Marlene Kuntz: Impressioni Di Settembre (2010):

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Hm

Dachschaden entschlüsselt

Neulich schickte mir meine Freundin noch einen sehr interessanten Persönlichkeitstest von Stefanie Stahl. Es gibt zwei auf ihrer Webseite, den einen für die eigene Persönlichkeit, den anderen für den Beziehungstyp. Den ersten hatte ich vor Jahren schon einmal gemacht. Der steht auch in Stahls Buch „So bin ich eben“. Aber die Wiederholung hier dauerte nicht lange (und kam aufs selbe Ergebnis). Den Beziehungstyp machte ich gleich mit.

Und was soll ich sagen? Traf beides ziemlich genau ins Schwarze und gab mir noch einmal gehörig zu denken. In den letzten Jahren habe ich viel Zeit darin investiert, mich selbst kennenzulernen, quasi meinen eigenen Dachschaden zu entschlüsseln. Das hat nicht nur mit Stefanie Stahls Büchern funktioniert, aber auch.

Und jetzt, mittlerweile, würde ich sagen: Ich bin so weit. Ich weiß jetzt, was los war, was alles schief gelaufen ist in meinem Leben und warum. Vielleicht aber auch ein Stück weit: was gut gelaufen ist, was ich bisher viel zu wenig betrachtet habe. Jetzt kann es daran gehen, die letzten Scherben auch noch wegzukehren oder – wo es passt – zusammenzupuzzeln. Aber ich glaube, so viel ist da gar nicht mehr. Ich denke, ich bin geheilt.

Keinesfalls frei von kruden Ideen, eigenwilligen Marotten und einem – für andere zu überraschendsten Zeitpunkten – aufbrausenden Temperament. Aber ansonsten wohl: geheilt.

Hat ja auch bloß ein halbes Leben gedauert.

Mobil mobil telefonieren: Ich kam heute Abend – noch im Hellen – an gleich drei Frauen vorbei, die freihändig telefonierten. Die eine auf dem Fahrrad, die anderen beiden beim Spazierengehen am Messdorfer Feld.

Klar, von einer Beobachtung nicht aufs große Ganze schließen, aber da ich das immer öfter an vielen Orten sehe: Das scheint sich komplett durchgesetzt zu haben. Vor ein paar Jahren noch, als es kabelgebundene Headsets gab, haben nur ein paar Verrückte so telefoniert (Early Adopters? ?). Dann kamen die ersten Wireless Earbuds mit Mikrofon und die freihändig Telefonierenden nahmen zu.

Ich twitterte damals (sinngemäß):

Wir können heute nicht mehr unterscheiden, ob jemand freihändig telefoniert oder ob es ein Irrer ist, der mit sich selbst redet. Das sagt einiges über diese Gesellschaft aus.

Heute, wahrscheinlich aufgrund der Pandemie, hat sich das mobil mobil telefonieren noch einmal deutlich vermehrt. Ich dachte erst, Frauen würden das nur nachts auf dem Nachhauseweg tun, um sich sicherer zu fühlen. Aber es ist längst mehr als das. Und eigentlich auch zu recht. Das ist das wirklich freie Telefonieren, das ein Handy am Ohr noch nicht bot. Das mit einem Smartphone am Ohr auch im Grunde niemand gern getan hatte. Die Telefon-App wurde nur eine von vielen und verschwand auf dem zweiten, dritten Homescreen. Nach vorne rückten Textchat-Apps wie WhatsApp und Telegram.

Was wir jetzt erleben, ist nicht nur eine Renaissance des Telefonierens. Es ist die eigentliche Mobilität, die erst gute Wireless Earbuds möglich gemacht haben. Ich glaube, das ist eine ziemlich große Sache. ??‍♂️

Meine neue Sportuhr kann Tischtennis!

Also spielen muss ich schon noch selbst, aber sie „versteht“ Tischtennis als eine von über 100 Trainingsmodi. Also habe ich sie heute mal ausprobiert.

Und bin ziemlich weggeflasht. Nicht nur wegen der 1.000 verbrannten Kalorien in knapp 2 Stunden Training. Vor allem, weil mein Puls demnach ständig die 140 überschritt und im anaeroben Bereich lag. Hallo? Von Tischtennis?

Also, so ganz glaube ich der Uhr nicht. Schon alleine deswegen, weil ich nach einer Stunde Joggen deutlich verschwitzter bin als nach zwei Stunden Tischtennis. Und bei meinen 10km Lauftraining gestern war ich angeblich nur kurz im anaeroben Bereich. Und wie soll ich jetzt beim Tischtennis dahin gekommen sein? Zu harte Aufschläge? Zu viel Topspins? ?

Ich werde das mal weiter beobachten und vielleicht auch irgendwann mal mit einer anderen Sportuhr testen. Widerlegen kann ich das beliebte Vorurteil aber schon jetzt: Da steckt mehr dahinter, als nur am Tisch rumzustehen und mal kurz den Arm nach links oder rechts zu bewegen. 🙂

All Them Witches: Mellowing (2015):

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Right

Immer was Bargeld dabei haben

Heute Abend kam ich bei einem Spaziergang an der evangelischen Freikirche vorbei. Ein Typ wartete davor und fragte, ob ich was Geld für ihn hätte. „Heute nicht“ – meine Standard-Antwort, wenn ich nichts übrig habe. Ich hatte aber auch tatsächlich kein 1- oder 2-Euro-Stück im Portmonee, das wusste ich.

„Nicht so schlimm“, sagte er. Gleich bekäme er hier ja was zu essen. Und dann rief er mir noch hinterher:

„Ist übrigens immer gut, etwas Bargeld in der Tasche zu haben. Wenn der Akku leergeht, können Sie dann nirgendwo mehr bezahlen.“

?

Point taken.

*

Hab mich selten so sehr (oder überhaupt jemals? ?) über einen Leverkusen-Sieg gefreut.

Quelle: Kicker.de

Dortmund ist neun Spieltage vor Saisonende jetzt tatsächlich vor den Bayern. Geht da am Ende vielleicht doch noch etwas?

*

AirDrop nervt.

Dude, das MacBook steht direkt neben dir! Du findest es aber nicht und wenn, dauert’s neuerdings 2 Minuten, bis ein Bild versendet ist.

Apple macht auch nicht alles gut.

*

Poppelsdorfer Schloss Bonn. She’s a beauty!

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Alda

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Alright!

Powere dich aus!

Okay, also als vermeintliches Gegenteil zu meinem Post gestern mit dem Titel „Unterfordere dich„, fordere ich heute das Gegenteil: Powere dich aus!

Wie passt das zusammen, fragen Sie?

Nun, schauen’s, eins habe ich gestern in meinem Pamphlet für die Langeweile vergessen zu erwähnen: Wenn ich mich chronisch unterfordere, werde ich zumindest abends nicht müde. Ich kann nicht einschlafen und bin dann nicht selten nachts um drei noch hellwach. Gleichwohl bin ich ein Schlafmonster und brauche acht, besser neun Stunden Schlaf. Folglich würde ich jeden Tag erst mittags aufstehen können, um halbwegs ausgeschlafen zu sein, aber dann ist die Phase bis zum nächsten Abend schon wieder zu kurz. Es wird immer schlimmer und später.

Sprich: Trotz gewollter, geistiger Unterforderung muss ich da irgendwie gegenwirken. Sport halte ich da für eine wunderbare Lösung: Muss man wenig bei nachdenken und kann bei richtiger Dosierung ganz schön erschöpfend sein.

Heute habe ich keinen Sport gemacht, war aber spazieren, habe Christian in Beuel getroffen und bin danach über die Nordbrücke zurück nach Hause. Als ich danach nochmal zum Einkaufen raus bin und den Kühlschrank geputzt habe, war ich ganz schön erledigt. Aber wovon? ? Blick auf meine neue Sportuhr und ihre App: 22.600 Schritte und 17,5 Kilometer. Hätte ich mit deutlich weniger gerechnet.

Erledigt genug bin ich jetzt, aber kann ich davon auch heute Nacht gut einschlafen? Ich werde berichten!

Update: Ich hab geschlafen wie ein Stein und hatte auch keinerlei Probleme einzuschlafen. Scheint also zu funktionieren.

*

Selten habe ich mich so auf den Frühling gefreut wie jetzt. Wie verflucht lang war dieser gottverdammte Winter?!

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Yeah

Unterfordere dich!

Ich hatte mir geschworen, den März über nichts zu tun, was mich in irgendeiner Art und Weise stressen könnte. Aber gar nichts tun kann ich irgendwie nicht, also habe ich angefangen, mit den Magic 5 die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Und, ach du Scheiße, hat das schon was gebracht!

Hin und wieder lese ich ein ganz kleines bisschen was, um angefangene Bücher und Zeitschriften (hab noch ein Katapult-Magazin hier rumfliegen) zu Ende zu bringen. Auch eine Art von Aufräumen. Aber hauptsächlich gucke ich so viele Serien wie schon lange nicht mehr. The Last of Us, Der Schwarm, Silicon Valley, The White Lotus…

Heute Nachmittag war ich dann drauf und dran, meine Steuer zu machen. Mir war langweilig. Zum ersten Mal seit langer, langer Zeit. Das ist genau das, was ich anderen Leuten immer rate, wenn ihnen alles über die Ohren wächst und zu viel wird: Mach einfach mal nichts, unterfordere dich! Und zwar so lange, bis dir stinklangweilig wird. Dann mach noch ein paar Tage so weiter und dann fang langsam an, ein Projekt anzugehen. Aber nicht wieder zehn auf einmal.

Jetzt, wo ich das also selber noch einmal ausprobiere, muss ich sagen: es funktioniert! Und, oh mein Gott, ist das fad! Ich will da wieder raus und etwas machen, muss mich schon bremsen, nicht wieder Zeit in eins der genannten zehn Projekte zu stecken, die ich noch offen habe.

Aber das ist wahrscheinlich genau die Herausforderung. Den Fokus nur auf eine Sache zu richten (in meinem Falle die Arbeit) und abends etwas zu machen, was beinahe keinerlei geistige Energie erfordert (Saubermachen, Sport, Serien). Und dann könnte ich doch eigentlich… nein, könnte ich nicht!

Die Herausforderung ist also nicht das Nichtstun, sondern das Langweilen, und das dann eben ein paar Tage auszuhalten, bis der Körper komplett durchentstresst ist.

Eine ganz schön alte Erfahrung…

*

The Last of Us, Staffel 1:

Lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Wir müssen uns nicht darüber unterhalten, dass das eine hochspannende, toll gescriptet und produzierte Serie mit Top-Schauspielern ist, die Potenzial für viele fantastische Staffeln bietet und HBO endlich die Chance auf einen neuen Reichweitenerfolg wie Game of Thrones gibt. All das ist der Fall.

Streckenweise ist mir das aber zu brutal, wie Joel da vorgeht, den ich natürlich mag oder zumindest mögen will. Wer sich ergibt, wird nicht erschossen. So einfach ist das – eigentlich.

Was aber fast noch schlimmer ist: Die Serie ist in Teilen vorhersagbar. „Jetzt passen sie gerade nicht auf, da werden die Zombies kommen“, und schwups – sind paar Zombies da. „Die eine von den beiden wird sterben, aber erst küssen sie sich noch“ – und dann passiert genau das.

Vielleicht hat man als Serien- und Filmfan mit Mitte 40 auch einfach schon zu viel gesehen. Oder aber, The Last of Us hat noch Luft nach oben. Letzteres wäre schön – und auch kein Drama. War ja erst Staffel 1, und wie man hört, sollen da noch einige folgen. I like!

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Vergiss es, New Bing (mit ChatGPT 4.0)! So würde ich nie im Leben schreiben:

KI macht mir immer weniger Angst.

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Amazfit T-Rex 2: Hatte mich richtig auf das Ding gefreut, und jetzt ist der erste Eindruck – irgendwie underwhelming:

Das Watchface wirkt in der Realität deutlich unechter als auf dem Werbebild, die Bedienung – lässt noch Luft nach oben. Na ja, schauen wir mal, ob der zweite Eindruck überzeugen kann.

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Zirkus Roncalli in Bonn ??

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„Außerordentlich geehrter Kunde“

Fast schade, dass das nicht echt ist.

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Demnach wäre der Winter jetzt endgültig vorbei, beinahe passend zum meteorologischen Frühlingsanfang. Ganz schön spät. Klimawandel, du underperformst!

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Right

Früher Aufstehen bringt nichts

Da stehst du früh auf, um am Ende eine Menge Geld loszuwerden, unproduktiv in die Arbeit zu gehen und ständig von dem Gefühl verfolgt zu werden, dass du irgendwas vergessen hast. Dazu fühlt es sich an, als würde die Zeit viel schneller vergehen, mehr Wachzeit bedeutet eben auch: mehr Hunger, also isst du eine Mahlzeit mehr. Und am Ende hast du die gleiche Arbeit auf mehr Stunden verteilt.

Ne, das ist doch alles nichts.

Ich bleibe Fan des 6-Stunden-Tages und der 4-Tage-Woche, auch wenn ich selbst am Ende oft mehr arbeite. Solange das nach meinen Bedingungen und meinem Schlafrhythmus funktioniert, schaffe ich die gleiche Arbeit auch in weniger Zeit, ohne mitten in der Nacht aufzustehen.

Ich wollte, niemand müsste das.

*

Um 0715 Uhr also raus, den Wagen in die Werkstatt gebracht, nur um dann später den Anruf zu bekommen, dass es 900 (!) Euro kosten würde, den Wagen noch einmal durch die TÜV zu bringen. 900! Und was mich noch mehr wundert, ist, dass ich die Nachricht beinahe achselzuckend aufnahm: ja, ist dann halt so. Fahrbarer Untersatz ist eben teuer.

Ich verdiene nicht schlecht, ich kann gut leben, auch wenn rund um mich herum wirklich alles teurer wird und ich damit von einem Luxusleben wahrlich auch immer weiter entfernt bin. Aber 900 Euro, um einen 20 Jahre alten VW Lupo durch den TÜV zu bringen… Das wäre doch nie im Leben so teuer gewesen, wenn ich heute noch Student wäre und kein Geld hätte. Dann hätte das Universum mir eine Rechnung von 224,20 Euro geschickt. Für einen Studenten zwar auch teuer, aber eben keine 900…

Die Ausgaben wachsen mit den Einkünften. Und du scheinst nichts dagegen machen zu können. Würde ich 30.000 im Monat verdienen, hätte ich eine Rechnung von 3.000 oder noch mehr für den Lupo bekommen, da bin ich mir sicher.

*

RTL2 hat es für eine gute Idee gehalten, eine Doku-Soap über den Wendler, die Müller und ihr Babyglück zu drehen.

Und RTL2 ist dafür jetzt komplett abgestraft worden. Die Doku-Soap kommt nicht.

Ich glaube, der Protest spiegelt sehr schön das Moralempfinden der Menschen wieder. (Fast) Jeder hat eine zweite Chance verdient, aber es braucht eine gewisse Zeit und es braucht vor allem Reue und Schuldeingeständnis des Verschwörungsmythikers und Holocaust-Verharmlosers. Und die gab es vom Wendler ja nicht. Klarer Fall also von: too soon, way too soon.

*

BlackBerry, der Film:

Also, der Trailer von „Tetris“ neulich hat mir zwar noch besser gefallen, aber ich finde es immer klasse, wenn Technikgeschichte so spannend und teils lustig erzählt wird. Kann es gerne noch mehr von geben! Spotify, Facebook, Apple, Apple vs Microsoft gab es alles schon. Wer fehlt noch? Nokia vielleicht, Netscape, Commodore – ChatGPT? Charismatischer Geek baut mit einem Nerd-Duo zusammen die Computer-Revolution. Das bleibt nicht ohne Reibung, doch dann steht das Produkt, und die Leute gehen steil. Big Tech wird drauf aufmerksam, das große Geld winkt, die Offerte wird ausgeschlagen, weil die Jungs lieber den geraden Weg gehen wollen, dann legt einer sie rein und am Ende ist alles zerstört, auch die Freundschaft.

Story ist also klar, es geht nur um das „Wie“, bei Superheld:innenfilmen ja auch…

*

Gar noch mehr Trailer. Was ist denn heute los? Und worum um alles in der Welt geht es hier in „Beef“? ?

https://www.youtube.com/watch?v=AFPIMHBzGDs

Oder hier, in Mrs. Davis. ?

Erst „Everything everywhere all at once“, jetzt das: Gut gemachte, anarchische Komödien scheinen zurückzukommen. I like!

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Sigh

Der Fußball und ich, wir haben wohl fertig

Ich will hier gar nicht davon anfangen, wie ich als Kind riesiger Fußballfan war und mich das heute nicht mehr in dem Maße interessiert, weil das Ganze zu kommerziell geworden wäre. Denn erstens geht das jedem so und zweitens finde ich das gar nicht mal unbedingt. Der Fußball bietet immer noch genug Raum für Überraschungen, Sensationen, Emotionen, Tore und Spielzüge, die richtig was fürs Auge sind. Es gibt immer wieder Außenseiter, die Geschichte schreiben, jedes Jahr einen anderen Meister in England, einen anderen Klub, der die Champions League oder EuropaLeague gewinnt. Und dazu wäre ich in der Corona-Zeit wahrscheinlich wahnsinnig geworden, hätte es keinen Fußball gegeben. Alleine die Tatsache, dass da beinahe jeden Tag eine Mannschaft gegen eine andere mit 2:1 gewonnen hat, hat mich kurzzeitig geerdet und mir klar gemacht, dass die Welt sich noch dreht.

Nur in Bezug auf die Bundesliga reicht es jetzt langsam mal.

Dort ist alles ab Platz 2 seit Jahren noch recht bunt. Man nehme nur die tolle Entwicklung vermeintlich kleiner Klubs wie dem SC Freiburg und dem FC Union Berlin, die mit wenig Geld und dafür Konstanz sensationellerweise im oberen Tabellendrittel stehen und international spielen. Wie auch Eintracht Frankfurt. Die eigentlich schon tote Traditionsmannschaft schreibt im Europapokal seit Jahren ein Märchen nach dem anderen. Die Stabilisierung der einstigen Chaos-Clubs Gladbach und Köln, die schnelle Rückkehr von Werder Bremen. Ein Borussia Dortmund, das mit jungen Talenten und einer attraktiven Spielweise Millionen verzaubert.

Aber ganz oben ändert sich nichts. Der FC Bayern ist zehnmal in Folge Meister geworden und wird es – wenn nicht noch ein Wunder geschieht – auch noch ein elftes, zwölftes, dreizehntes und fünfzehntes Mal. Mir fällt keine Sportart in irgendeiner anderen Liga der Welt ein, in der ein Verein das Geschehen derart dominieren würde. Ich missgönne den Bayern das nicht. Bis auf ein paar fragwürdige Entscheidungen wie das Engagement in Katar ist das heute ein Traditionsverein wie jeder andere auch. Längst nicht mehr der arrogante Antipathieträger, der er in den 80ern und 90ern noch war.

Aber wenn ein Klub derart dominant ist, dann stimmt doch eindeutig irgendwas mit den Metriken nicht. Ein Geschäft, das nur diejenigen finanziell belohnt, die Erfolg haben, die dann ihr Geld natürlich – wenn sie besonnen und nachhaltig handeln, und das muss man dem FC Bayern lassen – in gute Spieler investieren, die dann wieder Erfolg versprechen, was dann wiederum mehr Geld…

Das ist allseits bekannt, aber daran wird nichts geändert. Und das hat unfassbar an Attraktion verloren. Ich habe mich noch einige Jahre mit eben diesen kleinen Wundern ab Platz 2 hochgehalten. Aber auch das ist ja nur Augenwischerei. Denn egal, wer vielleicht eine Zeitlang mithalten kann: Am Ende werden die Bayern Meister, das steht beinahe in Stein gemeißelt. Wenn das jetzt diese Saison wieder passiert – dann glaube ich, bin ich raus. Endgültig, wahrscheinlich, ziemlich sicher, denke ich schon.

Aber woran halte ich mich dann fest, wenn nochmal eine Pandemie kommt?

Oscars: Okay, „Everything, Everywhere All At Once“ (7 Oscars) würde ich jetzt gerne sehen. „The Banshees of Inisherin“ sowieso. Glückwunsch auch an „Im Westen Nichts Neues“ (4 Oscars)! Auch wenn ich den gar nicht so herausragend fand und es mich irgendwo nervt, dass beinahe ausschließlich deutsche Historienfilme sich international durchsetzen.

Astrofotografie (mit dem iPhone 14 Pro aus der Hüfte geschossen):

Nebenbei: Dass Samsung Mondfotos bei seinen Galaxy-Phones aufhübscht – die Praxis hat jetzt ein Reddit-Nutzer mit einem simplen Trick „aufgedeckt“. Er nahm ein Mondfoto aus dem Internet, zeichnete es unscharf, zeigte es auf seinem Laptop-Display an, machte alles dunkel und fotografierte es mit einem Galaxy-Phone ab. Worauf das ein scharfes Mondfoto mit ziemlich guten Texturen draus machte:

Das kann man einen Skandal nennen. Oder aber auch Respekt zollen, wie Samsung es hinkriegt, aus unscharfen Mondfotos ziemlich coole Bilder zu machen. Denn real ist in Zeiten von Photoshop, Instagram und Künstlichen Intelligenz doch vieles nicht mehr, und wir lassen uns doch in Wahrheit gerne täuschen, solange das Bild am Ende gut aussieht.

Errr, what?!

via GA Bonn

Jeden Tag fast drei Fälle von Körperverletzung MEHR als sowieso schon. Was zum Teufel ist hier los?!

Hach, Singapur. ?

Hachhh, Singapur. ?

Wie kann man ein Land nicht lieben, in dem solche Geschichten beinahe täglich in der nationalen Presse stehen! ?

Spring Sneak Peak heute: 17 Grad, Sonnenschein und erste Anzeichen von Blüte:

Dazu ein hübscher Sonnenuntergang:

Könnte ich mich dran gewöhnen.

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Yeah

Trust the Magic 5

Und dann gibt es Phasen im Leben, wo du dich fragst: wie hattest du eigentlich früher Zeit, Muße und Energie, um alle möglichen Challenges zu machen? Solar-Challenge, Dusch-Challenge, Gut-Ausseh-Challenge… Es ist einfach alles was viel geworden, die letzten Monate. Viel unterwegs, massig Aufgaben, wenig Konstanz, irgendwo auch wenig Bewegung. Dass ich heute meine Hose kaum zu bekommen habe – sowas habe ich seit zehn Jahren nicht mehr erlebt. Es ist ein Schuss vor den Bug, dass hier dringend mal was getan werden muss.

Jetzt gerade bin ich aber einfach nur froh, mal eine Zeitlang nichts tun zu müssen. Mir fehlt die Energie. Irgendwo ein Dilemma.

Und während ich so da liege und so viele Serien gucke, wie schon lange nicht mehr, fällt mir auf, was eigentlich wirklich gemacht werden müsste. Die Wohnung als allererstes.

Irgendwer hat da die letzten Jahre sehr wenig dran getan, und der eigentlich schonmal ausgeräumte Keller (auch psychologisch wichtig) ist mittlerweile wieder vollgestellt. Es dreht sich dabei um viele Kleinigkeiten, Neudeutsch: Microtasks. Nur als Beispiele:

  • Den Spiegel außen am Putzschrank mal sauber machen
  • Bei der Gelegenheit auch den Staub auf dem Schrank
  • Sämtliche Fensterbänke
  • Innen wie außen
  • Alle Fußleisten mal entstauben
  • Irgendwie hat meine Wohnung auch zwei Fußleisten, müssen also beide
  • Heizungen streichen
  • Teils vorher entrosten
  • Verrutschte Bilder in den Bilderrahmen festkleben
  • Kleine Flecken an der Tapete überstreichen
  • Hässliche Bohrlöcher zuspachteln und ebenfalls überstreichen
  • Aktivkohlefilter der Dunstabzugshaube mal austauschen
  • WMF-Schnellkochtöpfe verkaufen (nie gebraucht, aber zum kostenlos Weggeben zu schade)
  • Doppel-Kassettendeck verkaufen (braucht keiner mehr, war aber Highend)
  • Das Auto mal wieder durch die TÜV bringen…

Diese Liste geht in die Hunderte. Und dabei sind Aufgaben wie weiter Minimieren und eine Außensteckdose für einen Solarbalkon installieren lassen noch gar nicht drin.

Die Frage ist, wie man das am besten umsetzt, wenn man eigentlich keine Energie für etwas hat. Mit To-Do-Listen kam ich noch nie gut zurecht, die stressen vor allem, nicht nur mich. Gelobte Experten raten deswegen zu einer Already-done-Liste. Klingt besser, stresst mich aber fast genauso. Wenn ich weiß, dass ich vorgestern fünf Sachen erledigt habe und gestern sogar zehn, wäre ich am Boden zerstört, wenn es heute nur noch zwei wären. Was also tun?

Eventuell ist es noch einmal Zeit für meine Geheimwaffe: 5 a day. Früher habe ich mal eine Zeitlang jeden Tag mindestens 5 Dinge wahllos wegminimiert. Es sollten mindestens fünf sein, oft wurden es aber deutlich mehr. Der Plan ist, das jetzt umzumünzen: 5 Dinge am Tag in der Wohnung in Ordnung bringen. Das können wahllose Dinge sein oder Aufgaben, die irgendwie zusammenhängen. Wichtig ist dabei aber, eben nichts in Listen zu notieren und aufzuschreiben, weil so auch kein Stress entstehen kann. Die schiere Menge würde dann letztlich dafür sorgen, dass kein Chaos entsteht und dafür richtig was ins Rollen kommt. Der Vorteil ist, dass Haushaltsarbeiten für gewöhnlich aktivieren und ich über das Geschaffte stolzer bin als über so manche andere Aufgabe. Könnte funktionieren.

Fast forward three days: Am Freitag habe ich die ersten Zeilen dieses Blogposts eingetippt, aber noch nicht veröffentlicht. Da habe ich schon einmal damit angefangen. Heute am Sonntag, drei Tage später, sieht die Welt schon völlig anders aus. Ich habe jeden Tag weit mehr als 5 Dinge erledigt, ich hatte, einmal angefangen, richtig Bock dazu, die Wohnung ist so gut in Schuss wie seit Monaten nicht, ich habe plötzlich wieder Hoffnung, dass das Chaos bald dem Ende angehört, ich bin fokussiert auf die Aufgabe und viele der Probleme, die ich letzte Woche noch hatte, kommen mir heute sehr klein vor, und dabei habe ich gerade erst angefangen.

Deswegen nenne ich das „5 a day“-Konzept auch jetzt schon „The Magic 5“. Ja, es ist noch früh für eine Bewertung, und ich würde gerne jetzt noch ein paar Wochen so weiter machen. Aber irgendwie habe ich gar nicht mehr den leisesten Zweifel, dass das funktioniert. ??‍♂️

Jetzt muss ich nur aufpassen, da nicht wieder eine olle Challenge draus zu machen. Zumindest nicht, bis der Akku wieder aufgeladen ist.

Habt ihr eine ähnliche Methode?

Et Füer

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Wer hat Angst vorm China-Mann?

Die neuesten Spitzen gegen chinesische Unternehmen und Technik klingen auf mich irgendwie – hysterisch. Ganz nach dem Motto: „Der böse China-Mann! Er hat zwar noch nichts gemacht, aber man muss ja jederzeit damit rechnen!“

Dass die App TikTok etwa zahlreiche Sicherheitsbedenken aufwerfe und Millionen von US-Amerikanern dadurch von der chinesischen Regierung überwacht werden könnten. Theoretisch zumindest. Das sagte FBI-Chef Christopher Wray bei einer Anhörung im US-Senat. Vermutungen: viele. Beweise: keine.

Oder wenn die Bundesregierung ein Verbot chinesischer Technik im 5G-Netz durchsetzen möchte. Der Grund: mögliche Spionage.

Es ist ja einerseits verständlich. Die Erfahrung mit Russland liegt schwer im Magen. Man hatte dem einstigen Gegner die Hand gereicht, jahrelang auf russisches Gas gesetzt und sich in eine unheilvolle Abhängigkeit begeben, an der man nun zu knabbern hat. Das soll nicht noch einmal passieren.

Aber ist das alles nicht mal wieder zynisch? Denn sagt mir, wenn ich mich irre, aber haben wir hierzulande nicht längst 5G-Netze, die mit chinesischer Technik laufen, reibungslos funktionieren und noch keine Anhaltspunkte für Spionage bieten? Steckt in jeder Hosentasche oder an jedem zweiten Handgelenk nicht längst Kommunikationstechnik, die mit chinesischen Komponenten in China hergestellt wurden? Die sind aber unbedenklich, solange am Ende ein Apfel darauf prangt? Dann geht es wieder um die Wirtschaft westlicher Länder und dann ist es wieder unbedenklich?

Man muss sicher nicht alles gutheißen, was China tut. Aber auf Konfrontation setzen und damit eine neue Blockbildung heraufbeschwören, das kann auch nicht in unserem Interesse sein. Wir täten besser mit einem China als Freund als als Gegner. Und das ist möglich, auch wenn man sich in einigen Dingen uneins ist.

Hat diesmal funktioniert, war ohrenbetäubend, kam eine Minute zu früh, ließ sich nicht wegklicken. So sollte es sein!

Zumindest Cell Broadcast. Die Nina-App hat sich erst ein paar Minuten später gemeldet und keinen Mucks von sich gegeben… Ich glaube, die kann dann auch mal weg.

Bonn bei Nacht:

Manchmal macht das iPhone 14 Pro dann doch ganz hübsche Bilder.

SYML: Where is my Love (Alternate Version):